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Thema: Orchideen und anderes Blühendes aus den Toten Tälern bei Freyburg (Unstrut)

Baum-Darstellung

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  1. #1
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    Standard Orchideen und anderes Blühendes aus den Toten Tälern bei Freyburg (Unstrut)
    Thread-Eröffner

    Ab und an hat man Lust und die Möglichkeiten, auch anderes als Tiere zu fotografieren. Bei mir ergab sich beides am vergangenen Samstag: Der Ornithologische Verein Halle veranstaltete seine jährliche Exkursion. Am Nachmittag standen die Toten Täler bei Freyburg an der Unstrut auf dem Programm. Die gesamte Landschaft dort ist sicherlich eine der schönsten Deutschlands, viele alte schöne Orte und uralte Burgen säumen fast jeden Fluss.

    Aber genug der Vorrede - auf dem Programm stand das Naturschutzgebiet der Toten Täler mit seinem Orchideenpfad auf dem Programm:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tote_T%C3%A4ler
    Ich zitiere mal kurz aus der Wikipedia zum Thema: "...Neben 25 nachgewiesenen heimischen Orchideen wie Braunrote Stendelwurz, Purpur-Knabenkraut, Helm-Knabenkraut, Blasses Knabenkraut, Stattliches Knabenkraut, Bienen-Ragwurz, Spinnen-Ragwurz, Fliegen-Ragwurz, Grünliche Waldhyazinthe, Weiße Waldhyazinthe, Große Händelwurz und Bleiches Waldvöglein finden sich weitere seltene Pflanzenarten wie das Große Windröschen, Hain-Wachtelweizen, Bunte Kronwicke, Wiesen-Salbei, Bergziest, Blutroter Storchschnabel, Kleiner Klappertopf, Kuhschelle, Wundklee und Golddistel..."
    Ich bin viel zu wenig Pflanzenexperte, um zu wissen, wann welche Art blüht. Jedenfalls kann man dort wunderschön vom Pfad aus fotografieren, Man sollte und braucht ihn auch nicht zu verlassen, viele Pflanzen wachsen in optimaler Fotoentfernung.

    Die Toten Täler: Nichts war dort tot, es war noch reichlich grün, obwohl die Pflanzen auf einem rechtzeitig gemähten Trockenrasengebiet wachsen. Ja, wer wissen möchte, wie die Täler zu ihrem Namen kamen, sollte einfach in die Wikipedia schauen.

    Wir kamen nach dem Mittag dort an, der Himmel hatte sich inzwischen vom morgendlichen Grau in einen fast blauen Himmel gewandelt - mit allen Nachteilen, die solch hartes Licht mit sich bringt. Zu allem "fotografischen Ungemach" gab es die meisten Pflanzen auch noch vom Pfad aus in Richtung Süden - im Gegenlicht. Somit habe ich versucht, das Bestmögliche aus den Aufnahmen herauszuholen. Man konnte sich am dicken (und gut gemachten) Holzgeländer jablwegs abstützen, sodass ein Stativ (was ich ohnehin nicht dabei hatte) halbwegs entbehrlich war.
    Geändert von JensLPZ (18.05.2018 um 13:30 Uhr)
    Beste Grüße, Jens

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