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Thema: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

  1. #1
    Free-Member
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    Standard Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.
    Thread-Eröffner

    Hallo!
    Ich hab da irgendwie ein Problem. Mich hat die Fotografie ja immer schon begeistert, ich hab auch ein großes Interesse an Technik.
    So hab ich mir die letzten Jahre von einer 3-stelligen EOS bis jetzt zur 6D immer neue Kameras gekauft ( nachher meist gebrauchte, sonst könnte ich es ja kaum bezahlen ). Mein aktuelles Equipment: Vorhandene Ausrüstung: Canon 6D, 17-40/4, Tamron 20-70/2.8, 50/1.4, 85/1.8, Sigma 105/2.8 Macro, 70-200/4 IS , Yongnuo Blitze,
    Dazu noch eine G5X und eine OMD-E-M10II mit Kit-Linsen und dem 17er.
    Und? Ich fotografiere kaum.

    Ich kann natürlich die Grundlagen, ISO, Blende, Zeit. Aber ich hab mich in den letzten Jahren überhaupt nicht weiterentwickelt. Eigentlich immer nur neue Objektive gekauft, aber kaum bis gar nicht damit fotografiert. Weil sie mir zu sperrig sind, zu schwer. Dann schiele ich zu Fuji´s X-T2, mit der tollen AF-Abdeckung und denke mir: Wenn Du die Kamera hast, dann kannst Du fotografieren. Dann siehst Du schon durch den Sucher, wie das Bild wird ( wegen elektr. Sucher ) und wirst schlagartig ein besserer Fotograf.
    Mittlerweile hab ich schon vor, das ganze KB-Equipment zu verkaufen. Wenn ich es dann machen will, werde ich fast wehmütig und denke: " Oh nein, nicht das . Ich will es behalten". 3 Tage später grinst mich die Fuji an und ich denke, DAS ist sie. Dann gibt´s da aber auch noch Sonys A7er Reihe etc., etc., etc..
    Also konkret: Kann ich lernen, mit meiner schon recht guten Ausrüstung das Fotografieren zu lernen?
    Wenn ich mir überlege, dass ich an einem Workshop teilnehme, dann traue ich mich nicht, da ich mit ner KB-Kamera ankomme und einen Anfängerkurs besuche.
    Ich kenne mich auch kaum in Lightroom aus. Habe zwar alles hier, PC, Adobe CC, aber von nix einen Plan.
    Das sind ziemlich ehrliche Worte und ich weiß, dass ich mir eingestehe, noch ein ziemlicher Anfänger zu sein, der aber ein fettes Equipment hat. Und der sich von der Werbung und von vielen Leuten, die gut fotografieren können, sehr beeinflussen lasse ( YouTube etc. )
    Könnt Ihr mir da ein paar Tipps geben? KB verkaufen und mit der Olympus erstmal die ersten Schritte wagen? Oder alles behalten und anfangen, Schritt für Schritt das Handwerk der Fotografie zu lernen?
    Wäre echt froh über etwas Hilfestellung!

  2. #2
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

    Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir vielleicht etwas bringt, wenn Du versuchst 2 der folgendrn Dinge zu tun:

    Nimm Dir ein Thema vor und versuche mal nur Bilder genau zu diesem Thema zu machen. Nimm die Kamera (egal welche) überall hin mit und schau Dich nach zum Thema passenden Motiven um. Das muss nix anspruchsvolles sein. Sagen wir mal Thema gelb. Fotografiere alles was gelb ist oder gelb enthält. Oder nimm eine Zahl, z.B. 3 oder 4 und fotografiere alles was zu 3 oder 4 passt. Sowas motiviert, an der Sache dran zu bleiben. Experimentiere dabei mit allen erdenklichen Parametern (Blende, Brennweite, Blickwinkel,...)

    Vielleicht gibt es in Deiner Nähe einen Fotoclub. Geh mal hin und schau, ob es Dir liegt, Dich mit gleichgesinnten über das Hobby auszutauschen. Die machen bestimmt auch regelmäßige Thementage, Fotoausflüge, Wettbewerbe, ...


