Ergebnis 1 bis 10 von 188

Thema: Antarktis 2018 Expedition Breitengrad 66

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Antarktis 2018 Expedition Breitengrad 66

    Hallo,

    seit Sonntag Abend bin ich wieder zurück aus meinem Antarktis Urlaub. Ich werde dann jetzt so langsam anfangen, hier weiter über diese Reise zu berichten.
    Ich werde mich dabei nicht auf das reine Zeigen von Bildern beschränken. Ich will auch versuchen, von meinen Erfahrungen und meinem erworbenen Wissen etwas zu vermitteln. Bei der Bestimmung der Seevögel, die ich auch zeigen werde, kann es sein, dass ich nicht den korrekten Namen wiedergebe. Da dürfen mich die Experten dann gerne korrigieren.

    Es war erwartungsgemäß eine tolle, erlebnisreiche Reise mit den zu erwartenden Höhen und Tiefen.

    Was man bei einer solchen Reise wissen und beachten sollte: Das Verhältnis zwischen Vorort Aufenthaltszeit (wenn man die mal vom Erreichen der Südshetland Inseln bis zur Abfahrt nordwärts eingrenzt) und An- bzw. Abreisezeit ist etwa 50:50. Im Hurtigruten Katalog ist die Reise als 18tägige Reise beschrieben. In der eigentlichen Antarktis (genauer entlang des nördlichen Teils der antarktischen Halbinsel) hält man sich "nur" rund 9 Tage auf. Die haben es dann aber in sich.
    Die Anreise beinhaltet einen ca. 13 stündigen Flug von Frankfurt nach Buenos Aires. Dort hat man dann den restlichen Tag und eine Nacht zur Verfügung. Am nächsten Tag dann Weiterflug nach Ushuaia mit der Möglichkeit in der Stadt noch spazieren zu gehen und (hoffentlich ordentlich) zu konsumieren :-). Am Nachmiitag dann endlich die Einschiffung. 18 Uhr legt die FRAM dann ab. Nach einer mehrstündigen Fahrt durch den Beagle Kanal erreicht man dann die offene See, die sog. Drake Passage. Hier hatten wir dann das Glück diese auf der Hinfahrt als Drake Lake zu erleben bei relativ geringen Windstärken und Wellen höhen von rund 3-4m. Das kann man auch als Seekrankheit Gefährderter recht gut überstehen.

    Erst mal genung geschrieben, hier nun mal die ersten Bilder:
    #1: Ankunft am Landesteg. Da sich hier noch kein echter Pinguin zeigen wollte, musste noch mein plüschiger Begleiter als Platzhalter fungieren.


    #2: ein erster Albatross als Begleiter, viel näher kamen sie meist nicht. Das waren für mich dann die Grenzen von 400mm Brennweite am VF. Ich bin zudem kein geübter "Vögel im Flug" Fotograf:


    #3: erste Anlandung dann auf Halfmoon Island mitten innerhalb der Südshetland Inseln. Die ersten Pinguinkolonien kann man seen, hören und auch riechen:


    #4: Auf Halfmoon Island sind die Zügelpinguine in der absoluten Überzahl, ein paar einzelne Eselspinguine konnte ich aber auch ausmachen.


    #5: Pinguine waren aber nicht die einzigen gesichteten Tiere, auch Seelöwen


    #6: und Riesenstrumvögel konnte man hier vorfinden:
    Geändert von ehemaliger Benutzer (13.02.2018 um 22:33 Uhr)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •