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Thema: EOS R und lange Brennweiten

  1. #11
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    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten
    Thread-Eröffner

    Die Schärfentiefe ist ja bei diesen Aufnahmen nicht sonderlich hoch gewesen, immer so um die 2-3 cm. Das (kleinstmögliche) Fokusfeld der EOS R ist natürlich ungleich größer als bei den DSLRs. So genau wie bei einer DSLR kann man bei einem solch kleinen Motiv im Bild mit diesem - im Vergleich zur DSLR - sehr sehr großen Fokusfeld mit Offenblende vielleicht gar nicht fokussieren? Auch der Augen-AF klappt dort nicht - im Gegensatz zum Portrait.

    Ehrlich gesagt, beruhigt mich das sogar etwas.
    Was hätten dann die DSLRs noch für eine Berechtigung in meinem Canon Setup, wenn es nicht so wäre...

  2. #12

    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Zitat Bezug auf die Nachricht von JensLPZ Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt, beruhigt mich das sogar etwas.
    Was hätten dann die DSLRs noch für eine Berechtigung in meinem Canon Setup, wenn es nicht so wäre...
    An dem Tag, an dem eine DSLR nichts mehr besser kann als eine Spiegellose, wird der Tag sein, an dem die DSLR nicht mehr weiterentwickelt wird. Bis dahin haben wir aber noch ein Paar Jahre

  3. #13

    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Das Kleiberfoto ist sicherlich kein Maßstab (in der Vogelfotografie) dafür was Spiegellose Kameras im Stande sind zu leisten.

  4. #14

    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Mal eben auf die schnelle mit Sony A7III und 300 L IS II mit 2x Extender aufgenommen.
    Das sollte in der Quali auch mit einer Canon R möglich sein.

    Ist zwar nur ein Screenshot aber sollte reichen.



    Gruß Horst

  5. #15
    Full-Member Avatar von Cats
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    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    es geht aber um die eos r, das andere kameras auch bilder machen wissen hier die meisten.

  6. #16
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    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Radomir Jakubowski Beitrag anzeigen
    An dem Tag, an dem eine DSLR nichts mehr besser kann als eine Spiegellose, wird der Tag sein, an dem die DSLR nicht mehr weiterentwickelt wird. Bis dahin haben wir aber noch ein Paar Jahre
    Du irrst gewaltig...
    Nur die noch nicht ganz ausgereifte Firmware der DSLM definiert derzeit die Grenzen.
    Bis das funktioniert dauert es keine Jahre, sondern Monate, und die DSLR-Entwicklung ist mit Sicherheit bereits heute auf ein Mindest-Maß reduziert.

  7. #17
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Zitat Bezug auf die Nachricht von DerTrickreiche Beitrag anzeigen
    Du irrst gewaltig...
    Nur die noch nicht ganz ausgereifte Firmware der DSLM definiert derzeit die Grenzen.
    Bis das funktioniert dauert es keine Jahre, sondern Monate, und die DSLR-Entwicklung ist mit Sicherheit bereits heute auf ein Mindest-Maß reduziert.
    Es fehlt schon auch noch an der Hardware, also Sensorik und Rechenleistung, um beispielsweise eine schnelle und intelligente AF-Verfolgung und Nachführung wie bei DSLR (iTR) zu erreichen.
    Bei der Sony A9 sieht man, dass sich diese aufgrund der extremen Rechenleistung teilweise an der Erwärmungsgrenze bewegt.

    Die Firmware braucht geeignete Sensoren und Daten, um ihre Logik ausspielen zu können.
    Und auch die nötige Rechenleistung ist nicht zu unterschätzen.
    Diese ist auch der Grund, warum die Augenerkennung an der R aktuell nur beim statischen AF funktioniert.

