Hallo Holger,
ich setze den Profilneiger auf dem Gitzo Systematic GT5532S in Kombination mit einer Berlebach 100mm Nivelliereinheit ein. Aus meiner Sicht eine "bombenfeste" Kombination.
Hallo Holger,
ich setze den Profilneiger auf dem Gitzo Systematic GT5532S in Kombination mit einer Berlebach 100mm Nivelliereinheit ein. Aus meiner Sicht eine "bombenfeste" Kombination.
Hallo Norbert,
ich sehe im Bezug auf die "normale" Fotografie (Teiere, Menschen, Landschaft, ...) keine Probleme.
Im Makrobereich ist es so das beim Feststellen der Kombie ein minimales Absacken dafür sorgen kann das das Motiv nicht mehr im Sucher ist.
Der Beste Weg um das zu vermeiden ist das die Kamera ihre Position hält ohne das ich an einer Schraube drehen muss.
Bin zur Zeit am Basteln. Eventuell brauch ich keinen Kugelkopf wenn ich fertig bin bzw. es reicht ein ganz billiger. Ist aber noch nicht komplett durchdacht.
Ja, wenn der AM groß ist, nervt die kleinste Abweichung. Selbst Abweichungen, die man bei ‚normalen‘ Motiven nie gesehen hätte. Deswegen bin ich zu meiner Methode gekommen, die Kamera gegen den Klemmdruck zu bewegen und einfach nur loszulassen, wenn mir der Bildausschnitt passt. Mit ein bisschen Übung kann man damit, selbst im Makro-Bereich, millimetergenau einstellen. Das, plus, der Z1 erledigt alle anderen Aufgaben, die man an einen Kugelkopf stellen kann, sehr gut.
Ich kenne Dein geplantes Setup ja nicht, aber vielleicht noch zwei Gedanken/Erfahrungen, die mir gekommen sind/ die ich gemacht habe.
„Auf dem Kopf“ zu arbeiten, kann viel erleichtern, da selbst bei einem billigen Kopf die Schwerkraft mithilft, die dafür sorgt, dass es stabil bleibt. Einstellen ist zwar nicht deutlich einfacher, aber alles sackt zu einem definierten Punkt. Das hilft mehr, als nach was es sich anhört. Unten am Stativ (meines hat noch eine zweite 3,8“ Schraube unten an der Kurbelsäule) habe ich einen kleinen, leichten 50 Euro Kopf. Klappt erstaunlich gut damit.
Ich bin mir nicht sicher, ob das günstiger wäre, als ein Kugelkopf, aber wenn genug Platz auf dem jetzigen Neiger vorhanden ist (was allerdings je nach Wunschsetup zu klobig sein kann) oder es nur ein günstiger Kopf sein soll, der einfach nur ‚grob‘ klemmt, könnte man über einen Zwei-Wege Makro-Schlitten nachdenken, den man aufsetzt.
So würde man die grobe Einstellung dem billigen Kopf überlassen, festziehen, und dann mit dem Feintrieb des Schlittens weitermachen.
Danke f9.
Muss mal schauen was mir noch einfällt ansonsten wird es wohl auf den Z1 und Deine Arbeitsweise hinauslaufen.
Hallo Holger
Ich habe gerade nachgeschaut, ich habe den Arca Swiss Monoball Z1, Morgen Vormittag komme ich zum Testen.
Welchen Testaufbau soll ich probieren? Supertele mit Zwischenringen?
Gruß
Thomas
Hallo Holger,
am 12.12. wäre ich abends bei Dir in der Gegend und könnte auch gern kurz bei Dir reinschauen.
Sowohl den ARCA SWISS monoball Z1 als auch den Novoflex ClassicBall 5 kann ich mitbringen und Du kannst Sie
in Ruhe direkt miteinander vergleichen.
Gruss
Werner
Grundsätzlich ist eine große Kugel wichtig, damit das Nachsacken so gering wie möglich ist. Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Stativköpfe die ich einsetzen würde, den Novoflex ClassicBall 5II oder RRS BH-55.
Wenn es um Makros geht empfinde ich den Novoflex CB5 als besser, da das Lösemoment extrem gering ist. Beim BH-55 ist das Lösemoment recht groß.
Ich bin bekannterweise großer Novoflexfan und unterstütze gerne einen deutschen Mittelständler. Zwei Artikel von mir zum Thema CB5 http://naturfotocamp.de/blog/post/no...assicball-3-ii und https://naturfotocamp.de/blog/post/n...nach-memmingen .
Mit meinen beiden Novoflex CB5 bin ich total glücklich in der Makrofotografie.
Hallo Holger,
Ich habe mal heute einen Testaufbau durchgeführt: BG+5D4+2xZwischenringe+1,4TK+400 DO II mit Jobu Arca Klemmung.
das Ganze am schweren Stativ ohne Mittelsäule + Arca Swiss Monoball Z1 auf den Mittelpunkt ausbalanciert.
In der Waagrechten ging es relativ einfach, einen Punkt anzuvisieren und die Konstruktion festzuklemmen. Dabei habe ich eine mittlere Friktion gewählt womit das ganze noch flüssig ohne zu häkeln zu bewegen war. Komplizierter wurde es als ich in die Schräge nach unten ging. Die Friktion konnte ich nur dezent erhöhen, da es sonst zu hakelig in der Bewegung wurde. Damit war mehr Geduld vonnöten, um den gewählten Punkt exakt zu erwischen. Habe ich es dann festgezurrt war das Nachsacken erstaunlicherweise eher klein. Aber angenehmes Arbeiten würde ich das nicht nennen.
Was mich interessieren würde wäre der Vergleich zu einem großen Kugelkopf. Eine zu starke Friktion halte ich für nicht gut. Ideal ist wohl ein Getriebeneiger, da kann man die Position wohl leicht einstellen, egal wie schwer die Kombi ist.
Was mir danach noch gekommen ist, bei dezenten Neigungen den RRS TA-ULB zwischenzuschalten (ein Unterbau der Bewegungen +/- 15 Grad erlaubt). Ist mir allerdings erst später gekommen. Der hat ja eine Riesen-Teilkugel und lässt sich beliebig leicht/fest festzurren. Das Teil habe ich, nur so als Spontan-Idee...
Gruß
Thomas
Danke Euch für die Rückmeldungen und Dir Thomas ganz besonderes für den Aufbau und die Mühe.
So etwas ähnliches wie den RRS TA-ULB habe ich auch hier