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Thema: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbeit

  1. #21
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    Standard AW: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbe

    Der wesentliche Unterschied, den ich zwischen ambitionierten Amateuren und Profis sehe, liegt in der Planung und der effizienten Durchführung der Tätigkeit.
    Beim fotografischen Handwerk selbst macht es oft kaum Unterschiede, bei der Effizienz und Treffsicherheit der Abläufe sehr wohl.

    Fehlende Effizienz vor Ort kann man bei Events später zu Hause oft nicht nachholen, man verpasst ganz einfach oft etwas vom Ablauf, man steht an der falschen Stelle und hat nicht das passende Equipment bereit. Dabei sind wir auch schon bei der mangelhaften Planung, da werden Unterschiede besonders deutlich, wenn es um Werbung oder ähnliches geht, f:11 nannte es Kommunikation.
    Was will man aussagen, wie setzt man es um etc., arbeitet man für eine Werbeagentur (die gibt klare Vorgaben) oder direkt mit dem Endkunden (oft unklare Vorgaben).

    Die Zielsetzung besteht meistens nicht ausschließlich aus technisch guten Bildern, sondern viel mehr.
    Als Amateur weiß ich selbstkritisch, dass diesbezüglich oft einiges fehlt, die Technik ist es aber meistens nicht.
    Man darf sich aber auch als Amateur weiter entwickeln, und das geht wiederum nur in der Praxis.

  2. #22
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    Standard AW: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbe

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Motivklingel Beitrag anzeigen
    Schau mal auf
    "Berufsfotografen ist ein Produkt der Miss Audrey Ug"

    Aha - und die "Miss Audrey Ug" ist nun eine Autorität in Sachen Honorare?
    Wenn man als Selbstständiger nicht selbstständig herausfindet, wie viel man zum (Über-) Leben braucht, sollte man sich nicht selbstständig betätigen …

  3. #23
    Free-Member Avatar von hs
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    Standard AW: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbe

    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Ganz sicher sind die älteren Semester komplett von der Digitalisierung überrollt worden.
    Walter arbeitet seit Jahr(zehnt)en auch digital. Er hat ein sehr großes, eigenes Studio (180qm mit bis zu 8 Meter Aufnahmehöhe) welches voll ausgestattet ist.

    Seine Bereiche sind Industrie, Architektur, Still, Food ... er sieht sich im Bereich Werbung/Marketing.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    "Lukrativ" ist anders … das war früher mal so, heute ist gerade den Etablierten dieses Geschäft zu fast 100% verloren gegangen.
    Zur Konfirmation meiner Tochter war Walter offizieller Fotograf. Etwas was er auf seiner HP gar nicht erst als "Leistung" listet. Er tut dies wohl, da der Markt weniger hergibt.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von Christian Ahrens Beitrag anzeigen
    Oder anders: Der Privatmarkt ist tot, außer bei Hochzeiten, da aber nur im mittel- bis hochpreisigen Bereich. .... Nicht unter 1200 Euro / 8 Stunden.
    Du hast Recht, aber die wenigsten können (oder wollen) sich dies leisten. Im allgemeinen stehen bei einer jungen Familie noch ganz andere Kosten an, wenn (Schwieger-)Papi nicht zahlt wird dies schwer realisierbar sein und dein Appell ...


    Zitat Bezug auf die Nachricht von Christian Ahrens Beitrag anzeigen
    nehmt den Profis nicht die Jobs weg.
    ... wird ungehört verhallen. Ich habe keine Probleme damit bei Freunden mit Bildern auszuhelfen, qualitativ nicht ganz schlecht aber weit weg von professionell. Und ich reiß mir da auch nicht den Arsch auf, esse ganz in Ruhe mit und unterhalte mich auch mit Gästen. Während andere Bekannte irgendwelche Spielchen veranstalten dokumentiere ich einfach. Und wie gesagt, ich würde nie auf die Idee kommen bei fremden Menschen den Fotograf zu mimen.



