Bezug auf die Nachricht von Alberto
Da der Commlite Konverter kein Linsenteil hat wird aus den Vollformat Objektiven nur der Lichtkegel entsprechend dem MFT Sensor genutzt, daher der Cropfaktor mit 2.0. Weniger Lichteinfall heißt dann auch wie gewohnt, mit dem Crop kommt auch der Lichtverlust in Form einer Blendenstufe einher, man muss also länger Belichten. Man muss sich den Commlite so vorstellen wie einen Zwischenring für die korrekte Einhaltung der Objektiv Distanz zum Sensor. Gleichzeitig werden alle erforderlichen Kontakte gemäß Objektiv Fabrikat zum Austausch für die elektrischen Signale zwischen Kamera und Linse bereit gestellt.
Bei den Metabones ist das aber umgekehrt, am besten stellt man sich das vor, dass man einen Telekonverter mit umgekehrter Funktionsweie benutzt. Die Objektiv Brennweite wird also nicht verlängert sondern die Linse in den Metabones bündelt den Lichtstrahl mit dem Faktor 0,7 und korrigiern somt den Cropverlust von 2 x "Metabones Faktor" 0,7 auf dann Crop 1,4. Wichtiger Nebeneffekt ist dabei dass die Linse auch den Crop-Lichtverlust (1 Blendenstufe) komplett aufhebt. Die Metabones Linse bringt sogar dass Ggegenteil fertig, aus dem lichtschwachen Objektiv wie dem 100-400 F4,5-5,6 wird daraus entsprechend dem Faktor 0,7 eine Linse mit Lichtstärke F3,15-3.92.
Metabones werden aber im AF Betrieb durch die Linse behindert, der AF arbeitet teilweise nicht sauber, langsam, pumpt. Obwohl immer wieder Chip Updates angeboten werden kann Metabones nicht für alle möglichen Konverter-Objektiv Kombinationen den AF stabil gewährleisten. Da diese Metabones aber überwiegend im Videobereich eingesetzt werden spielt die Crop Reduzierung und die LowLight Verbesserung eine wichtigere Rolle als der AF. Ich kenne eigentlich kaum Videografen, die einen AF einsetzen, das wird mechanisch mit Follow Fokus ausgeführt. Auch der neue DualPixel AF der Canon Geräte kommen da an ihre Grenzen.