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Thema: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

  1. #1
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Ich habe auf meiner HP ein kurzes Zwischenfazit zum Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1 erstellt. (https://www.betz-naturfoto.de/workbook/test-laowa-60mm/)

    Laowa scheint sich mittlerweile mit spezielleren Objektiven im Markt zu positionieren. Das 60mm ist dabei noch eine der harmloseren Varianten, aber für diejenigen interessant die immer wieder mal auf das MP-E 65mm von Canon spickeln.



    Gut verarbeitet, handlich und mit einer sehr guten Bildqualität ausgestattet überzeugt mich das Laowa seit einem halben Jahr und steht immer wieder in Konkurenz zu meinem Canon 100mm 2.8 L.





    Fazit:

    Das Laowa 60mm 2.8 Ultra Macro ist für Macrofotografen aus meiner Sicht eine gute Ergänzung im Objektivpark. Mit einem Straßenpreis um die 470€ und hervorragender Verarbeitung und Bildqualität hat es mich überzeugt. Die einzige Einschränkung sind wirklich die Probleme im Gegenlicht. Wer sich mit der rein manuellen Bedienung (AF und Blende) anfreunden kann, bereit ist auch mal öfter mit Stativ und Macroschlitten zu arbeiten, dem sei dieses Objektiv empfohlen.

    Mehr auf https://www.betz-naturfoto.de/workbook/test-laowa-60mm/

  2. #2

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Vielen Dank für Deine Einschätzung. Schon länger denke ich immer wieder mal über das MP-E nach, denke dann aber immer, dass es mir doch zu speziell ist. Das Laowa scheint ein guter Kompromiss zu sein.
    Viele Grüße Erik
    -----------------------------------------------
    Man sollte die Meinung der anderen respektieren, auch wenn sie nicht mit der eigenen übereinstimmt ...
    Hier gibt es mehr von mir zu sehen. Und hier findet Ihr meine Tischtennisfotos.

  3. #3

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Hi Stefan,

    danke für deinen Bericht.
    Wobei ich mit dem Satz "Der Kontrast und die Farbdarstellung ist bei Laowa gegenüber dem MP-E 65mm deutlich besser" seltsam finde. Es hängt so viel vom Licht ab, ob die Kontraste und Farben matschig oder richtig gut wirken ... So einen Vergleich kann man eigentlich nur anstellen, wenn man die Objektive gleichzeitig vergleicht.

    Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch der Geschwindikeitsunterschied zwischen dem Canon MP-E 65mm und dem Laowa 60mm was den AF angeht?

  4. #4
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Radomir Jakubowski Beitrag anzeigen
    Wobei ich mit dem Satz "Der Kontrast und die Farbdarstellung ist bei Laowa gegenüber dem MP-E 65mm deutlich besser" seltsam finde. Es hängt so viel vom Licht ab, ob die Kontraste und Farben matschig oder richtig gut wirken ... So einen Vergleich kann man eigentlich nur anstellen, wenn man die Objektive gleichzeitig vergleicht.
    Da hast du natürlich recht, ich muss aber beim Laowa tatsächlich deutlich weniger nacharbeiten als bei den MP-E Dateien.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Radomir Jakubowski Beitrag anzeigen
    Wichtig zu erwähnen wäre vielleicht noch der Geschwindikeitsunterschied zwischen dem Canon MP-E 65mm und dem Laowa 60mm was den AF angeht?
    Da passt doch zu der Geschichte, dass es mal Produktbilder des MP-E mit Landschaftsaufnahmen gab ;-)

  5. #5
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Jetzt zur Photokina kommt ein Laowa 100mm mit ABM 2:1 raus... klingt auch spannend

  6. #6

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Stefan Betz Beitrag anzeigen
    ...
    Wer sich mit der rein manuellen Bedienung (AF und Blende) anfreunden kann ...
    Muss man mit Arbeitsblende arbeiten oder hat es wenigstens Springblende? Arbeitsblende wäre für mich ein no-go weil es bei Makro i.d.R. ohnehin immer recht dunkel im Sucher ist.

  7. #7
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Zitat Bezug auf die Nachricht von PitWi Beitrag anzeigen
    Muss man mit Arbeitsblende arbeiten oder hat es wenigstens Springblende? Arbeitsblende wäre für mich ein no-go weil es bei Makro i.d.R. ohnehin immer recht dunkel im Sucher ist.
    Danke für die Frage - guter Punkt.

    Man arbeitet mit Arbeitsblende - für mich persönlich kein Problem, da ich auf dem Stativ eigentlich immer den Live View nutze. Arbeite ich freihand bin ich eh auf Licht angewiesen und kann es bei Blendenzahlen bis f4 noch gut händeln. Selbst f8 geht noch - ich sehe aber auch trotz Brille extrem gut im dunkeln (mein Optiker staunt auch immer).

  8. #8
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    So ganz folge ich Dir mit dem Vergleich zum MP-E nicht.
    Das MP-E mit seinem ABM von 5:1 gehört für mich in eine andere Gruppe von Objektiven. Das ist ein Lupenobjektiv mit einer völlig anderen Konstruktion als man es bei 2:1 braucht.
    Ist für mich eher ein Vergleich von Äpfel mit Birnen. Natürlich kann das MP-E auch 2:1 aber das Andere eben keine 5:1.

    Wir Rado hänge ich auch an dem Satz: "Der Kontrast und die Farbdarstellung ist bei Laowa gegenüber dem MP-E 65mm deutlich besser"
    Kenne das Laowa nicht aber die MP-E-Fotos laufen bei mir durch den selben Workflow wie die vom 100er Makro oder vom 800er Tele.
    Ich mach da echt keinen Unterschied. Wichtig ist nur das das Ausgangsmaterial, also die RAW-Datei, ordentlich belichtet ist.

    Da ich von Laowa noch nie was gehört habe werde ich die aber gleich mal googlen.

  9. #9
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: Test Laowa 60mm f2.8 Ultra Macro 2:1

    Servus Holger,

    vielleicht liegt der Vergleich bei mir daran, dass ich beim MP-E selten über 2:1 max 3:1 gegangen bin.

    Was den Satz "Der Kontrast und die Farbdarstellung ist bei Laowa gegenüber dem MP-E 65mm deutlich besser" - vielleicht liegt es an mir - ich ändere das dann mal.

    Laowa = Venus Optics - bekannt für das 15mm 1:1 Weitwinkel Macro

    LG

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