Du gehörst für mich mit so einer Aussage zur Fraktion "Sesselpupser". Du hast vermutlich nichts, aber auch gar nichts wegen der DSGVO zu regeln. Du sitzt beruflich entweder in einer großen Firma, wo die Rechtsabteilung alles regelt, oder in einer Behörde - und brauchst bei den Regelungen auch keine Sorge zu haben.
Wirklich ALLE kleinen und Einzelunternehmer haben einen erheblichen (Dir anscheinend unbekannten) Mehraufwand und sind alle nicht eben gut auf die Gesetzgeber zu sprechen. Insbesondere, weil überhaupt nicht erkennbar ist, welchen Nutzen die Verschärfung des Rechts denn haben soll.
"Nicht zahlen" ist als erster Schritt eine gute Empfehlung - Dein Rat, sich an den Landesdatenschutzbeauftragen zu wenden ist Unsinn. Der hat mit Abmahnungen nix am Hut, und darf sich - zumindest dienstlich - nicht zu Abmahnungen äußern. Weil es nicht in sein Fachgebiet fällt.Und sollte doch mal ein einzelner ein Schreiben eines Abmahners bekommen, dann wäre meine Empfehlung nicht zu zahlen und sich erst mal an den jeweiligen Landesbeauftragten für Datenschutz zu wenden.
Ja, Leute schalten ihre Blogs und Webseiten einfach ab. Das, was verschwunden ist, ist unsichtbar. Der Schaden ist getan. Und es gibt einschlägige Aussagen, dass selbst Juristen ihre Seiten abschalten wegen der DSGVO. Ich verstehe nicht, wie man die DSGVO auch nur ansatzweise für gut befinden kann.Mir ist bis dato in noch keinem einzigen der drei Foto-Foren in denen ich mich regelmäßig aufhalte auch nur ein einziger Fotograf bzw. User aufgefallen, der davon betroffen ist.