Es war vl noch ein weiterer mit ner DSLR, welche bestenfalls eine dreistellige EOS war dort. Und die hätte er mir bestimmt nicht gegeben nachdem er mich mit meiner durchs Wasser hat waten sehn . Aber mal spaß beiseite. Ich hab der Kamera jetzt nicht alt zu viel Aufmerksamkeit nach dem Err20 geschenkt. Bin ja schliesslich nicht zum Ärgern nach Thailand gefahren. Hab sie danach mit der Hoffnung dass sie sich ausspinnt auf den nächsten Baum gehängt und hab weiter die Natur genossen. Die kleine Hölhe war schliesslich der einzige Spot an dieser Stelle, welchen ich gerne abgelichtet hätte. Weiter unten, wo weniger bis kaum Besucher waren, wäre es interessant geworden. Da hatte ich nur schon mit dem Thema abgeschlossen. Finde es aber äusserst lobenswert dass du anderen Fotografen in der Patsche aushilfst!
Ja, deine Interpretation stimmt .
Ich würde den Defekt auch auf eine überstrapazierte gummierung schieben. Wobei das bei unter 80.000 Klicks nur ein schwacher Trost ist. So rasch wie sie aufgegeben hat, muss da etwas grob undicht gewesen sein.
LG, Robert
Heute hab ich meine EOS retour bekommen. Getauscht wurde folgendes:
- Bottomboard (CG2-3162-000 PCB ASSY, BOTTOM)
- Komplette Gummierung (CY3-1848-000 RUBBER SET, 5DMKIII WTAPE)
- FPC Bottm/Front (CH1-8918-000 FPC, BOTTOMFRON)
- Platine Mirrorbox (CY3-1652-000 MIRROR BOX ASSY, WAF SENSOR)
Gekostet hat mich das Vergnügen 515,40€, wovon jedoch einen Großteil die Mirrobox (219,5€ exkl. MwSt.) und die zwei Stunden Arbeitszeit (zu je 105€ exkl. MwSt.) veranschlagten. Der Sensor dürfte auch gereinigt worden sein. Dass dieser vollkommen sauber war, schließe ich fast aus.
Ich habe auch nochmal mit dem Techniker vor Ort geplaudert. Wo das Wasser genau eingedrungen ist, konnten sie nicht feststellen. Es war aber irgendwo an der Unterseite. Ich hätte jedoch eine Theorie dazu: Sowohl meine 5D als auch meine 7D sind mit einer Manfrotto Stativplatte ausgestattet. Diese ist aus Magnesium und ein wenig breiter als der jeweilige Body selbst. Die Unterseite beider Bodys ist zweigeteilt, wobei in etwa 2/3 der Stativplatte dort aufliegen, wo sie verschraubt ist. Das letzte Drittel liegt am zweiten (den hinteren) Teil auf. Der Logik nach würde es zumindest Sinn machen, dass bei zu fester Verschraubung der Platte mit dem Body diese mit einem gewissen Hebel auf den (meiner Meinung nach steiferen) Teil mit der kleineren Auflage wirkt. Auch wenn nur minimal. Dadurch wäre es evtl. möglich, dass die dort befindliche Dichtung etwas "Luft" bekommt aus welcher wiederum eine etwaige Undichtheit resultieren kann. Meine waren bis heute nämlich immer etwas fester angezogen als zwingend Notwendig.
Das bisschen Wasser dass die 5DIII abbekommen hat hätte sie meiner Meinung nach ohne weiteres aushalten müssen. Anders als in meiner Theorie kann ich mir den Fehler nicht erklären. Die Kamera selbst hat gerade mal 44500 Auslösungen, ist also quasi noch jungfräulich. Von maroden Gummiabdichtungen, bspw. beim Auslöser, kann also nicht die Rede sein. Meine 7D hat zum Vergleich mindestens das doppelte auf der Uhr und deren Gummierung ist offensichtlich noch in bester Verfassung.
LG, Robert
Hallo Robert,
Ich habe den Verdacht, daß die Scheibe vom LCD-Display auf der Schulter bzw. die Knöpfe/Drehrad in diesem Bereich das Problem ist. Ich verwende nur die Mini-Connect von Novoflex und die hat sicherlich nicht das Auflagemaß, um am Boden für Undichtigkeiten zu sorgen.
Gruß aus dem sonnigen Oberschwaben!