    Zitat Bezug auf die Nachricht von Motivklingel Beitrag anzeigen
    Wenn du schreibst daß Peter seinen normalen Stundenlohn und auch die Ausrüstung beim Fotografieren bezahlt bekommt dann ist das zwar für Peter eine Win Situation, aber nicht unbedingt für Euren Arbeitgeber.
    Oft schon. Zum einen ist die Ausrüstung zwar recht professionell aber nur einfacher Standard und längst abgeschrieben. Zum anderen werden die Fotos für PR und Events verwendet. Die Fotos sind eher journalistisch als künstlerisch. Ein Serverschrank ist nun mal nix aufregendes, das Foto sollte gut ausgeleuchtet sein und der Firmenname gut lesbar, auch sollte es keine Spiegelungen geben. Viel mehr bedarf es nicht denn der Text ist wichtiger. Das gleiche gilt für Events.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von Motivklingel Beitrag anzeigen
    Der professionelle Fotograf mit professioneller Ausrüstung und Ausbildung, der wie oben beschrieben vorher im Preis gedrückt wurde, hätte heute wahrscheinlich einen geringeren Stundenlohn bekommen und es müsste nicht die Ausrüstung bezahlt werden.
    Ich kann mich noch an die Zeiten erinnern wo der Testraum für Fotos gesperrt wurde um die Hardware zu fotografieren. Müsste ca. 2003 gewesen sein. Danach hat Peter dies mitgemacht.

    Und mal ganz ehrlich, einen professionellen Fotografen im Preis zu drücken wenn es hoch professionelle Fotos gar nicht braucht ist doch alles andere als fair, oder?

    Für "dokumentarische Fotos" oder "einfache Darstellungen" zahlt heute keiner extra Geld, das macht man mit. Und genau dieser Bereich ist den Fotografen weggefallen.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Dann macht der Fotograf aber etwas falsch Es gibt ein verbreitetes Kalkulationsschema:
    Deine Rechnung ist sehr nachvollziehbar, aber ich denke für die wenigsten Fotografen umsetzbar. 3000€ netto sind zwar beruhigend, ob man dies als Fotograf "im Durchschnitt" verdient wage ich aber zu bezweifeln. Es wird einige wenige geben die deutlich mehr verdienen, aber es wird auch viele geben die eben mit weniger auskommen müssen. Und als Selbstständiger hast Du gerne auch mal Durstphasen. Garantierte 3000€ netto pro Monat betrachte ich für sehr viele selbstständige Fotografen als illusorisch. Tendenz seit Jahren fallend.

  4. #24
    Free-Member Avatar von hs
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    Standard AW: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbe

    Zitat Bezug auf die Nachricht von sting_ Beitrag anzeigen
    Der wesentliche Unterschied, den ich zwischen ambitionierten Amateuren und Profis sehe, liegt in der Planung und der effizienten Durchführung der Tätigkeit.
    100% Zustimmung

  5. #25
    ehemaliger Benutzer
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    Standard AW: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbe

    Zitat Bezug auf die Nachricht von hs Beitrag anzeigen
    Walter arbeitet seit Jahr(zehnt)en auch digital.
    Ich kenne Walter nicht, das ist aber auch nicht wichtig, weil Einzelfälle immer aus der Masse "herausleuchten". Tatsächlich nehmen wir die Welt nur als Sammlung "beispielhafter" Einzelfälle wahr -- man kann halt nicht von einem auf den Durchschnitt schließen.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von hs Beitrag anzeigen
    Seine Bereiche sind Industrie, Architektur, Still, Food ... er sieht sich im Bereich Werbung/Marketing.
    Zufälle gibt's

    Zitat Bezug auf die Nachricht von hs Beitrag anzeigen
    3000€ netto sind zwar beruhigend, ob man dies als Fotograf "im Durchschnitt" verdient wage ich aber zu bezweifeln.
    Man kann sich auch eine Frau anschaffen, die die andere Hälfte beiträgt. Wie man's macht, ist doch unerheblich, aber wenn jemand kein 3k im Monat für einen 4 Personen-Haushalt zusammenbringt, hat er ein Problem. Es mag für den Angestellten noch ein Sparpotenzial zu sein, öffentlich zum Arbeitsplatz zu pendeln, aber wenn ich mit meinem Gerödel unterwegs bin, ist das ein SUV voll. Da bräuchte ich nicht einen Assistenten, sondern drei Sherpas …

