Man kann keine professionelle Videobearbeitung (mit Ausnahme kleiner Schnipsel) in 8K mit einem IPad machen.
Dazu ist ein MacPro ab 20.000 Euro aufwärts notwendig oder eine Workstation unter Windows, die nicht viel günstiger ist.
Ein Apple Gerät hat den Vorteil, daß dort Hardware und Software aus einem Guß sind und es dadurch weit weniger Kompatibilitätsprobleme gibt.
Daß man auch noch einen 8K Fernseher benötigt, um seine Filme anzuschauen, kommt noch oben drauf.
So wie ich verstanden habe, unterstützt die Canon R5 kein ProRes Codec und somit geht es nicht mit dem Apple Afterburner, das im Apple MacPro eingebaut werden kann (Apple Afterburner ist so ein PCI Komponent, mit dem die Videoverarbeitung beschleunigt werden kann, und ist für $2000 zu haben). Ob es über HDMI eine Lösung mit ProRes geben wird (ich habe mich nicht genau auseinander gesetzt, was mit R5 über den HDMI Output geht).
Mal schauen, welche Lösung in naher Zukunft geben wird. 8k ist mir persönlich aber zu viel (Speicher, etc.) und am Ende zeigt man das Video meist nur auf mobilen Endgeräten :-)
8k RAW lässt sich in Davinci erstaunlich gut bearbeiten. Deutlich besser als 4k All-I.
Und das 4k-All-I der EOS R geht deutlich besser zu verarbeiten als das 4k All-I der R5. Trotz ähnlicher Bitrate und selbem Container. Irgendwas haben die da verbastelt.
Mal sehen ob Davinci vllt. bald ein Update bringt, was damit besser umgehen kann.
Sorry, das war Blödsinn...8k RAW ist das einzige Material, das ich in davinci geöffnet bekomme. Und das lässt sich soweit auch ganz ok verarbeiten.
Die andere Aussage - Vergleich zur EOS R - bezieht sich auf die Wiedergabe mit dem VLC Player. Da ruckelt das EOS R5 Material kräftig, im Vergleich zu EOS R Material.
Und eben lese ich im Davinci Forum, das man für die R5 dann wohl die Studio Version braucht