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Thema: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

  1. #21
    Free-Member
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Alpha Beitrag anzeigen
    Ich füg mal einen Link ein in welche Richtung ich das 300er mit und ohne Freistellung verwenden möchte.

    50 MP, download dauert ev. etwas.

    http://bilder.welling.ch/b/klara.jpg

    Ralph
    Tolles Foto!
    Wurde das Bild vor Ort gemacht oder vor einer Fototapete bzw. wurde das Motiv freigestellt und der Hintergrund hinzugefügt?

    Wenn Du bei einem solchen Motiv, egal wie es aufgenommen wurde, zu sehr den Hintergrund unscharf werden lässt, dann erkennt man diesen irgendwann nicht mehr. So gefällt mir hier eigentlich bei solchen Motiven wenn man noch etwas vom spektakulären Hintergrund sieht und nicht zu viel freistellt.

    Anders ist es wenn man ein Gesicht in einer Umgebung mit vielen störenden Hintergrundobjekten aufnehmen möchte. Dann ist es sinnvoll den Hintergrund verschwimmen zu lassen so dass dieser nicht mehr allzusehr stört.

    Also die Freistellungsmöglichkeit von Objektiven ist für die Bildaussage mal sinnvoll, mal weniger sinnvoll.

    Aber bei Deinem Beispiel ist die perspektivische Wirkung entscheidender als die Freistellung. So kann man optisch die Person näher z. B. wie hier an den Gletscher stellen.

  2. #22
    ehemaliger Benutzer
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Motivklingel Beitrag anzeigen
    Tolles Foto!
    Wurde das Bild vor Ort gemacht oder vor einer Fototapete bzw. wurde das Motiv freigestellt und der Hintergrund hinzugefügt?
    .
    Ich mach keine Bildbearbeitung, nur entwickeln in DPP oder LR. Das Bild wurde so wie es ist, aufgenommen.
    Hintergrund -1, Blitz +1 ansonst keine Bearbeitung. Mein Studio sind die Berge.

    http://bilder.welling.ch/b/klara-2.jpg

    Ralph

  3. #23
    Free-Member
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Alpha Beitrag anzeigen
    Ich mach keine Bildbearbeitung, nur entwickeln in DPP oder LR. Das Bild wurde so wie es ist, aufgenommen.
    Hintergrund -1, Blitz +1 ansonst keine Bearbeitung. Mein Studio sind die Berge.

    http://bilder.welling.ch/b/klara-2.jpg

    Ralph
    Ja, wegen dem Blitz wirkt es wie ein Studiobild, aber Dein Studio sind ja die Berge.
    ;-)

    Erinnert mich vom Motiv etwas an die Aufnahmen von Arnold Fanck der Leni Riefenstahl 1925/26 in den Schweizer Alpen aufnahm.

  4. #24
    ehemaliger Benutzer
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Motivklingel Beitrag anzeigen
    Erinnert mich vom Motiv etwas an die Aufnahmen von Arnold Fanck der Leni Riefenstahl 1925/26 in den Schweizer Alpen aufnahm.
    Ups.....Du meinst es war schon vor mir jemand da.

  5. #25
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Alpha Beitrag anzeigen
    Dank Eurer guten Beratung hab ich den Weg zum 300 2.8 II gefunden...
    Mir ging das bei meiner Ungarn Tour so, da hab ich das 300 II schätzen gelernt. Irgendwo las ich mal, dass es das beste und schärfste Canon Objektiv aller Zeiten sei. Klar funzt das auch mit den IIIer Extendern perfekt.

    Viel Spaß damit, Ralph!

  6. #26

    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von JensLPZ Beitrag anzeigen
    ... Irgendwo las ich mal, dass es das beste und schärfste Canon Objektiv aller Zeiten sei. Klar funzt das auch mit den IIIer Extendern perfekt.

    Viel Spaß damit, Ralph! ...
    Das sagen viele auch über das 200/1.8 ... Ich denke, alle diese Objektive haben ihre Stärken, es muss halt zum Einsatzbereich passen.
    Viele Grüße Erik
    -----------------------------------------------
    Man sollte die Meinung der anderen respektieren, auch wenn sie nicht mit der eigenen übereinstimmt ...
    Hier gibt es mehr von mir zu sehen. Und hier findet Ihr meine Tischtennisfotos.

  7. #27
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Alpha Beitrag anzeigen
    Für beste Freistellung von Portrait Aufnahmen, welches der beiden Objektive würdet ihr empfehlen?
    Die beiden Objektive sollten sich in dieser Beziehung nichts nehmen, da die Eintrittspupille mehr oder weniger gleich groß ist. Mit dem 200mm ist der Motivabstand geringer und es ist eine Blende besser, weswegen die Schärfentiefe geringer als mit dem 300mm ist.

    Wenn du eine möglichst geringe Schärfentiefe willst, sind große Blenden und vor allem ein geringer Motivabstand (macht mehr aus als die große Blende) hilfreich. Was dies betrifft, sind kleine Brennweiten "besser", da bei kleinen Brennweiten immer auch der Motivabstand kleiner ist.

