Hier können wir uns über das Corona-Virus und Covid-19 unterhalten...

[hs]

Und darüber wird dann aber nichts mehr zu lesen sein. Daher muss man es Ganzheitlich sehen, auch wenn das nun hart klingt.

Und das wird hier diskutiert, und wirklich keiner hat eine Lösung dafür. Es werden sowohl nicht wenige dem Virus erliegen, aber eben auch viele hinten runter fallen. Ich kenne einige die Schulden haben aber deren Geschäftsgrundlage langsam wegbricht. Und als die am wenigsten Verständigen betrachte ich die Banken (da die eben nur im Kunden den Geldgegenwert sehen).

Normale (z.B. mein) Arbeitgeber sind sehr an der Gesundheit der Belegschaft interessiert, dies gilt natürlich besonders wenn Know How verloren gehen könnte.

[Dirk Wächter]

Naja ich habe nicht das Gefühl, dass zurückgerudert wird....

Dann solltet ihr mal etwas genauer die aktuellen Schlagzeilen verfolgen, die nun immer lauter werden und vor allem die Infos "zwischen den Zeilen" lesen. Allein schon nur um zu sehen, wie stark die Leitmedien den Volumenregler des Panikmodus' noch hochdreht haben, schaue ich wieder tagesschau und lese auch in der n-tv-App. Dort wird der Ton der Kritik an den drastischen Maßnahmen unverkennbar lauter. Im letzten Beitrag (siehe Screenshot rechts) bietet man Wodarg und Bhakdi eindeutig eine Plattform. Auch wenn man sich noch nicht offen auf deren Seite schlägt, ihre "Mahnungen" formuliert man sauber aus.. Und man macht sich zumindest dort nicht mehr lustig über die beiden (nebenbei bemerkt: es sind nicht nur Wodarg und Bhakdi, die Kritik äußern). Und das fällt auf. Der Text, der dann in dieser Meldung (ntv Wodarg) folgt, ist gar nicht mal schlecht, obwohl er oberflächlich gelesen sich immer noch gegen Wodarg und Bhakdi zu richten scheint.

Ich sage euch, genauso wie hier im Forum, so auch draußen im Leben und 100%ig auch in den Redaktionen von ARD, Spiegel & Co. spalten sich die Lager. Ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Mitarbeiter beim ZDF wirklich ohne komisches Gefühl im Bauch ihre Arbeit machen - um es wie immer "gelinde" auszudrücken.

ntv.jpg

[ehemaliger Benutzer]

Was mir hier auffällt:

Es wird erwähnt "Gefährdung unseres Rechtsstaates" und "Deutschland steht vor der größten Pleitwelle"
Das ist mir zu lokal gedacht, Corona macht keine Unterschiede und kennt keine Ländergrenzen. Alle Länder sind von der Krise ähnlich betroffen. Damit müssen wir alle nach der Krise wieder auf niedrigerem Niveau anfangen. Das da oben vermittelt den Eindruck, dass wir immer stärker sein müssen als andere. -> bislang nichts gelernt aus der Krise.

Ich weiß nicht, ob das schon mal gepostet wurde, ich würde mir wünschen, dass der Mensch mehr aus der Krise lernt, als egoistisch den eigenen Staat im Fokus zu haben, es geht um uns alle und um unser Leben, nicht um primitive wirtschaftliche Interessen:

[Kersten Kircher]

Es wird erwähnt "Gefährdung unseres Rechtsstaates" und "Deutschland steht vor der größten Pleitwelle"
Das ist mir zu lokal gedacht, Corona macht keine Unterschiede und kennt keine Ländergrenzen. Alle Länder sind von der Krise ähnlich betroffen. Damit müssen wir alle nach der Krise wieder auf niedrigerem Niveau anfangen. Das da oben vermittelt den Eindruck, dass wir immer stärker sein müssen als andere. -> bislang nichts gelernt aus der Krise.

das ist aber das was die Menschen bewegt und womit sie lange leben müssen, Länderübergreifend. Daher ist es wichtig das nicht aus den Augen zu verlieren. Ja es läuft viel schief in unserer Welt, nur das kann man nicht einfach wegwischen und sagen wir fangen neu an. Das wird brauchen und man muss hart dran arbeiten. Aber dafür darf nicht alles wirtschaftlich zerstört werden, denn eine Umstellung kostet viel Geld, das gerade vernichtet wird. Solche Videos helfen da recht wenig bei.

[hank]

und vor allem die Infos "zwischen den Zeilen" lesen.

Jau, das ist genau das, worin Verschwörungstheoretiker die Weltmeister drin sind: Im "zwischen den Zeilen" lesen.

Und Du kommst noch mal mit Wodarg? Im Ernst? Der behauptet, SARS-COV2 sei nicht schlimmer als eine saisonale Grippe-Epidemie?

