Deswegen teilt sich das Ganze in die Gruppe die speziell für Fotowettbewerbe fotografiert und den "Rest".Bezug auf die Nachricht von Reiner Jacobs
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Deswegen teilt sich das Ganze in die Gruppe die speziell für Fotowettbewerbe fotografiert und den "Rest".
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Mir sind diese Wettbewerbsbedingungen bekannt. Trifft übrigens auch zu, wenn man aktives Mitglied in der GDT werden will. Wobei man dort, auch wenn die Fotos genehmigt werden, erst einmal jahrelang passives Mitglied werden darf, aber den Beitrag bezahlen(verbessert mich, wenn ich Unrecht habe). Nur, dort und auch in den von Radomir angesprochenen Wettbewerben, geht es einzig und allein um Naturfotografie. Die Ergebnisse werden veröffentlicht und dann....ja dann beginnt die übliche Diskussion. Denn es entscheiden nicht die Mitglieder, sondern eine Jury. Die mag aus bekannten, guten, altgedienten, internationalen oder sonstwelchen Mitgliedern bestehen. Und häufig frage ich mich, was es bei der Betrachtung eines Inhaltes von Fotos für eine Rolle spielt, ob da evtl. ein Ast weggemacht wurde? Oder, wenn 80% der Betrachter ein Foto zum Sieger erklärt hätten, aber die Jury gerade einen gewissen Zeitgeschmack hat. Bitte nicht falsch verstehen, die Jurysten machen es sich sicher nicht leicht und bevorzugen sicher nicht ihre Kumpels oder meinen:"kommt, jetzt ist der auch mal dran!"
Ich will aber auf was ganz anderes hinaus....bewusste Manipulation und ob das ein Foto abwertet. Ihr werdet alle Andreas Gursky kennen. Was kosten seine Fotos? Ach, egal! Habt ihr seinen Film im TV gesehen? Da zeigt er offen und ehrlich, wie er seine Fotos mit Hilfe eines PS-Gurus manipuliert. Radomir bekommt für ein Siegerfoto, also ich weiß jetzt nicht, vielleicht ein paar neue Filter oder 300,-€. Dafür aber ordentlich Reputation. Gursky bekommt für seine Manipulation wie viel? Kann schon mal ne Millionen oder mehr sein.
Warum also Teilnahmebedingungen bei Amateuren nicht splitten? MIT und OHNE Bearbeitung. Meine Meinung ist, die mit heftiger EBV würden viele Wettbewerbe bereichern. Oder glaubt Irgendwer, dass die Fotos in den Vorträgen irgendwelchen Bedingungen unterliegen und dass die nicht bearbeitet wurden? Darüber nachzudenken schadet sicher nicht.
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Das erste Bild ist ja eine Mehrfachbelichtung, mehrere Bilder werden zu einem Bild gerechnet. Das ist eine Art der Bildverarbeitung, die eigentlich über Maß hinaus geht, oder? Es hängt also von den Features d. Bildbearbeitung von der Kamera ab?
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Lieber Wilhelm, da scheint mir etwas durcheinander geraten zu sein. Du kannst dich bei der GDT von Anfang an für eine (unglücklich bezeichnete) Vollmitgliedschaft bewerben und bist bei Annahme voll aktiv. Das Gleiche gilt auch für die einfache Mitgliedschaft für die man keine Bilder einreichen muss. Auch hier bist du aktiv dabei, einzig nur nicht für repräsentative Aufgaben wählbar, hast aber sonst alle gleichen Möglichkeiten wie jedes Mitglied. RAW Dateien muss man für die Bewerbung auch nicht einreichen 😁. LG Stefan
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Holger, es teilt sich auf in authentische Naturbilder und den Rest ;-)
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Hi Wilhelm,
die GDT Mitgliedschaft steht jedem offen. Die Vollmitgliedschaft unterscheidet sich nur in Nuancen in der Satzung ggü. der normalen Mitgliedschaft.
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Die klassischen Mehrfachbelichtungsmethoden (additiv und durchschnittlich) sin in den meisten Wettbewerben erlaubt. Die anderen Mehrfachbelichtungsmodi, nicht.
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Absolut nicht neidlos muss ich zugestehen, dass die Bearbeitung deutlich geringer ist, als ich angenommen hätte.
Dann ist auch klar, wie unglaublich wichtig passende und qualitativ hochwertige Filter dabei sind.
Als Wald- und Wiesenhobbyfotograf verpasse ich leider oft den richtigen Zeitpunkt. Auch wenn es manchmal nur um wenige Minuten geht, aber da fehlen mir auch die Erfahrung, Vorbereitung und der Antrieb, früh genug aufzubrechen. Wie man so sagt, knapp daneben ist auch vorbei. Und wenn das Licht nicht mehr passt, wird mehr nachbearbeitet, und bei bescheidener Erfahrung meistens (zumindest bei mir) tendenziell zu viel. Schaue ich mir die Bilder Stunden oder Tage später an, fällt das auf und die Regler werden zurückgefahren. So mutieren manche "gar nicht so schlechte Aufnahmen" doch noch zu einem ansprechenden Ergebnis.
Da stellt sich für mich die Frage an Radomir: wie lange sitzt du im Durchschnitt bei der Bearbeitung für ein "besonderes" Bild, bis zu zufrieden bist?
Machst du das in einer Session, oder brauchst du auch Auszeiten dazwischen, um es zu kontrollieren?
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
Ich fotografiere immer schon mit der Bildbearbeitung im Kopf. Sprich ich weiß schon sehr genau, ob oder wie ich das Bild bearbeiten werde. Entsprechend wird belichtet und komponiert. Die Bildbearbeitung braucht bei mir keine 5min, das ist es auch was ich in meinen Workshops zeige, entscheidend ist die Reihenfolge wie und welche Regler man zieht. Sonst korrigiert man permanent seine eigenen Bearbeitungsfehler nach ...
AW: Was ist Wettbewerbskonform bei NAturfotowettbewerben?
So ähnlich habe ich es mir vorgestellt, dass du von Anfang an sehr genau weißt, was du machst.
Ansonsten würden die Aufnahmen und die fertigen Bilder wohl nicht so knapp aneinander liegen.
Vielen Dank für deine Infos und die Hintergründe, welche die Leistungen der fertigen Bilder sicherlich zusätzlich aufwerten.
Bei den stimmungsvollen Bildern vermutet man oft unglaubliche Tricks und Zauberei in der Ausarbeitung, offensichtlich zu unrecht.
Das wird aber jene, die mehr für Adobe-Plugins ausgeben als für die Objektive, kaum freuen. ;-)
Berechtigungen
Zitieren