    Achja, schau nicht weiter nach anderen Kameras. Nimm das, was Du hast. Damit musst Du Dich nicht verstecken.
    Geändert von ehemaliger Benutzer (10.10.2017 um 08:34 Uhr)

  3. #3
    Moderator Avatar von Andreas Koch
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    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

    Weil sie mir zu sperrig sind, zu schwer.
    Ich denke, dass du dir damit selbst etwas vormachst. Denn mit den kleineren Objektiven und selbst mit den Kompaktkameras hast du ja anscheinend nicht viel forografiert. Ich glaube daher nicht, dass es am Gewicht und der Größe der Objektive liegt.

    Zuallererst mal: Respekt für deine offenen Worte! Ich finde das richtig gut. Du schreibst, dass du von Fotografie und Technik begeistert bist, ich vermute allerdings, dass es eigentlich mehr die Technik an sich ist und die damit möglichen Bilder mehr "Nebenergebnis" für dich sind. Das ist nicht schlimm, man muß es für sich selbst halt nur wissen. Viele Autofahrer sind sehr technikbegeistert und kennen jede Eigenschaft an ihrem Hochleistungsauto - aber können, wie man in Fahrsicherheitskursen sehr leicht sehen kann - ihren Boliden nicht mal sicher zum Stehen bringen, geschweige denn unfallfrei um einen einfachen Rundkurs treiben.

    Wer vom Fotografieren wirklich begeistert ist, dem drückt man eine Einfachkamera in die Hand, und er oder sie wird anfangen, Bilder im eigentlichen Sinn zu machen. Es ist ihm sozusagen ein Bedürfnis, die Motive "sieht" er einfach. Ich habe auch schon öfters erlebt, wie manche Männer (bei denen der Technikbazillus besonders grassiert) mit ihrer Top-Ausstattung ihre Ehefrauen bestaunen, die mit der obligatorischen Drittkamera und einem Objektiv dann einfach die schöneren Bilder macht, einfach weil sie einen Blick fürs Motiv hat.

    "Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings lange dauern." - Werbespruch der Leica-AG

    Bei dir sind es, glaube ich, zwei Dinge, die zusammenkommen: zum einen müßtest du für dich mal klären, was dir Fotografie wirklich bedeutet. Nicht alles, wofür man sich begeistert, muß man auch selbst machen oder liegt einem. Ich selbst bin z.B. fürs Malen begeistert, allerdings fehlt mir da leider das Talent bzw. die Kreativität. Das muss ich einfach akzeptieren. Was bedeutet dir Fotografieren? Gehst du raus und "spricht" z.B. die Landschaft mit dir? Siehst du Stimmungen oder Emotionen in Szenen oder bei Menschen, die du unbedingt festhalten oder überhaupt erst zum Ausdruck bringen möchtest; möchtest du anderen Menschen deine besondere Sichtweise auf die Welt oder auf Dinge vermitteln? Gute Fotografie ist nur das Hilfsmittel dazu, kein Selbstzweck. Natürlich kann man sie so betreiben, aber es befriedigt einen dann unter Umständen auf Dauer nicht und man findet keine Erfüllung darin.

    Zum anderen scheinst du leicht abgelenkt zu werden von Technik. Wie du schreibst, bist du leicht auf Youtube zu beeindrucken, und zwar von der Technik an sich. Zuviel Werkzeug im Schrank kann am Anfang auch die Kreativität behindern - man hat vieles oder alles, und dann immer das Gefühl, stets das Falsche dabei zu haben, oder sieht ein Motiv und hat vier Objektive, die jetzt alle in Frage kämen, aber alle etwas anderes bewirken - und zum Schluß macht man halbherzig ein Foto und ist wieder gefrustet.

    Den Fujis sagt man nach, bei vielen Fotografen die Kreativität und die Freude am Fotografieren wieder erweckt zu haben, durch ihre besondere Art der Bedienung. Das stimmt teilweise sicher auch, aber ehrlich gesagt: ich kenne viele Menschen mit einer DSLR + Kitobjektiv oder einer Bridgekamera, die riesige Freude an Fotografie haben und in Serie und reproduzierbar wirklich schöne Bilder machen. Durch die Beschränktheit des Equipments werden sie nicht behindert, sondern im Gegenteil befördert: sie nutzen ihr Equipment voll aus und werden kreativ, suchen neue Blickwinkel fürs Motiv, die mit ihrem Equipment eben möglich sind. Ich habe vor einiger Zeit z.B. hervorragende Bilder einer Flugschau mit einem 35mm-Objektiv gesehen und war völlig begeistert. Ich selbst hätte gar nicht gewußt, wie ich das anstellen soll, aber dieser Fotograf hat wirklich eine eigene Welt von dieser Show mit diesem einen Objektiv erschaffen. Kreativität ist alles, die Technik soll nur das Hilfsmittel sein, um ihr Ausdruck zu verleihen.