    Zitat Bezug auf die Nachricht von hs Beitrag anzeigen
    Garantierte 3000€ netto pro Monat betrachte ich für sehr viele selbstständige Fotografen als illusorisch.
    Tja, das ist das mit der Garantie -- deswegen muss man sich die Kohle dann auf die Kante legen, wenn man sie machen kann, um etwas zu haben, womit man die Durststrecke überbrücken kann. Und weil das nicht zu schaffen ist, reden wir ja vom neuen Präkariat der Selbstständigen. 50% aller etwa 308 000 Ein Personen Unternehmen in Österreich haben einen Umsatz von unter 30 000 Euro im Jahr. Klar sind nicht alle Vollzeitjobs, manche explizite Hobby- und Selbstverwirklichungsjobs, manche erzwungen (Pflegeberufe, Esoteriker, …), aber es sind auch die meisten der jungen Fotografen in diesem Segment zu finden. Das sind dann 3000 Umsatz pro Leistungsmonat und genau da beginnt das Dilemma: wenn Umsatz mit Einkommen verwechselt wird. Und der Jammer dabei ist, dass sich viel der Illusion (die dein "illusorisch" hervorgerufen hat) hingeben und meinen, ein Umsatz von 10000/Leistungsmonat (um an die 3000 netto zu kommen) wäre ganz einfach machbar …

  6. #26
    ehemaliger Benutzer
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    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Aber ich sehe einen großen Unterschied zwischen jemandem, der stundenlang im Gatsch liegt um eine Waldschnepfe beim schn*ln zu erwischen und jemandem, der exakt am 12. 8. um 9:30 ein Hochzeit mit 220 Geladenen in der Stiftskirche St. Nimmerlein für die Ewigkeit ablichten soll und zu diesem Behufe bereits um 6:30 vor dem Haus der Braut einläuft, um die Ankleide zu "dokumentieren" und parallel dazu ein Team zum Bräutigam schickt, wo das selbe passieren soll.
    Vorhin sprichst Du vom "Hobbyist im Betrieb ist kein Fachmann " auf den ich mich bezog und jetzt sind wir beim Team bei einer Hochzeit.
    Du kannst das natürlich gerne immer weiter aufbauschen. z.B. Fotografieren der Bundesgartenschau nächstes Jahr in Heilbronn.
    Das heißt aber nicht das innerhalb des Teams keine guten Amatuere oder Hobbyisten ihre Arbeit verrichten können.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Wieso jammern gerade die Hochzeitsfotografen über Canon und deren fehlender Dynamik? Weil sie nicht belichten können -- da muss die Automatik alles erledigen und wenn die mal daneben liegt, hilft nur noch rauschfreies Hochziehen, um das Bild zu retten.
    Dann sollen sie aufhören zu jammern und eben mit Nikon oder was anderem fotografieren. Soviel zum Thema Fachmann. Kommt mit falschem Werkzeug auf die Hochzeit.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Wer aber Erwartungshaltungen erfüllen muss, ist kein Amateur mehr, sondern (ohne Gewerbeschein) ein Schwarzarbeiter, der die Allgemeinheit (wegen Abgabenhinterziehung und Schädigug der von diesem Beruf Abhängigen)
    Beispiel: Fotografieren einer Klasse. Bisher hat den Job ein bezahlter Fotograf mit Gewerbeschein gemacht.
    Heute macht das ein Elternteil oder Bekannter. Der fotografiert nicht nur die Klasse sondern auch noch drum herum. Eltern, Lehrer, Schulgebäude, .... . Er hat ja Zeit.
    Danach lädt er das Ganze in die Drop-Box und jeder kann sich die Fotos direkt auf's Smartphone holen und die Fotos weiter verteilen. Und das macht er für umsonst. Einfach so weil es Spaß macht.
    Und weiß Du was das wirklich unglaubliche an der Geschichte ist. Alle sind zufrieden und freuen sich über die Fotos.

  7. #27
    Free-Member Avatar von hs
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    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Tatsächlich nehmen wir die Welt nur als Sammlung "beispielhafter" Einzelfälle wahr -- man kann halt nicht von einem auf den Durchschnitt schließen.
    Jo, kann man nicht. Ich kenne nur wenige Fotografen, Walter hat dabei aber die besten Voraussetzungen (das Studio, Equipment). Ich kenne ihn nicht wirklich gut, kann nur die Gespräche vor der Tür heranziehen. Ich habe nur meinen Eindruck beschrieben.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Man kann sich auch eine Frau anschaffen, die die andere Hälfte beiträgt.
    In der Tat, das entspannt die Lage sofort. Dies wirkt sich auch positiv bzgl. Schwankungen aus, denn eine Grundversorgung ist vorhanden.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    aber wenn jemand kein 3k im Monat für einen 4 Personen-Haushalt zusammenbringt, hat er ein Problem.
    Dies ist in Zeiten der Hoch-Mieten tatsächlich ein Problem. Dort wo noch bezahlt wird ist der Lebensraum teuer. Dort wo man billig wohnen kann sind Bilder nicht so gefragt.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Zufälle gibt's
    Ich denke ihr beide habt euren Bereich nicht zufällig ausgesucht.