    Die Frage ist eher, welche Brennweite man am liebsten mag. Ich würde mir als Erstes diverse Aufnahmen mit unterschielichen Brennweiten und kleiner Blende angucken, bei denen möglichst alles scharf ist (Blende 8 oder kleiner). Wenn du weißt, welche Brennweite dir am besten gefällt, kannst du anschließend einfach das lichtstärkste Objektiv in diesem Segment wählen. Die Schärfentiefe kann man durch die Blende regulieren, den Bildwinkel eines Objektivs hingegen nicht. Bestenfalls kann man am PC nachträglich beschneiden.

    Ich besitze ein 35mm f1.4, ein 85mm f1.4, ein 200mm f2.0 und ein 300mm f2.8. Ich bevorzuge ganz klar das 200mm f2.0.

    Das 300mm f2.8 ist für die meisten Orte schlicht zu lang. Nicht nur muss einen größeren Motivabstand einnehmen, man muss außerdem noch richtig viel Platz hinter dem Motiv haben, damit die Vorteile optimal zu Geltung kommen.

    Bei den lichtstarken Objektiven bis 100mm ist mir die Schärfentiefe bei Offenblende zu gering, speziell wenn nur der Kopf das Bild füllt.

    Beim 200mm f2.0 beträgt die Naheinstellgrenze 1,90 m. Bei 1,90 m Abstand bekommt man im Querformat ungefähr eine 1L-Flasche (oder den Kopf eines Kindes) bildfüllend. Der große Vorteil von 200mm ist, dass durch den Bildwinkel von circa 12 Grad ein sehr schönes Größenverhältnis zwischen Motiv und Hintergrund entsteht. Ich mag den Look deutlich lieber als die Ergebnisse kleinerer Brennweiten.

    Brennweite: 300mm > 200mm (der einzig rein subjekive Punkt/Geschmackssache)
    Blende: 2.0 > 2.8 (ein nicht zu unterschätzender Vorteil)
    IS: 200mm f2.0 > 300mm 2.8 (der IS des 200ers ist der beste)
    Zerstreuung des Hintergrunds: Gleichstand
    Einsetzbarkeit: 200mm > 300mm (beide Brennweiten sind oftmals zu lang, aber speziell das 300mm ist fast immer zu lang)

  8. #28
    ehemaliger Benutzer
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    Standard AW: canon 200 2.0 oder 300 2.8 II L

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Moog Beitrag anzeigen
    Die beiden Objektive sollten sich in dieser Beziehung nichts nehmen, da die Eintrittspupille mehr oder weniger gleich groß ist. Mit dem 200mm ist der Motivabstand geringer und es ist eine Blende besser, weswegen die Schärfentiefe geringer als mit dem 300mm ist.

    Wenn du eine möglichst geringe Schärfentiefe willst, sind große Blenden und vor allem ein geringer Motivabstand (macht mehr aus als die große Blende) hilfreich. Was dies betrifft, sind kleine Brennweiten "besser", da bei kleinen Brennweiten immer auch der Motivabstand kleiner ist.

    Die Frage ist eher, welche Brennweite man am liebsten mag. Ich würde mir als Erstes diverse Aufnahmen mit unterschielichen Brennweiten und kleiner Blende angucken, bei denen möglichst alles scharf ist (Blende 8 oder kleiner). Wenn du weißt, welche Brennweite dir am besten gefällt, kannst du anschließend einfach das lichtstärkste Objektiv in diesem Segment wählen. Die Schärfentiefe kann man durch die Blende regulieren, den Bildwinkel eines Objektivs hingegen nicht. Bestenfalls kann man am PC nachträglich beschneiden.

    Ich besitze ein 35mm f1.4, ein 85mm f1.4, ein 200mm f2.0 und ein 300mm f2.8. Ich bevorzuge ganz klar das 200mm f2.0.

    Das 300mm f2.8 ist für die meisten Orte schlicht zu lang. Nicht nur muss einen größeren Motivabstand einnehmen, man muss außerdem noch richtig viel Platz hinter dem Motiv haben, damit die Vorteile optimal zu Geltung kommen.

    Bei den lichtstarken Objektiven bis 100mm ist mir die Schärfentiefe bei Offenblende zu gering, speziell wenn nur der Kopf das Bild füllt.

    Beim 200mm f2.0 beträgt die Naheinstellgrenze 1,90 m. Bei 1,90 m Abstand bekommt man im Querformat ungefähr eine 1L-Flasche (oder den Kopf eines Kindes) bildfüllend. Der große Vorteil von 200mm ist, dass durch den Bildwinkel von circa 12 Grad ein sehr schönes Größenverhältnis zwischen Motiv und Hintergrund entsteht. Ich mag den Look deutlich lieber als die Ergebnisse kleinerer Brennweiten.

    Brennweite: 300mm > 200mm (der einzig rein subjekive Punkt/Geschmackssache)
    Blende: 2.0 > 2.8 (ein nicht zu unterschätzender Vorteil)
    IS: 200mm f2.0 > 300mm 2.8 (der IS des 200ers ist der beste)
    Zerstreuung des Hintergrunds: Gleichstand
    Einsetzbarkeit: 200mm > 300mm (beide Brennweiten sind oftmals zu lang, aber speziell das 300mm ist fast immer zu lang)
    Besten Dank für Deine ausführliche Beschreibung das 300 2.8 ist es geworden und es war die richtige Wahl.

    Ralph

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