Zu diesen Leuten gehöre ich (ich habe die 5D III und IV)Bezug auf die Nachricht von hanibal49
AW: Umstieg auf Vollformat - 5D Mark IV oder 5D Mark III
Zu diesen Leuten gehöre ich (ich habe die 5D III und IV)
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Kein Problem. Ich habe auch beide.
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Allein schon das 50/1.8 macht an einer 5D III richtig Spaß und liefert Qualität.
Dein MicroFourThird-Ratschlag grenzt an Trollerei. Selbst aktuelle APS-C-Bodies haben im Low-Light-Bereich nicht den Hauch einer Chance gegen die "völlig veraltete" 5D III:
https://www.dxomark.com/Cameras/Comp..._1072_1061_795
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Ich habe vor kurzem von einer 5D3 auf eine 5D4 gewechselt (die 5D3 habe ich verkauft). Die 5D3 ist schon sehr gut. Sie schlägt aus meiner Sicht jede Crop Kamera egal wie modern. Wechselgrund war nur der schwache AF bei Blende 8.
Die Belichtung ist bei der 5D4 sauberer, ich habe etwas mehr Luft bei der ISO. Gewechselt hätte ich aber deshalb nie. Klar ist aber, sollte das Geld kein Hindernis sein, die 5D4 ist der 5D3 überlegen, in allem....
Gruß
Thomas
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Natürlich hast du recht. Ich bin ein grosser Freund der Aequivalenz-Theorie und verstehe die Zusammenhänge sehr, sehr gut. Und es ist auch ein physikalisches Gesetz, dass ein grösserer Sensor mehr Licht aufnehmen kann, als ein kleinerer, mit allen Konsequenzen. Ich bin hier aber davon ausgegangen, dass sich der TO sich nicht laufend im low light Bereich tummelt. Und falls doch, dann gibt es Stativ und Langzeitbelichtung. Das Thema low light ist in erster Linie bei Event Fotografie wichtig, wo man nicht blitzen kann und wo viele Leute sind, die sich halt bewegen. Das erlebe ich in meinen Event-Aufträgen ja laufend. Ich habe mich trotzdem vom schweren Equipment verabschiedet. Und zu Mk III und Mk IV: Ja es stimmt, dass das Rauschen von beiden Sensoren in etwa gleich ist über den ganzen ISO Bereich. Was aber anders ist, ist die Dynamik des Sensors der MK IV, die fast 2 Blenden mehr bringt als der Vorgänger. Und zudem kannst du Tiefen bei der MK IV viel leichter hochziehen, da der neue Sensor viel mehr Richtung ISO-Invarianz geht (wie Sony und Nikon längst). Für MICH ist der Unterschied IIIer zu IVer in MEINEM Einsatzbereich ganz wesentlich. Deshalb will ich hier nicht die IIIer empfehlen, nur weil es diese günstiger zu kaufen gibt. Schliesslich könnter der TO auch seine heutige Kamera behalten, wenn es wirklich so stark ums Geld ginge
Und nun zum Gewicht: Wenn jemand in erster Linie in der Natur und bei gutem Licht fotografiert, dann ist für mich erst das M4T System im Gewicht ein grosser Unterschied zu anderen Sensorformaten. Wir wissen ja, dass bei APS-C etliche Brennweiten oder Zooms schwerer sind als bei Canon. Das macht wirklich keinen Sinn, wenn da nur die Kamera 300g leichter ist. Deshalb bin ich für M4T: Wenn schon, dann schon. Und für MICH wurde das Gewicht zu einem Thema. Das hat nichts mit Troll zu tun, sondern mit Alter. Und auf Wanderungen und in der Freizeit brauche ICH (ICH) keine schwere Vollformat. So viele Freunde von mir haben auf leichtes Equipment gewechselt und die Fotos wurden genau so gut.
Und warum das Ganze: Der TO will von APS-C zu VF upgraden. Das kann er sicher tun. Und vielleicht werden seine Fotos besser. Aber ich glaube das zuerst einmal nicht. Es müsste schon ganz konkrete Gründe geben, warum der Sensor so gross sein muss. Schliesslich reden wir auch von einem anderen Budget (langfristig). Und wenn das Budget keine Rolle spielen sollte und das Gewicht und die Grösse auch nicht, dann bitte die MkIV (um bei Canon zu bleiben). Und glaube mir: Ich will da nicht trollen: Ich selber habe etwa 10 Canon Linsen. Mit der Zeit habe ich immer leichtere Objektive gekauft: Ich brauche Canon, weil ich viele Aufträge für Events mit vielen Leuten zu fotografieren habe. Der AF und die High ISO Fähigkeiten sind wichtig für mich (viele grosse Eventräume sind einfach recht dunkel). Aber aus dem 70-200 2,8 wurde einst ein 70-200 4.0 und das 2,8 brauchte ich nur noch für meine geschilderten Events und sonst das 4.0. Und dann habe ich statt des 2,8er Zooms das 135 2,0 gekauft, und seither ist auch bei Events das 70-200 2,8 nur ganz selten dabei (nur wenn ich die Örtlichkeiten nicht kenne). Und wenn ich mich im Hobby-Bereich aufhalte, dann hat die Canon in 90% meiner Einsätze ausgedient. Das Gewicht war mir zu hoch: Ich wollte nicht mehr 6 bis 10 kg im Rucksack rumschleppen bei Wanderungen. Da musst du vielleicht noch wissen, dass ich nicht mehr der jüngste bin (wie schon oben gesagt). Aber auch vor 10 Jahren habe ich nicht einfach freiwillig so viel Gewicht geschleppt. Und warum soll jetzt der TO all das machen, sofern es für ihn Alternativen doch gibt.
