Hallo zusammen
Ich habe mich vorgestern mal mit der Canon 6D Mark 2 und dem Sigma 14mm 1.8 an der Sternenfotografie versucht. Der Himmel war gerade einigermassen frei und das Tal durch den Nebel etwas abgedeckt.
Das einte Foto ist ein Handgelenk-mal-Pi Panorama aus 5 Bildern und hier habe ich die erste Frage: Gibt es immernoch nichts gescheiteres für2kg Material wie den Manfrotto MH057A5 für Panoramafotos?
Um wieviel überlappt ihr die Bilder, nach Erfahrung bei Landschaften mit Vollformat und 14mm wärens 60° Hochkant bei 25% Überlappung, also 6 Bilder für einmal ringsrum. Da ich die Kamera eher nach oben neige, soll ich mehr überlappen oder reichen die 25%?
Wie hole ich bei Capture One die Sterne am Besten raus? Kontrast ganz hoch und S-Kurve nochmals anheben? Farbtemperatur auf 3000K? Sonst noch etwas zum verstellen?
Hier das erste Bild:
Blick nach Westen. Panorama Hochkant 5 Bilder
Panorama Quer 3 Bilder (nach oben geschwenkt)
Also die Andromedagalaxie erkenne ich gerade noch ( :-) ), aber mit welchem Tool bestimmt ihr die Sterne? Ich hab mal Sky Guide aufs iPhone geladen (Ort, Zeit und Nachtabdunklung wählbar), demnach müsste der eine links unterhalb der Andromedagalaxie der Mars sein. Wie bekommt der aber seine rote Farbe auf dem Foto?
Bei den nächsten Bilder war die Kamera etwas schwieriger auszurichten, fehlt unten doch das Nebelband. Ich habe bei meiner 6D Mark 2 zwar die Belichtungssimulation an, doch auf dem Display sind nur gerade die hellsten Sterne noch knapp zu sehen. Gibt es hier noch was zu verbessern an der Bedienung oder ist Blindflug angesagt bis das erste Bild im Kasten ist?
Vollmond: Quer, 2 Bilder
Das hier ist ein Einzelbild, man sieht im Hintergrund die Alpen. Ist ja nur gerade etwa 200km dazwischen.
Gempendorf, Blick nach Westen
Ich wäre froh um Tips :-)
Ich wünsche Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr
Andreas