Wikipedia hat den Eintrag zu Wodarg aktualisiert und dort findet man folgende Zurückweisung der Argumentation Wodargs:

"Der Virologe Alexander Kekulé beurteilte in einem MDR-Podcast Wodargs vorgetragene Argumentation als „ganz, ganz missverständlich“. Grundsätzlich sei die Frage, ob bei der Bekämpfung der Pandemie überreagiert werde, durchaus wichtig und berechtigt, denn es könne durch Bekämpfungsmaßnahmen zu Kollateralschäden kommen, die unter Umständen schlimmer als die Wirkungen des Virus selbst ausfallen. Bei seinen Vergleichen mit anderen Coronaviren und mit den Todeszahlen saisonaler Grippeepidemien übersehe Wodarg jedoch die besondere Virulenz des neuartigen, 2019/2020 aufgetretenen Erregers: Die Infektion mit SARS-CoV-2 berge ein weit höheres Sterberisiko als gewöhnliche, durch andere Coronaviren ausgelöste Erkältungen; und die Gesamtzahl der Infektionen einer ganzen Saison werde hier oft innerhalb von wenigen Tagen und Wochen erreicht, was zur Überforderung des Gesundheitssystems führen und dadurch weitere, eigentlich unnötige Opfer hervorrufen kann. Deshalb seien scharfe Abwehrmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Infektion nicht überzogen, sondern richtig.[25] Die Aussage Wodargs, dass es dieses Virus schon lange gebe, sei falsch und klar durch die Tatsache belegbar, dass der gemeinsame Vorfahre des Virus erst wenige Monate alt sei, so der Epidemiologe Richard Neher."

[TimFokus]

Viel Spaß beim Lesen : Correctiv zu Wodarg

[ehemaliger Benutzer]

das ist aber das was die Menschen bewegt und womit sie lange leben müssen, Länderübergreifend. Daher ist es wichtig das nicht aus den Augen zu verlieren. Ja es läuft viel schief in unserer Welt, nur das kann man nicht einfach wegwischen und sagen wir fangen neu an. Das wird brauchen und man muss hart dran arbeiten. Aber dafür darf nicht alles wirtschaftlich zerstört werden, denn eine Umstellung kostet viel Geld, das gerade vernichtet wird. Solche Videos helfen da recht wenig bei.

Hallo Kersten,

ja, die Umstellung kostet viel Geld. Leider ist in unserer Welt das Geld falsch verteilt. Es gibt wenige Superreiche, die Ihr Vermögen in 10 Leben nicht ausgeben könnten. Es ist schön, wenn jetzt viele der Reichen an allen Ecken und Enden spenden für Krankenhäuser und andere notwendige Maßnahmen oder auf Gehälter verzichten. Aber wären diese Spenden überhaupt nötig, wenn wir von Anfang an Geld gerechter verteilen würden?
Warum muss es auf dieser Welt Milliardäre geben oder auch "nur" Reiche, die mehrere zig Millionen besitzen. Die müssten zwar etwas ihren Lebensstandard runterschrauben, aber braucht ein einzelner Mensch wirklich mehr als z.B. 10 Millionen Euro oder Dollar um mal einen Zahlenwert in den Raum zu stellen?

Müssen entlassene Top Manager, der viel Mist gebaut haben und damit womöglich Arbeitsplätze in den Sand gesetzt haben, eine millionenschwere Abfindung bekommen, und auf der anderen Seite würde dieses Geld reichen, hunderte, wenn nicht tausende Menschen in Lohn und Brot zu halten, wenn mal schwierigere Zeiten da sind?

Das sollten wir zumindest aus dem Video lernen. Und genau solchen Wahnsinn unterlassen. Weitere Beispiele: Schauspieler und Musiker und deren selbstbeweihräuchernden Preisverleihungen (Oscar, Grammy und Co.), Sportler mit Gehältern und Werbeeinnahmen jenseits von Gut und Böse, Warum muss ein Supersportler zu seinem schon exorbitant hohen Gehalt auch noch mindestens genau soviel an Werbeinnahmen kassieren? Solche Dingen gehören überdenkt und da halte ich das für relativ leicht machbar.

Frank

[Wernfried]

Viel Spaß beim Lesen : Correctiv zu Wodarg

Oder auch dieses hier: https://www.psiram.com/de/index.php/Wolfgang_Wodarg

[hank]

Viel Spaß beim Lesen : Correctiv zu Wodarg

Guter Artikel. Wobei anzumerken ist, dass der Beitrag mehr als zwei Wochen alt ist und die zwischenzeitliche Entwicklung noch mehr Evidenz gegen Wodargs Auffassung geliefert hat.

[Kersten Kircher]

ja, die Umstellung kostet viel Geld.......Solche Dingen gehören überdenkt und da halte ich das für relativ leicht machbar.

Hallo Frank

DAs Geld falsch verteilt ist, darüber sind wir us einig und das mit diesem Geld viel vernünftiges gemacht werden kann. Die Sache ist nur das vieles einfach nur Aktionismus ist und keine wirklich vernünftige Handlung. Und das bringt uns nicht weiter. Das sich was ändern muss ist durchaus klar, nur mit einem neuen Problem das alte zu überdecken, bringt nichts.