kein Gericht wird die Angeklagten einfach veruteilen, sondern erst mal unabhängig von der Anklage feststellen was wirklich passiert ist und dann urteilen. Ja sogar im Vorfeld prüfen ob man solch einer Klage statt gibt. Im Grunde wird nun endlich mal festgestellt ob das Vorgehen Rechtmässig war/ist. Wenn alles rechtens war, kommt es zu keiner Verurteilung. Einer Wahrheitsfindung sollte man immer eine Plattform bieten, alles andere wäre wohl Unrecht.
Nachher wird es noch schlimmer. Mumpitz ist noch untertrieben.
Keine schlüssige Argumentation, erst recht nichts Belegbares. "Sollte", "könnte" in jedem zweiten Satz und zum Schluß noch Beleidigendes.
Ich glaube nicht, dass hier Rechtsfindung im Vordergrund steht, sondern politische Meinungsmache.
Gruß
Norbert
Von meiner Seite spricht nichts, aber auch wirklich gar nichts gegen eine sachliche, nüchterne, an objektiven und wissenschaftlich anerkannten Kriterien ausgerichtete Tatsachenfindung. Damit hat dieser Beitrag aber nunmal nichts gemein. So weit ich ihn gesehen / ertragen habe, war das reine Polemik. Die nachfolgenden Beiträge derer, die sich das noch länger als ich angetan haben, bestätigen zumindest meine Erwartung nach den ersten paar Minuten, dass es im weiteren Verlauf nicht besser wurde. Daher wird in diesem Beitrag gerade nicht "endlich mal festgestellt ob das Vorgehen Rechtmässig war/ist".
Auch da bin ich bei Dir. Nur ist YouTube zwar im Wortsinne eine Plattform, aber nun wahrlich nicht die passende Plattform zur Wahrheitsfindung. Man sieht ja, auf YouTube darf im Grunde jeder seiner Meinung (!) kundtun, egal wie krude sie sein mag. Und nur zu gerne wird dort von gewissen Protagonisten, die sich den Schein der Seriosität durch ihren beruflichen Hintergrund geben, die platte Ignoranz oder Verdrehung von Tatsachen (!) unter der Berufung auf die Meinungsfreiheit kundgetan. Das aber deckt die Meinungsfreiheit eben gerade nicht.
Die einzig zulässige "Plattform" für eine seriöse juristische Aufarbeitung - so sie denn angezeigt ist, was ich im Falle von Corona persönlich anzweifle - ist aber ein rechtsstaatliches Verfahren durch die Justiz. Und nicht YouTube.
Was haltet ihr davon, wenn wir RA Fuellmich einen saftigen Brief hinpfeffern und ihm darin verkünden, dass der DFORUM-Rechtsausschuss seinem Mumpitz keine Aussicht auf Erfolg attestiert und er das mal schön sein lassen soll? Der traut sich aber auch was. Ich meine, wo kommen wir hin, wenn jetzt schon Anwälte sich gegen die Spahn-Merkel-Administration stemmen? Das muss ein Ende haben.
Schönen Sonntag euch allen. :-)
Auch wenn Dein Beitrag offenbar ironisch gemeint war ein kurzes Echo: Wovon ich wirklich etwas halten würde wäre, wenn der liebe Kollege wie das bislang so üblich ist seine Klageschrift einreicht, sich zu laufenden Verfahren nicht weiter vor der Kamera äußert und das Urteil abwartet. Dann kann er dazu gerne Stellung öffentlichkeitswirksam beziehen - obsiegend triumphierend oder nach einer Niederlage mit der gebotenen Souveränität. Die Possen solcher YouTube&Co-Auftritte sind der überwiegend seriösen Anwaltschaft m.E. nicht würdig und in meiner Wahrnehmung reine Bauernfängerei. Aber gemessen an den likes des Beitrags erfolgreich, die Dummen und/oder Ungebildeten sind zweifelsohne in der Überzahl. Und das macht mir immer mehr Sorge.
Okay, danke für die Klarstellung. Ich hatte Deinen Beitrag anders verstanden.
Du wirst die Forumsgemeinde sicher auf dem Laufenden halten
...bei dem geringen Beitrag von 800,-€ (+ 10% vom jeweiligen Streitwert) pro "gefangenem Bauern" scheint mir der Name des Herrn Anwalts durchaus auch programmatisch zu sein
Gruß Klaus
Obgleich genau diese spaltende Einstellung, mit der man sich ganz klar über andere erhebt, immer wieder der Grund für undemokratische Auseinandersetzungen ist, war und sein wird, muss ich dir recht geben. Die Dummen und/oder Ungebildeten waren schon immer in der Überzahl. Schon immer. Und so wird es bis in alle Ewigkeit bleiben. Die alles entscheidende Frage ist eben nur: Wozu zählt man sich selber? Verständlicher weise ordnet sich niemand freiwillig von vornherein ins Meer der Dummen ein. Ihr nicht und ich auch nicht. Zum Glück wird die Zeit über kurz oder lang aber zeigen, wie verwirrt ein jeder von uns in der so genannten Corona-Krise war.
