Das war für mich tatsächlich nur selten ein großes Thema, da ich durch meine Vorgehensweise meist mit einer sehr offenen Blende arbeite, freihand bin ich einfach in den Belichtungszeiten limitiert.
Nein und Ja. Wobei mit den neueren Kameras mit ihren relativ hohen Serienbidgeschwindigkeiten schnell ein paar mehr Bilder gemacht sind. Wenn man also bei einer kleineren Schrittweite für kurze Motivabstände bleibt, macht man bei größeren Entfernungen einfach ein paar Bilder mehr. Klar bedeutet das im Nachhinein mehr Bildmaterial und somit mehr Arbeit für die Software. Im Falle von Helicon ist das aber nicht so schlimm, in Photoshop merkt man es schon.Da aber die Schärfentiefe auch vom Motivabstand abhängig ist:
Das wird von Tube nicht mitberechnet, nehme ich an.
Will heißen: auch da sollte man Erfahrungswerte mitbringen und dementspechend in den Einstellungen nachjustieren.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, Photoshop macht das perfekt. Aber freihand ist situationsbedingt oft so viel Eigenbewegung im Spiel, das gleicht Photoshop beim Ausrichten der einzelnen Aufnahmen deutlich besser aus.Ich habe jehrelang mit PS gestackt und zumeist keine guten Erfahrungen gemacht.
Allerdings waren das auch nie Freihandstacks und Bewegungen (wenn nicht vom Motiv und damit bildzerstörend) waren eher nicht im Spiel.
Bei Serien vom Stativ ist aber definitiv Helicon meine erste Wahl.