Sehe ich genau so sting.
Die Canon-Preise orientieren sich nicht so sehr an den Herstellkosten, sondern daran, was man im jeweiligen Land maximal erzielen kann.
Läuft es nicht so gut wie erwartet macht man eine Cashback Aktion.
Sehe ich genau so sting.
Die Canon-Preise orientieren sich nicht so sehr an den Herstellkosten, sondern daran, was man im jeweiligen Land maximal erzielen kann.
Läuft es nicht so gut wie erwartet macht man eine Cashback Aktion.
Leider ist C&C bei CPS nicht mehr dabei, lediglich eine Sensorreinigung ist kostenlos. Mein Status ist PLATIN, dabei ist nur noch:
Priority Support Helpdesk
Schnelle Reparatur (2 Tage)
Kostenlose Reinigung und Überprüfung des Sensors (1 pro Jahr pro Gehäuse)
Kostenloser Verleih von Ersatzausrüstungen
Rabatt auf Wartung (10 %)
Priority Support bei Großveranstaltungen
Exklusive Angebote und Events
Also gibt es lediglich einen 10% Rabatt auf C&C.
Das bringt die Sache sehr schön auf den Punkt. Im jeweiligen Markt wird der Preis immer so hoch angesetzt, daß der maximale Gewinn erzielt wird. Deshalb profitieren wir hier in Deutschland nie davon, wenn mal der Dollar sinkt oder irgendwelche Handelsabkommen greifen. Die Marge wird dann einfach für den Vertrieb und für die Hersteller größer.
Das Canon Vertriebsnetz scheint mir eh ein sehr geschlossenes System mittlerweile zu sein, früher konnte man in den Preissuchmaschinen wirkliche Unterschiede je nach Händler feststellen, heute ist es ein Einheitspreis. Jegliche Konkurrenz wird so schon im Keim erstickt und unterm Strich ist es egal, wo man sein Zeug kauft. Der sogenannte "Grau-Import" ist meist die einzige Möglichkeit dem fest geschnürten Vertriebsnetz zu entkommen.
Christian
Nichts, hier geht es ja nicht nur um die Steuer sondern vor allem um die stark differenzierenden Endpreis.
Jeder versucht seine "eigene Marge" zu optimieren. Solange es Konkurrenz gibt ist dieses Bestreben aber eingeschränkt. Eine "illegale Preisbindung" sehe ich deswegen weniger. Vielmehr wollen sich seriöse Händler es sich nicht mit Canon verscherzen und lieferen deswegen den Tagespreis (sofern keine Sonderaktion gerade läuft).
Und dies wird sich auch nicht ändern solange Canon am Markt eine Hausmarke ist (und es ist besser dass sie es bleiben, nach Resterampe kommt (Ersatzteil-)Notstand).
Was die unterschiedlichen Märkte betrifft, dies ist noch mal ein ganz anderer Stiefel. Logisch, Deutsche verdienen einfach mehr. In Deutschland ist mehr Geld "flüssig" deswegen ist die Preisgestaltung hierzulande auch forscher. Bei einem Preis von 2000€ sagen gefühlt 100 Deutsche ja, 10 Griechen und 1 Ghanaer.
Ein kleiner Einkommensvergleich:
https://www.laenderdaten.info/durchs...seinkommen.php
Deswegen gibt es in DE auch Servicestellen (bei deutschen Gehältern), ob es sowas in Ghana gibt weiss ich nicht. Und sowas kostet eben auch. Service kostet, und dies ist eben auch eingepreist.
Ich bin mir sicher dass die "Mentalität einiger Forenten", nämlich "alles Einschicken zu müssen" nicht wenig am deutschen Verkaufspreis ausmacht. Ein Deppenaufschlag, da die eh erstmal alles einschicken, gibt es bestimmt.
Und jetzt kommen da die Grauimporte, ich habe vollstes Verständnis dafür dass man dort den Service aufgibt.
Die Diskussion um Grauimporte taucht hier alle paar Monat wieder auf und verläuft im großen und ganzen gleich. Hinweis auf Steuerhinterziehung, dann die Antwort dass es a nicht so sein muss wenn der Händler die Einfuhrabfaben bezahlt hat, etwas Gemecker über Canons Preispolitik und den Staat.
Soweit so gut.
Ich habe in keinem Thread hierzu jemals gelesen, ob jemand, der einen unverzolltes Gerät gekauft hat, mal seiner Verpflichtung nachkam und die Gebühren von sich aus bezahlt hat.
Können die Grauimportkäufer mal etwas dazu schreiben, ob auf der Rechnung ein Hinweis zu diesem Thema zu sehen war?
Und falls nicht, ob dann die Steuer freiwillig entrichtet wurde?