Wenn man es nüchtern betrachtet ist hier für große Wildtiere in Deutschland einfach kein Platz mehr.
Wenn man es nüchtern betrachtet ist hier für große Wildtiere in Deutschland einfach kein Platz mehr.
Du formulierst das schon genau richtig. WISSENSCHAFTLICH belegt! Kein Tier in Europa ist so gut erforscht wie der Fuchs. Nur, auch dein letzter Satz ist richtig, die Jäger wussten das eigentlich schon immer. Je mehr Füchse geschossen wurden, um so mehr gab es. Füchse können die Anzahl ihrer Welpen steuern. Viel Nahrung und/oder viel Jagd, um so mehr Welpen. Das führte dann zu der behördlich(!) angeordneten Vergasung der Füchse. Immerhin hat man in Deutschland seit 1915 sehr gute "Erfahrung" mit der Vergasung von Lebewesen. Die Jäger selbst sind dagegen Sturm gelaufen. Das war ihnen dann doch zu viel. Und noch einmal betont... es waren die Sesselfurzer in den Behörden, die den Wahnsinn angeordnet haben. Schließlich führte das zur Impfung mittels Futterköder und zur Ausrottung der Tollwut. Heute werden die Köder aus Kleinflugzeugen abgeworfen, um in den Flächen Erfolg zu haben. Trotzdem wird weiter intensiv bejagt. Blödsinn, denn in den Nationalparks, in denen die Jagd auf Füchse verboten ist, ist die Population nicht höher als in Gegenden mit hohem Jagddruck.
Hier habe ich den absoluten Gegensatz. "Mein" Jagdausübungsberechtigter schiesst keine Füchse und lässt auch seine Jäger keine schiessen. Im angrenzenden Revier das genaue Gegenteil. Zwei(in meinen Augen) Fuchshasser ballern auf alles, was rot ist. Welpen inbegriffen!
Geändert von Wilhelm FW (25.08.2019 um 12:24 Uhr)
Hallo beisammen
noch mal kurz zurück zur Überlebenschance. Bin da über diesen Beitrag gestolpert:
https://www.welt.de/print/wams/wisse...-Wildbahn.html
Gruß
Frank
Interessante Serie. Wie das passiert ist kann man spekulieren. Jäger wäre natürlich denkbar. Aber es kann genauso gut ein Unfall mit einem Auto oder ein schwerer Sturz gewesen sein. Scheint aber auch schon eine weile zurückzuliegen. Ich denke mit etwas Glück kann der durchaus noch lange überleben.