Eigentlich ging es um etwas anderes:
"Canon hat die Zahlen für das 3. Quartal 2019 veröffentlicht. Im Kamerabereich sieht es alles andere als rosig aus, das Betriebsergebnis bricht um sage und schreibe 56,8% ein."
"Als Grund für die schlechten Zahlen nennt Canon die immer schlechter werdende Marktlage, vor allem im Einsteigerbereich werden immer weniger Kameras verkauft. Außerdem spricht Canon von einem intensiven Konkurrenzkampf in Bezug auf die Preise. Die Verkaufszahlen von spiegellosen Systemkameras seien allerdings gestiegen, hier scheinen sich Canons Bemühungen also zumindest teilweise auszuzahlen. Den Abwärtstrend aufhalten können die Spiegellosen allerdings (noch) nicht."
https://www.photografix-magazin.de/c...en-und-gewinn/
"Künftig wolle sich Canon verstärkt Industriethemen wie Überwachungs- und Medizintechnik zuwenden. Sein Kamerageschäft werde man künftig stärker auf professionelle Anwender ausrichten."
https://www.heise.de/foto/meldung/Sp...f-4319842.html
Also, Canon will sich verstärkt auf professionelle Anwender ausrichten. Und genau für die Berufsfotografen werden jetzt schnell und vorrangig die im professionellen Alltrag benötigten sehr hochwertigen teuren R Objektive entwickelt und vorgestellt. Was aber Berufsfotografen fehlt um ganz mit dem R System zu arbeiten ist noch eine zuverlässige professionelle Kamera mit zwei Speicherplätzen und einigen anderen für diese Zielgruppe wichtigen Eigenschaften (das werden heute zunehmend sehr schnelle Netzwerkfähigkeiten sein die der Amateuer so gut wie gar nicht braucht). Ich denke, erst wenn diese Kamera da ist, wird das R System als solches in seiner Gesamtheit auch für Berufsfotografen erst interessant.
Es geht nicht darum, dass man mit einem guten Objektiv auch die Bildergebnisse einer Einsteigerkamera noch verbessern kann.