    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Und der Jammer dabei ist, dass sich viel der Illusion (die dein "illusorisch" hervorgerufen hat) hingeben und meinen, ein Umsatz von 10000/Leistungsmonat (um an die 3000 netto zu kommen) wäre ganz einfach machbar …
    Ebend. 10.000€ pro Monat muss man erst mal verdienen. Dazu braucht es Connections, Connections, Connections ...

  8. #28
    Free-Member Avatar von hs
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    Zitat Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer Beitrag anzeigen
    Und weiß Du was das wirklich unglaubliche an der Geschichte ist. Alle sind zufrieden und freuen sich über die Fotos.
    Eben das ist der Tod des "einfachen Profifotografens".

    Wer heute bestehen will muss andere Register ziehen.

  9. #29
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    Standard AW: Aus Unternehmersicht: Akquíse, Konkurrenten, wenig Geld & Anerkennung, viel Arbe
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    Zitat Bezug auf die Nachricht von f:11 Beitrag anzeigen
    Man kann sich auch eine Frau anschaffen, die die andere Hälfte beiträgt.
    :-)

    Das ist zumindest eine mögliche Lösung und Doppelverdiener sind ja heute durchaus üblich.

  10. #30
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    Zitat Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer Beitrag anzeigen
    Vorhin sprichst Du vom "Hobbyist im Betrieb ist kein Fachmann " auf den ich mich bezog und jetzt sind wir beim Team bei einer Hochzeit.
    Irgendwie wurde das Thema unter dem "Hochzeitsthema" eröffnet. Der "Hobbyist im Betrieb" bleibt Hobbyist -- sonst könnte man ihn ja als "Betriebsfotografen" auf die Gehaltsliste setzen.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer Beitrag anzeigen
    Du kannst das natürlich gerne immer weiter aufbauschen
    Dein Stil lässt zu wünschen übrig.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer Beitrag anzeigen
    Das heißt aber nicht das innerhalb des Teams keine guten Amatuere oder Hobbyisten ihre Arbeit verrichten können.
    Das können wir gerne ad nauseam wiederkäuen: Keine Frage, gute Augen gibt es viele. Aber nur wenige, die einen echt professionellen Stil bei der Auftragsabarbeitung auf selbstständiger Basis hinlegen können. Es liegt nicht an den Bildern, es liegt an der gesamten Infrastruktur. Die paar, die sich im Betrieb als Viertelfotografen betätigen, kriegen eh vom (das dann auch verantwortenden) Chef gesagt, was Sache ist.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer Beitrag anzeigen
    Dann sollen sie aufhören zu jammern und eben mit Nikon oder was anderem fotografieren. Soviel zum Thema Fachmann. Kommt mit falschem Werkzeug auf die Hochzeit.
    Oh je. Du hast leider nicht verstanden, worum es ging. Dass es eben keine Fachmänner sind, die da als laufende Überwachungskameras im fünf Sekundentakt Bilder produzieren, sondern Maschinenträger.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Holger Leyrer Beitrag anzeigen
    Beispiel: Fotografieren einer Klasse.
    Ja, soll es geben. Und weiter? Schulfotografie war für mich schon im zarten Alter von 8 ein überflüssiger Programmpunkt des Jahres. Und ja, da braucht es keine bildgestaltende Kompetenz, Hauptsache die Bilderln sind scharf und das eigene Kind schön bunt drauf. Das sind doch keine Kriterien für Qualität, die hier aufgerufen werden. Ich bin der Letzte, der das Abdrücken eines Auslösers den professionellen vorbehalten würde -- wer will, der soll. Aber halt mit ein bisserl mehr Info als "wenn man einen Kamera halten kann, ist man Fotograf, der für 250/Tag Hochzeiten fotografieren muss, um jemanden zu beeindrucken".

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