    Natürlich kann man Fotografie auch technisch betreiben, das ist auch eine Form des Hobbys. Viele Menschen schrauben hingebungsvoll an ihren Autos herum und halten sie in Bestzustand, fahren aber nur selten damit. Ein Oldtimer- und Youngtimer-Phänomen. Man sollte halt nur wissen, was einem wirklich liegt und wichtig ist.

    Wenn du wissen willst, ob dir Fotografie wirklich liegt, hast du ja alles schon vorhanden: nimm entweder die G5X ODER die Olympus mit ihren (beiden?) Kitobjektiven, schließe alles andere weg in den Keller und geh ein halbes Jahr nur damit fotografieren. Nicht wechseln, sondern wirklich das Minimum nehmen (ich würde die G5X dazu nehmen) und einfach losziehen. Das kann recht befreiend wirken und du wirst dann im Laufe dieser Zeit merken, ob Fotografie wirklich deine Berufung und Leidenschaft ist, oder eben nicht.

    Zur Bildverarbeitung: würde ich erstmal hintenan stellen. Ein paar Grundlagentutorials zu LR reichen, damit du deine Ergebnisse aus der Kamera auch etwas bearbeiten kannst. Aber ohne Ergebnisse aus der Kamera fehlt dir dann ja auch die Grundlage für Bildverarbeitung. Ich würde an deiner Stelle vielleicht erstmal feststellen, ob du überhaupt fotografieren möchtest, und wie man die Bilder dann wirklich optimal und in längeren Sitzungen maximal aufbereitet, kommt im zweiten Schritt.

    Das wären so meine Gedanken zu deinem ehrlichen Posting. Vielleicht hilft dir das eine oder andere ja daraus.
    Meine Bilder bei flickr

    “Der Sinn einer Kamera ist nicht, glatte und unverrauschte Pixelmengen mit bester Schärfe in den Rändern zu produzieren, sondern BILDER.“
    (J. Denter)



  4. #4
    Free-Member
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    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.
    Thread-Eröffner

    Schon einmal vielen Dank an Euch beide!
    Da sind schon eine Menge Tipps drin, die ich gebrauchen kann.
    Also, erstmal alles behalten und langsam anfangen, mit nur einer sehr begrenzten Ausrüstung zu fotografieren. Das hört sich zwar simpel, aber auch sehr gut an.
    Danke!

  5. #5

    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

    Hi,

    so sehr ich Deinen Blick zur "anderen schönen Tochter" verstehen kann – so wenig denke ich, dass Dein Problem mit der Kamera oder mit der Marke zu tun hat.

    Fotografie fasziniert die Menschen seit 170 Jahren – und das interessanterweise von ganz vielen verschiedenen Warten aus.

    Es gibt Fotografen, Künstler, Wissenschaftler, Techniker, Sammler von Fotografien, Sammler von Photographica, Technikfrickler und Bastler, Bildbearbeiter, Photoshopper und was weiß ich noch alles. Sie alle nutzen Fotografie auf die eine oder andere Weise.

    Wenn Du "eigentlich" Bilder machen willst, es aber nicht tust, dann ist irgendetwas Grundsätzliches noch zu klären.

    Was ich an Deiner Stelle machen würde:

    Ich würde einen entspannten Nachmittag oder Samstag mal in eine Stadtbibliothek oder in einen gutsortierten Buchladen gehen – und mir Fotobücher anschauen. Ich meine jetzt nicht "Perfekt Fotografieren lernen an einem Nachmittag" oder dergleichen, sondern Bücher, die Fotografen fotografiert und editiert haben. Da gibt es eine unendliche Bandbreite von Themen, Stilen, Zeitgeist usw.

    Und ich würde mir diesen Text durchlesen:
    https://www.fotofeinkost-verlag.de/w...grafiert-1.pdf

    In diesem Text von Martina Mettner ist das Wesen der Fotografie sehr gut getroffen, wie ich finde. Und bietet tolle Anhaltspunkte, ins Tun zu kommen.

    Und wenn Du bei irgendetwas davon Feuer fängst, wird sich der Rest schon von selbst ergeben!