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meine MkIII macht auch heute noch sehr gute Bilder
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meine MkIII macht auch heute noch sehr gute Bilder
. . . und genau das schreibe ich in meinem Post . . . Die heutigen Bilder mit der MkIII sind genau so gut, wie damals, als sie noch neu war. Heisst das nun, dass du einem Neu-Einsteiger diese Kamera HEUTE empfehlen würdest?
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Da das Preis-Leistung-Verhältnis auch ein Rolle spielt, wieso nicht?
Man kann auch eine MkII empfehlen wenn das Budget knapper ist und die Performance der MkII reicht. Für "entschleunigte Landschaftsfotografie" ist die MkII weiter eine günstige und gute Empfehlung. Nur die Queen Mum würde ich nicht mehr empfehlen, da kaum billiger als die MkII aber doch deutlich älter. Obwohl geschenkt ist auch die Queen Mum eine Empfehlung wert da einfach eine tolle Kamera.
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Also ich hatte auch mal das Verlangen mir neben meiner 5D3 noch etwas leichteres und kompakteres für Biketouren zuzulegen. Die Wahl fiel dann auch auf eine MFT Kamera. Bei ausreichend Licht konnte man damit auch richtig gute Bilder machen. Nun bin ich aber meist früh Morgens oder spät Abends unterwegs und da kam der MFT Sensor immer sehr schnell an seine Grenzen. Wo ich mit der 5D3 mit einem f/4 Objektiv noch sehr gute Resultate erzielen konnte waren die Bilder mit der MFT und einem f/2.8 Objektiv oft einfach nur enttäuschend. Nachdem ich mich dann Zuhause beim durchsehen der Bilder einige male richtig geärgert hatte war dann wieder die 5D3 im Rucksack. Letztes Jahr habe ich mir dann noch eine EOS M3 zugelegt die ich vor kurzem mit einer M6 ersetzt habe. Die kommt natürlich auch nicht an die 5D3 ran und es gibt vieles das nicht perfekt ist, aber die Bildqualität passt. Trotzdem schleppe ich auch heute noch bei Touren mit fotografischem Schwerpunkt meine 5DSR mit die meine 5D3 ersetzt hat.
Eine 5D3 mag heute veraltet sein aber deshalb macht man nicht automatisch schlechtere Bilder damit als mit einer 5D4. Mit letzterer kommt man halt einfacher ans Ziel.
Würde ich mir heute noch eine 5D3 kaufen? Die 5D3 kostet aktuell bei Canon 2000€ mit Gutscheinaktionen und Rabatten oft auch weniger. Die 5D4 liegt im Handel bei etwa 3100€. 1100€ mehr wäre mir die 5D4 nicht wert.
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Dem stimme ich ausnahmslos zu. Ich bin von der 5D Mark II gekommen und habe nach einigen Testtagen mit der 5D Mark III für mich entschieden das ich der Mark IV den Vorzug gebe. Wie gesagt ist es eine reine Geldfrage und von den Linsen muss der TO letztlich bei beiden Kameras etwas nachziehen, mit Ausnahme des 50mm wenn die Qualität auch auf den Bildern sichtbar werden soll. Das Upgrade des Bodys reicht dazu alleine noch nicht.
Ansonsten verstehe ich nicht warum man auf eine einfache Eingangsfrage im Stile von "schwarz oder weiß" schon wieder versucht den TO zu "missionieren" und eine System-Diskussion entfacht. Alle Argumente die vorgebracht werden sind sicher berechtigt, aber nicht für jeden zutreffend und ich gehe mal davon aus das der TO diese schon für sich abgewogen hat.
Ich habe mit der Mark IV richtig Spaß, dass Touch-Display ist ein riesiger Mehrwert für mich und die ausgewogene Belichtungsmessung, auch beim Einsatz des Systemblitzes machen wirklich Freude.
Gruß Bernhard
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