Falls der Beitrag nicht in diese Rubrik passt, bitte ich den Moderator ihn zu verschieben oder zu löschen.

Da werden Erinnerungen wach...
Vielleicht hat der eine oder der andere noch „Schätzchen“ herumstehen.
Es wäre schön, wenn dieser Beitrag ergänzt werden würde und wenn über die „Schätzchen“ berichtet werden könnte.






Ottomar Anschütz war einTüftler. Er hat die erste Kamera mit Schlitzverschluss gebaut. DieSchlitzbreite ist einstellbar. Damit konnten kurze Belichtungszeiten bis zueiner 1/1000 Sekunde erreicht werden. In der Kamera sind die Nummern213 und 41079 eingeprägt.

Die Geschichte dieser Kamera ist sehr gut auf der Webseite http://www.ottomar-anschuetz.de/schlitzverschluss.htm beschrieben.



Die 13x18 Reiskamera ist zusammenklappbar mit doppeltem Auszug. Das Baujahr und der Hersteller sind unbekannt. Die Objektivplatte ist horizontal und vertikal verschiebbar. Das Objektiv ist ein Das Objektiv ist ein R.O.J.A. vorm. Emil Busch AG Rapid Aplanat Ser. D F.8 No. 2 F=200mm. Die Balgenecken sind verstärkt. Die Kamera ist noch voll funktionsfähig.
Ob moderne Kamera auch so lange funktionsfähig bleiben ???
Das Original Holzstativ, der Plattenhalter und die Reduzierstücke für kleinere Plattenformate sind noch vorhanden





Kiku Modell 2 war eine Spionage (?)- oder Miniaturkamera aus den 1950-ziger Jahren. Sie machte auf einer 17,5-mm-Filmrolle zehn Aufnahmen mit je 14 × 14 mm. Leider waren diese kleinen Rollfilme nur schwer zu bekommen.
Die Rückseite ist abnehmbar. Der Film wird durch einen Drehknopf weiter transportiert. Der Filmweg ist leicht gekrümmt, um Linsenfehler zu kompensieren. Es gibt bei den Belichtungen nur Moment und Bulb. Das Objektiv hat einen festen Fokus und eine kleine feste Blende. Bei der Kamera ist ein gelb-grüner Filter, der die Länge des Objektives scheinbar fast verdoppelt.

Mit freundlichen Grüßen !
Otto