Hier können wir uns über das Corona-Virus und Covid-19 unterhalten...

[NorbertK]

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Das Ganze wird langsam immer krasser und ich habe mehr und mehr das Gefühl das vom gesunden Menschenverstand Tag für Tag ein bisschen mehr auf der Strecke bleibt.
Ist schon interessant zu sehen wie sich das alles Tag für Tag entwickelt aber so langsam kommen mir schon bisschen Zweifel an manchen Maßnahmen.

Es gibt immer mehr Leute, die echt am Rad drehen. Das gilt sowohl für die Leute draußen, als auch für die in Politik und Medien. Wenn man abends den Fernseher anmacht, reden gefühlt alle durcheinander und widersprechen sich. Irgendwie ist das alles nicht mehr witzig.

[Thomas Madel]

Oh Gott, jetzt sucht man das nächste Thema um Panikmache zu betreiben

Thomas, seit 22 Jahren betreibe ich das Online Banking und was soll ich sagen...

Auch ich verwende Online-Banking, auch Paypal, praktisch so lange es das gibt und bezahle außer beim Bäcker und Metzger eigentlich alles mit Karte. Ich habe auch nie viel Bargeld in der Tasche. Trotz des Tipps mit dem Roman NSA habe ich auch keine Angst, weil ich nichts zu verbergen habe.

Was mich beim Bezahlen mit der Karte oft verwundert, ist vollkommen unterschiedliche Handhabung. Ich habe schon mit "NFC" einen Betrag um die 30 € bezahlt, bei dem ich weder unterschreiben, noch die PIN eingeben müsste. Letzten Samstag war es eben bei 3,29 € mit PIN.

Zumindest teilweise weiß ich, warum da so ist. Der Verkäufer kann verschiedene Modi für die Bezahlung wählen, welche für ihn dann unterschiedliche Kostern verursachen. Als ich vor ein paar Jahren mein neues Rennrad abgeholt habe, hat vor mir ein andere Kunde bezahlt und der musste bei einem Betrag von wenigen hundert Euro die PIN eingeben. Ich habe für mein 4500 € Rad bezahlt und musste unterschreiben. Da ich die beiden Ladenbesitzer gut kenne, habe ich gefragt, warum das so ist, das ich unterschreiben und der Kunde vor mit die PIN eingeben musste. Der Kunde vor mir war den Inhabern nicht bekannt und musste die PIN eingeben, wodurch dessen Buchung "online" gemacht wurde. Das bedeutet, dass ein Verbindung zur Bank hergestellt und geprüft wird, ob der Betrag auch gebucht werden kann und er wird auch gleich auf dem Konto des Kontoinhabers vermerkt. Ob er gleich gebucht wird, weiß ich nicht. Das ist für den Laden jedenfalls absolut sicher, aber eine solche Buchung ist teurer. Meine Bezahlung mit der Unterschrift war "offline", d.h. eine Lastschrift ohne Verbindung zur Bank. Die werden gesammelt und einmal am Tag oder nur alle paar Tage gesammelt an die Bank übertragen, was für den Händler weniger Kosten verursacht. Die Variante birgt allerdings das Risiko, dass die Abbuchung abgelehnt wird, wenn nicht genügend Geld auf dem Konto ist. Ich weiß nicht genau wie groß die Unterschiede bei den Kosten sind, aber es muss sich wohl schon lohnen, dass so zu handhaben. Der Fahrradladen macht es jedenfalls bei allen ihm bekannte und vertrauenswürdig erscheinenden Kunde so.

[Thomas Madel]

Mein Tipp: Zieh ihn über einen Finger!

Danke für Tipp, ich wollte ihn über das Tastenfeld ziehen!

[Wernfried]

Was mich beim Bezahlen mit der Karte oft verwundert, ist vollkommen unterschiedliche Handhabung. Ich habe schon mit "NFC" einen Betrag um die 30 € bezahlt, bei dem ich weder unterschreiben, noch die PIN eingeben müsste. Letzten Samstag war es eben bei 3,29 € mit PIN.

Bei Wikipedia heisst es: "Vereinzelt kann es vorkommen, dass die PIN doch eingegeben werden muss. Dies entscheidet die Bank zufällig oder anhand bestimmter Muster, um Missbrauch vorzubeugen."

Vielleicht ist das der Grund.

[TommiP]

Bei Obi in Leingarten werden beim Betreten des Marktes Deine Hände mit einem Desinfektionsmittel besprüht.
Und im Rewe haben sie jetzt Security die darauf achtet das Du das auch kaufst was Du anfasst.
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Das Ganze wird langsam immer krasser und ich habe mehr und mehr das Gefühl das vom gesunden Menschenverstand Tag für Tag ein bisschen mehr auf der Strecke bleibt.
Ist schon interessant zu sehen wie sich das alles Tag für Tag entwickelt aber so langsam kommen mir schon bisschen Zweifel an manchen Maßnahmen.

