Ich habe einen f-Stop Ajna.
Ja, das ist möglich, hast Du sicher in den Videos zu den f-stop Rucksäcken inzwischen gesehen. Wenn die ICUs mit ihrem Klettband am Gestänge festgemacht sind, ist es aber in der Tat etwas frickelig an den Reißverschluß zu kommen, wenn man ihn jedes mal ganz zu macht. Es ist auch etwas frickelig, den Reißverschluß um die Kurven herum zu öffnen und zu schließen.
Ich bin mit meinem f-stop Ajna zweimal in den Allgäuer Alpen unterwegs gewesen jeweils mit einer Hüttenübernachtung. Für eine solche Art der Wanderung halte ich den Rucksack nicht für besonders wandertauglich. Es ist schon sehr umständlich, die Kameraausrüstung da immer mal wieder harauszunehmen und wieder einzupacken, besonders wenn man in der Gruppe läuft und man niemand zu lange aufhalten möchte. Ich werde künftig zum Wandern nur noch das kleine Besteck mitnehmen (G7XMKII).
Aber auch wenn der Rucksack für so eine Tour mit dem Kamera Geraffel beladen ist + Verpflegung, Wechselkleidung, Waschsachen und was man bei Übernachtung eben so alles benötigt, merkt man, dass es kein ausgewisener Wanderrucksack für anspruchsvolle Wanderungen ist. Da kommt einfach das ganze Gurtsystem mit dem Gewicht nicht zurecht und es drückt schon ziemlich auf die Schultern. Obwohl Ich immer nur die EOS M5 dabei hatte mit 11-22, 22, Samyang 8mm Fisheye, EF-S 55-250 und EF Adapter, Akkus und Stativ.
So eine 1,5 Liter Wasserflasche hatte ich auch im Seitenfach. Aber das finde ich auch nicht so ideal vom Zugriff auf die Flasche während dem Gehen.
Wenn Du eher alleine bzw. nicht in einer Gruppe unterwegs bist und das langwierige Aus- und Einpacken von Kameraausrüstung niemanden stört, würde ich eher auf eine (echte) Wanderrucksacklösung setzen und dort die Kameraausrüstung als Tasche im Rucksack unterbringen.