nachdem in ihrem Brutrevier ein Windpark, mit den bisher höchsten Windrädern weltweit (~250 m Höhe), in den Wald gebaut werden soll, sind sie natürlich der Energiewende im Weg und gestern wurde die zweite Attacke gegen ihren Brutplatz innerhalb einer Woche durchgeführt. Nur das zufällige vor Ort sein eines Revierjägers konnte schlimmeres verhindern.
Was für asoziale Subjekte müssen das sein, die sich für solch kriminellen Handlungen einspannen lassen, aber scheinbar geht es um so riesige Investitionen und Gewinnerwartungen, dass man sich zu nichts mehr zu schade ist.
Glücklicherweise ist die Revierbindung der Störche so stark, dass sie sich nicht so schnell von ihrem "Stammplatz" vertreiben lassen, der Ausbau des Horstes ging heute zum Glück weiter, aber das Risiko ist groß und man kann einfach nicht 4 Monate lang, 24 Stunden rund um die Uhr so einen Horst bewachen.
Mit besten Grüßen
Reiner