    Viele Grüße
    Christian

    www.beruf-fotograf.de
    www.ahrens-steinbach-projekte.de

  6. #6

    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

    Ich habe damals so angefangen.

    Im Internet gibt es genügend Forums mit Bildergalerien, die habe ich mir gesucht, durchforstet und mir Bilder ausgesucht, die mich angesprochen haben.

    Dann bin ich los und versucht die fotografisch mit meiner Kamera, damals eine Canon EOS 500D mit Kitobjektiv, umzusetzen.

  7. #7

    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

    Könnt Ihr mir da ein paar Tipps geben? KB verkaufen und mit der Olympus erstmal die ersten Schritte wagen? Oder alles behalten und anfangen, Schritt für Schritt das Handwerk der Fotografie zu lernen?
    Wäre echt froh über etwas Hilfestellung!
    Ich denke, den Schlüssel zur Lösung Deines "Problems" hast Du selbst in der Hand, und zwar an dieser Stelle:
    Zitat Bezug auf die Nachricht von Moduswahlrad Beitrag anzeigen
    Mich hat die Fotografie ja immer schon begeistert, ich hab auch ein großes Interesse an Technik.
    Überlege Dir: Was genau hat Dich an Fotografie "immer schon" begeistert? Wann/zu welchen genau beschreibbaren Anlässen hast Du die Begeisterung gespürt? - Die Antwort auf die letzte Frage halte ich für ausschlaggebend für Deinen besten zu wählenden Weg. Ich glaube, die eigenen Fotos werden fast automatisch besser, wenn man sich mit der eigenen Begeisterung verbindet.

  8. #8
    Free-Member
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    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.
    Thread-Eröffner

    Ganz lieben Dank! Der verlinkte Artikel ist super!!!!

  9. #9
    Free-Member Avatar von hs
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    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.

    Ich denke der wichtigste Punkt ist Motivation. Etwas erreichen zu wollen. Etwas vor Augen zu haben was man erreichen möchte. Aber auch ganz profan: etwas fest zu halten was man in Erinnerung behalten möchte.

    Fotos haben immer etwas mit Erinnerung zu tun. Ein Topfotograf mit Siegerfotos sieht seine Bilder anders als der normale Betrachter, eben weil er viel zur Geschichte des Bildes kennt. Und ein technisch grottenschlechtes Bild kann sehr, sehr wichtig sein, da man an dieser Erinnerung hängt.

    Über die emotionale Schiene "Erinnerung" lässt man sich viel leichter motivieren, da dort eben die Besonderheit liegt:
    - es ist sicher kein Siegerfoto aber es zeigt meinen Heimatort und ich habe es gemacht
    - es gibt technisch viel bessere Sportfotos, aber dieses zeigt meine Tochter als E-Jugendliche in Aktion
    - für Agility ist meine Kamera eigentlich zu langsam, aber meinen Hund habe ich trotzdem schön getroffen

    Fotos zur Erinnerung lassen dich die Kamera häufiger mitnehmen und verwenden. Mit diesem "Grundrauschen" sollte auch Lightroom seinen Schrecken verlieren, da man kontinuierlich mit LR arbeitet und i.a. eh nur die wichtigsten Funktionen anwendet. BTW, zum Lernen von LR finde ich die Videos von Marcus echt nicht schlecht.

    Erst wenn man einen eigenen Ehrgeiz entwickelt (schöner, schneller, schärfer) macht "Aufrüsten" Sinn. In so einem Fall neigt man auch dazu kompromisslos zu werden. Man hat seine Ideen vor Augen und schöpft die eigene Möglichkeiten aus. Man bezahlt was man sich leisten kann, und schleppt was man tragen kann. Um eben die eigenen Ideen umzusetzen. Da Schleppen irgendwann doch ein Thema wird kommt man früher oder später zu dem Punkt wo man sich ärgert das "falsche Equipment für die Situation" dabei zu haben. Dann rüstet man geistig wieder ab, und beschränkt sich auf das was einem wirklich wichtig ist.

  10. #10
    Free-Member
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    Standard AW: Große KB-Ausrüstung - aber eigentlich kann ich gar nicht richtig fotografieren.
    Thread-Eröffner

    In die YT-Videos hab ich mal schnell reingeschaut/ drübergeschaut. Das sieht gut strukturiert und verständlich aus. Danke schön !

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