Es war gar nie meine Ansinnen, die Monitore "gleich" zu kalibrieren. Der eine steht an meinem Arbeitsplatz (Druckvorstufe), dort habe ich nichts mit Fotografie zu tun, der andere Zuhause, dort bearbeite ich meine Fotos. Beide Monitore habe ich mit der jeweils eigenen Software kalibriert.
Beide geben nach erfolgter Kalibrierung das Ergebnis, sprich die Abweichungen aus. Die habe ich verglichen und dabei festgestellt, dass das erreichbare Ergebnis beim BenQ nicht schlechter ist, als mit den beiden EIZOs. Auch vor einer neuen Kalibrierung ist den Abweichung nicht größer. Das hat mich zu der Aussage bewogen, dass der BenQ für den aufgerufenen Preis ein Alternative ist, sofern man ein gutes Exemplar erwischt. Wenn man nicht in der Produktfotografie unterwegs ist oder Reproduktion macht, ist er sicher eine Alternative. Ganz besonders dann, wenn die Wahl zwischen einem "normalen" Monitor und dem BenQ getroffen wird.