Was ich aber ehrlich gesagt wirklich nicht verstehe, ist die pauschale Grundablehnung durch die Mehrheit an allem ohne Ausnahme, was sich auch nur andeutungsweise "gegen Corona" stemmt oder zumindest versucht, kritisch zu hinterfragen, ob die brachialen Maßnahmen, welche ja nun sogar wieder verschärft werden sollen, wirklich die richtigen waren. Haben wir gar höhere Schäden verursacht, als wir eigentlich abwenden wollten? Kein Sterbenswörtchen eines Zweifels ist hierüber zu vernehmen. Auch hier im Forum an den in dieser Diskussion Beteiligten ist dies glasklar zu sehen. Da gibt es einen Corona-Untersuchungsausschuss (Wusstet ihr davon?), aus dem diese Initiative der beabsichtigten Sammelklage erwächst, und der Tenor der Antworten lautet nur "Mumpitz" und "Bauernfängerei". Bravo. Das nenne ich mal sachlich. Wieso sagt (fast) keinerl: "Warten wir doch einfach mal ab, was aus den Vorwürfen gegen Drosten, Wiehler, WHO & Co. wird! Es wäre ja nicht auszudenken, sollte sich herausstellen, dass genau an diesen ausformulierten Vorwürfen am Ende wirklich was dran ist!" Warum fragt das keiner? Wovor habt ihr denn Angst? Warum spucken alle, die den Maßnahmen ausgesetzt sind, sofort auf denjenigen, der wenigstens mal in die Richtung nach oben zeigt und sagt: "Der König da oben, der hat Schuld!". Was habt ihr denn dabei zu verlieren? Kommt mir bei der Beantwortung dieser Frage aber jetzt bitte nicht mit "Verantwortung übernehmen".
Wovor habt ihr Angst? Das frage ich mich die ganze Zeit. Wovor nur? Das man uns Corona wegnimmt? Dass wir wieder in einen Normalzustand zurückfinden? Das man sich dafür vielleicht schämen könnte, auf die Machenschaften von Big-Pharma hereingefallen zu sein? Dass sich erneut die Frage auftun könnte: "Wie konnte es nur so weit kommen"?
Ich sage mit Nachdruck nicht, dass es so ist, wie gerade beschrieben. Das habe ich nie getan, weil ich genau so wenig tiefgründig informiert bin und Bescheid weiß, wie ihr alle hier! Unterstellt mir hier ja keinen Corona-Leugner! Und hört endlich damit auf, eure Angst auf meine Person zu projezieren. Es ist beinahe schon unerträglich, wie man versucht, aus meiner Person einen Schuldigen zu formen und dabei kopfschüttelnd mir noch die "...und das ausgerechnet du als webmaster dieses Forums"-Keule drüberzieht. Hört mit diesem Mist endlich auf und begreift, dass ICH als Person an diesem ganzen Corona-Wahnsinn keine Schuld habe. Ich bin der falsche Adressat für euren weinerlichen Hilfeschrei! Hört auf, mich als Buhmann für euer eigenes Versagen zu installieren!
Ich frage mich immer wieder fassungslos: Wollt ihr wirklich die MNB zur Alltagsmaske werden lassen? Gefällt es euch, im Supermarkt den Kontolleur raushängen zu lassen, wenn man einen "Maskenverweigerer sieht"? Fühlt ihr euch wirklich besser, wenn der Handschlag und die körperliche Nähe aus unserer Kultur irgendwann gänzlich verschwindet? Werdet ihr nicht traurig, wenn ihr Klassenfotos mit maskierten Erstklässlern zur Schuleinführung seht? Fühlt ihr euch gut dabei, dass man in Gaststätten, Kinos und Theatern mit Bußgeld bedroht wird? Jagen euch Menschenansammlungen wie Konzerte, Versammlungen oder Weihnachtsmärkte wirklich schon Angst ein? Ist die in Aussicht gestellte Impfung von 7 Mrd. Menschen (ist nicht von mir) für euch alle wirklich die einzige Hoffnung, um eine Weltgesundheit zu garantieren? Interessiert ihr euch nicht wenigstens mal dafür, dass man seit Jahren genau dieses im Moment die Welt umspannende Szenario immer und immer wieder geprobt hat? Macht es euch nicht mal stutzig, dass genau dieser Herr Drosten 2009 zur Schweinegrippe schon mal der große Unheilverkünder war und mit seinen Prognosen vollkommen daneben lag und jetzt sogar das Bundesverdienstkreuz bekommt? Seid ihr taub, wenn Spitzenpolitikern im ÖRR vor laufender Kamera die Rolle der Big-Pharma rausrutscht? Was verdammte Kiste ist los mit euch? Wo ist denn euer kritisches Potenzial geblieben? Wo ist der Drang nach grundsätzlicher Freihheit hin, das unbehagliche Gefühl in einem selbst, wenn man sich dem Willen anderer massiv und freiheitsraubend unterwerfen muss? Wo ist all diese Kraft nur hin? Stattdessen höre ich nur Beifall auf jeden (ich nenne ihn mal spitz formuliert) "Söder-Vorschlag zur Bewältigung der Krise".
Ich bitte auch von Fragen wie "Na dann sag doch mal, wie es besser gehen kann!" Abstand zu nehmen. Zum einen war das nie eine Vorausssetzung, um kritisch zu sein. Des Weteren bin ich nicht der allwissende Aufklärer und selbst wenn ich für wen auch immer was ausformulieren würde, es fände doch keine Beachtung. Also erspart euch das Rumgehacke auf mir und bleibt hier sehr gern in einem fruchtbaren Dialog. Herzlichen Dank an alle und euch einen schönen Wochenstart.