Das ist einfach aufgeklärt, Gunther, um dieses Thema geht's.
Beste Grüße, Jens
Meine Bilder bei Flickr, den Flickr-Alben, EOS R/R5/R6, meine aktuelle Ausrüstung findet man im Profil hier im Forum.
Hallo zusammen,
ich muss jetzt mal eine vielleicht komplett seltsame Frage bzgl. der Belederung stellen. ;-)
Meine R5 ist jetzt knapp 2 Monate alt und ich war damit ein paar mal unterwegs. Ein Tag nach dem letzten Außeneinsatz
hatte ich plötzlich das Gefühl, dass sich die Belederung/Materialoberfläche irgendwie anders anfühlt. Anders im Sinne
von vorher matt und eher stumpf/rutschfest zu jetzt irgendwie glänzender und "gummihafter".
Hat sich die Haptik dieser "Belederung" bei euren Kameras auch mit der Zeit verändert oder habe ich bei letzten Außeneinsatz
in einer Werkstatt nicht aufgepasst und mit meinen Händen unbewusst irgendwie was "unverträgliches" auf die Kamera gebracht?
An meinen Händen selber ist mir weder an dem Tag noch später was aufgefallen.... Sind bis heute auch noch dran
Jetzt wirds schwierig mit den Erklärungen...
Einen "Spot"-AF nutze ich schon lange nicht mehr. Spätestens seit meinem Umstieg auf DSLM (Sony), aber auch vorher schon ähnlich mit D850/D500.
Ich fotografiere mit DSLM zudem nur noch im Trackingmodus.
Das alles ist meiner stark verschlechterten Sehleistung geschuldet, es geht nicht mehr anders.
Ich bin zudem aber auch der Meinung, dass man sich mit ner DSLM vom klassischem starren Fokuspunkt lösen sollte. Das ist aber ein anderes Thema...
Somit: Zonen-AF, Tracking.
Und da ist es mir egal, ob mir flackernde Kästchen um den Kopf des Vogels erscheinen oder ein Pünktchen für das Auge erscheint. In beiden Fällen sitzt der Fokus in nahezu allen Fällen dort, wo er sein soll.
Ich achte ehrlich gesagt nicht darauf. ob und wo am Kopf die Kästchen kreisen. Kreist irgendwas, heißt das für mich: Scharf.
Im Nahbereich ist das fast immer das Auge, weiter entfernt hat es meist keine Relevanz.
Von daher erkenne ich tatsächlich keinen Unterschied in der AF-Geschwindigkeit zwischen dem RF-Zoom und dem EF-Tele. Es hat(te) bisher keine Relevanz für mich, da ausreichend akkurat und schnell.
Wie bereits geschrieben, könntest du das anders sehen und auch anders an die Sache herangehen. Für mich passt es mit RF und EF.
Anders war das mit der Sony und dem 200-600 sowie dem adaptierten Sigma 500/4. Da war ein Unterschied (zu Gunsten des 200-600) deutlich zu erkennen.
Ah, also aus dem Nachbarthread. Schön, meine dort geschilderten Erfahrungen wurden- wie zu lesen- ebenso vom Marcel bestätigt, also ich bin mitnichten der Einzige.
Ist jetzt aber OT hier: du hättest ja auch dort antworten können. Um das aber klar zu sagen, ich habe bisher mit der R5 über 47.000 Auflösungen ausschließlich in der Vogelfotografie gemacht. Ich bin mit der R5 sehr zufrieden, der Tier-Augen-AF ist eine tolle Sache, er stößt jedoch, nach meiner Meinung, wie geschildert, unter einigen Bedingungen in der Vogelfotografie an seine Grenzen. Wie Marcel es- wie ich finde- sehr treffend formuliert hat, ist da noch Luft nach oben. Das Potential der Spiegellosen finde ich gewaltig. Die künftigen R3 und R1 werden da sicher noch ein Schippe drauflegen.
Wie im Nachbarthread bereits geschrieben, die R5 macht Spass und ich möchte sie nicht missen- nur um das klarzustellen.
Lieber Gunther,
um mich ging es ja gar nicht ich hab schon seit Monaten keine DSLR mehr, sondern zwei R5. Mir ging es eher um Wolfgang - ohne ihn in irgendeiner Weise "missionieren" zu wollen. Dass er sich eine 1DX II zulegte, finde ich immer noch gut und verstehe ihn vollkommen. Sicherlich gibt es Bereiche, die aus bestimmten Gründen noch längere Zeit mit einer DSLR bestens bearbeitet werden können. Das, was Dirk als Abschluss schrieb, ist für mich - neben dem Punkt, dass praktisch der komplette Sensor auch Fokusfläche ist - der entscheidende überhaupt, was für eine Spiegellose spricht. Und vermutlich könnte Wolfgang das, was er jetzt mit seiner 1DX II macht, auch schon mit der EOS R5.
Luft nach oben, ganz sicher, erst recht bei sowas komplexen und anspruchsvollen Projekten wie der Vogelfotografie und sicher auch noch anderen sich extrem schnell und wenig bewegenden Motiven.
Beste Grüße, Jens
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Irgendwann werde ich mir auch eine Spiegellose zulegen. Dabei bleibt es ja nicht, es kommen weitere Kosten dazu. Ich brauche einen Adapter, RF Linsen liegen dann nicht mehr drin, dann die teuren Karten und mit einem Accu kommt man nicht weit, die halten nicht so lange durch wie die 1D.
Ich habe Zeit und muss nicht mit Gewalt eine haben nur weil die da ist.
Gruß Wolfgang
Ein Moin Moin an die Fotoprofiliga,
im Moment sind wir doch bei der Qualität des AF???
bin nur Hobby/Heimwerkerknipser und nach Minolta SRT101b - D30 - D40 – 7D – 7D II – 5D IV – 1DX II nun bei der R5 angekommen. = 5 x Afrika Busch usw….
Habe anfangs mich auch schwer getan mit der R5 und war neidisch auf Ergebnisse z.B. JensLPZ und anderen guten Aufnahmen in der Kombi R5 - RF 100 – 500. Habe die EXIF rauf und runter angesehen z.B bei Jens danke.
Bei mir bedarf es ein Umdenken in der Handhabung. Das haben die Fortgeschrittenen sicherlich schon gemacht. Ist ja auch nicht neu und in einigen Videos im Netz zu sehen.
1. Die Sterntaste Tier/Augenerkennung belegt
2. Fokussieren im Spot erweitert 4 oder 8 und teilweise im Zonen AF.
3. Wenn der AF gegriffen hat, die Sterntaste drücken. Seitdem ist meine AF Quote gut
4. Der Ablauf ist gefühlt wie früher bei den manuellen Fotoapparaten. Motiv anvisieren evtl noch Einstellungen ändern – scharf stellen – und abdrücken.
5. Macht jetzt sogar Spaß in diesem Händling zu arbeiten, denn irgendwie ist man konzentrierter auf den Schuss
Aber ohne Spruch man muß auch an sich selbst arbeiten nach langjährigen DLSR.
Ist aber nur eine Erfahrung vom Hobbyknipser.
Gruß Klaus
Dankeschön für Deinen Erfahrungsbericht, Klaus.
Eine Umstellung ist das definitiv. Um so mehr freut sicher jeden hier, dass Du nach (sicherlich reichlich Üben) den Umstieg nicht bereutest - und sogar den einen und anderen Tipp parat hast.
Weiterhin viel Spaß mit Deiner Technik und schönen Motiven.
Beste Grüße, Jens
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