Der wesentliche Unterschied, den ich zwischen ambitionierten Amateuren und Profis sehe, liegt in der Planung und der effizienten Durchführung der Tätigkeit.
Beim fotografischen Handwerk selbst macht es oft kaum Unterschiede, bei der Effizienz und Treffsicherheit der Abläufe sehr wohl.

Fehlende Effizienz vor Ort kann man bei Events später zu Hause oft nicht nachholen, man verpasst ganz einfach oft etwas vom Ablauf, man steht an der falschen Stelle und hat nicht das passende Equipment bereit. Dabei sind wir auch schon bei der mangelhaften Planung, da werden Unterschiede besonders deutlich, wenn es um Werbung oder ähnliches geht, f:11 nannte es Kommunikation.
Was will man aussagen, wie setzt man es um etc., arbeitet man für eine Werbeagentur (die gibt klare Vorgaben) oder direkt mit dem Endkunden (oft unklare Vorgaben).

Die Zielsetzung besteht meistens nicht ausschließlich aus technisch guten Bildern, sondern viel mehr.
Als Amateur weiß ich selbstkritisch, dass diesbezüglich oft einiges fehlt, die Technik ist es aber meistens nicht.
Man darf sich aber auch als Amateur weiter entwickeln, und das geht wiederum nur in der Praxis.