Die Läden würde ich wohl nur noch betreten, wenn es keine Konkurrenz in der Nähe gäbe...
In meinem Haushalt boykottieren wir inzwischen sämtliche Nachrichten (bis auf hin und wieder 10 Minuten Tagesschau), Talkshows und Informationssendungen (wir sind 5 Erwachsene Familienmitglieder). Seitdem schlafen wir besser und die Stimmung in der Familie hat sich deutlich verbessert.

[ehemaliger Benutzer]

Um dem zunehmenden Mangel an Produkten des täglichen Bedarfs Herr zu werden, erwägt man jetzt hier, für bestimmte Dinge (Toilettenpapier, Kondome, Milch), Marken, ähnlich der früheren Lebensmittelmarken) einzuführen. Der Verbraucher kann sich sein Kontigent aufs Smartphone herunterladen. An der Kasse wird die „Marke“ dann gescannt und entwertet.

[notaufnahme]

Die Leute sagen du brauchst keine Kondome.

[Simone Baumeister]

Super! Manche Geschäfte verlangen bargeldlose Zahlen und man darf dann für wegen ein paar Euros mit den Fingern auf der Tastatur herumfingern, um die PIN einzugeben.

Letzten Samstag habe ich für meine Schwiegereltern Toilettenpapier und Küchentücher bei "Action" gekauft, weil es tatsächlich nur dort welches gab. Da jeweils nur ein Päckchen gekauft werden darf und ich in dem Laden sonst nicht zu kaufen hatte, waren das stolze, mit der EC-Karte zu bezahlenden 3,29 €. Dafür schmiert man dann auf der nicht desinfizierbaren Tatstatur herum, um die PIN einzugeben. Gut fürs Kassenpersonal und die Verbreitung eventuell vorhandener Viren, weniger gut für die Kunden.

Bei manchen Geschäften geht es tatsächlich nur mit Auflegen der EC-Karte ohne PIN, bei anderen muss die PIN eingegeben oder gar unterschrieben werden.

Ich musste soooo lachen. Sorry. Wenn das Thema nicht so ernst wäre, wäre das auch wirklich witzig. Aber genau das denke ich auch, wenn ich einkaufen gehe. Nehme ich nun Pest (Bargeld) oder Cholera (Nummer eintippen auf dem ekeligen Kartenlesegerät). Zu allem Übefluss gibt es zumindest bei uns in der Stadt eine Einkaufswagenpflicht für ALLE Geschäfte. Selbst, wenn ich nur eine Handcreme kaufen möchte, weil mir vom Hände Waschen die Haut aufplatzt, muss ich dafür diese megaekeligen Einkaufswagen nehmen. Die sind nun abgezählt, und wenn keine mehr da sind, muss man warten. So soll verhindert werden, dass zu viele Menschen gleichzeitig im Laden sind. Irgendein armer Mensch steht bei einigen Läden auch bei den Einkaufswagen und sprüht einmal Fensterreiniger (desinfektionsmittel gibt es ja nicht mehr) drauf und wischt es direkt ab. Vermutlich die erste halbherzige "Reinigung", die die Einkaufswagen in ihrem ganzen Leben je bekommen haben. Dieses direkt Abwischen bringt natürlich bzgl. Desinfektion absolut gar nichts, sondern ist eher kontraproduktiv, da die Bakterien und Viren so allerhöchstens Resistenzen bilden, aber sicher nicht abgetötet werden, wenn das Zeug nicht einwirken kann.
Ich bin dazu übergegangen, dass ich -wenn ich wirklich viel brauche, weil meine geringen Vorräte weg sind- online kaufe und es mir mit einem Abholservice bestelle. Dann wird der Einkauf von Mitarbeitern zusammengestellt. Ist ein Produkt nicht vorhanden, muss man damit leben, wenn ein Ersatz von den Mitarbeitern ausgewählt und reingelegt wird. Und dann sucht man einen Abholtermin aus, zu dem man nur in den Laden springen, Zahlen und die Kisten abholen muss. Da spare ich mir wenigstens die abartigen Einkaufswagen, die ich schon widerlich fand und nicht genommen habe, bevor es Corona gab. Das Bezahlproblem ist aber nicht minder bekloppt......
VG Simone

[ehemaliger Benutzer]

Die Leute sagen du brauchst keine Kondome.

Stimmt (du aber auch nicht, wie ich von weiblichen Leuten gehört habe). Ich trinke auch keine Milch und wir haben 2 Bidets. Aber ich besitze auch kein Smartphone und müsste meinen 8jährigen Sohn deshalb zum Einkauf der „Markenartikel“ schicken.

[TimFokus]

...also ich fühle mich perfekt trainiert durch @Adele.....Bessere Trainings zur Erkennung, als ihre Posts, gibts nicht.