  8. #18
    Free-Member Avatar von Markus9
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    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Zitat Bezug auf die Nachricht von Horst E. Beitrag anzeigen
    Mal eben auf die schnelle mit Sony A7III und 300 L IS II mit 2x Extender aufgenommen.
    Das sollte in der Quali auch mit einer Canon R möglich sein.
    Ist zwar nur ein Screenshot aber sollte reichen.
    Für mich kommt es dem Foto der Canon R sehr nahe, wenn der Screenshoot in 100% Ansicht war, sollte die Hardcopy nicht von Nachteil sein

  9. #19
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    Zitat Bezug auf die Nachricht von sting_ Beitrag anzeigen
    Es fehlt schon auch noch an der Hardware, also Sensorik
    Welche Sensoren sollten das sein?
    Mehr als den Bildsensor braucht man dafür nicht. Die Smartphones machen es bereits vor.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von sting_ Beitrag anzeigen
    und Rechenleistung, um beispielsweise eine schnelle und intelligente AF-Verfolgung und Nachführung wie bei DSLR (iTR) zu erreichen.
    Sagt dir Cortex-Axx was?
    das sind extrem stromsparende und zugleich leistungsfähige ARM-CPU Cores.
    Die stecken z.B. in nahezu jedem Smartphone (inkl. Apple)

    Nein!
    Rechenleistung ist derzeit definitiv nicht der Engpass.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von sting_ Beitrag anzeigen
    Bei der Sony A9 sieht man, dass sich diese aufgrund der extremen Rechenleistung teilweise an der Erwärmungsgrenze bewegt.
    Wer sagt das?
    Das ist doch nur eine -vermutlich falsche- Schlussfolgerung aus externen Beobachtungen.

    Zitat Bezug auf die Nachricht von sting_ Beitrag anzeigen
    Die Firmware braucht geeignete Sensoren und Daten, um ihre Logik ausspielen zu können.
    Und auch die nötige Rechenleistung ist nicht zu unterschätzen.
    Diese ist auch der Grund, warum die Augenerkennung an der R aktuell nur beim statischen AF funktioniert.
    Nein, das ist nicht der Grund.
    Alle benötigten Sensoren sind vorhanden, und die Daten ebenfalls. (s.o.)
    Ausreichend Rechenleistung ebenfalls.

    Der Grund ist, daß die Firmware unfertig ist.
    Für solche Funktionen benötigt man KI-Technologie, und die dürfte für die meisten Kamera-Hersteller (im Gegensatz zu den Smartphone-Herstellern) noch "Neuland" sein.

    Daß Sony da bereits weiter ist, dürfte dem Umstand geschuldet sein, daß Sony schon sehr lange im Bereich KI forscht. (Smartphones, Spielekonsolen, Robotik etc.)
    Auch Sony nutzt dazu übrigens die ARM-Kerne.

  10. #20
    ehemaliger Benutzer
    Gast

    Standard AW: EOS R und lange Brennweiten

    KI ist ein nettes Schlagwort, aber nötige Auswertungen für einen iTR-ähnlichen AF brauchen vor allem eines: alle Daten in Echtzeit in möglichst hoher Frequenz. Diese müssten bei der EOS R in Echtzeit und in sehr hoher Frequenz aus dem Bildsensor ausgelesen und ausgewertet werden. Eine einzelne Auswertung zwischen den Bildern (10-12 B/s bei 1DxII) ist klarerweise zu wenig, es erfordert daher eine x-mal höhere Auslesefrequenz und zusätzlich noch die zugehörigen Auswertungen für die KI-Logik. Der Bildsensor kann nicht so hochfrequent ausgelesen werden und ich bezweifle, dass die großen Datenmengen so schnell transportiert und ausgewertet werden können, um einen iTR-ähnlichen AF bei 10-12 B/s zu schaffen.

    Das ist bei DSLR entspannter, weil es externe und vom Bildsensor unabhängige getrennte Sensorik und aufeinander abgestimmte Auswertesysteme gibt, also einen extra AF-Prozessor, der auch längst schon KI einprogrammiert hat. Die aktuelle Hardware der R hat und kann einfach noch nicht, was eine 1DxII kann.

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