Moin!
Dampflokomotive GTL 4/4 der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen.
Hier als H0[1:87] Modell von Fleischmann.
Canon EOS »R5« mit EF 50mm f2.5 Makro auf einem Stativ
Szene beleuchtet mit 2 Stück Foto LED-Leuchten 48/60 Watt
»M«
1/40 sek
Blende 10
ISO 640
Bildstil: Feindetail
30 jpg-Aufnahmen mit der Fokus-Bracketing Funktion, Step 5
Gestackt/gerendert mit Helicon Focus 7
Mit Photoshop -> Format -> Tonwerte -> mit Topas geschärft und entrauscht ...
mfg hans
Eine sehr schöne Aufnahme!
Vielleicht liegt nur daran, dass die Lok einen Vorhang statt Fenster am Führerstand hat, aber bei der Aufnahme hast du keine der sehr hellen Spitzlichter durch die Reflektionen der Lampen. Das lässt die Aufnahme deutlich professioneller oder vielleicht besser ausgedrückt hochwertiger wirken. So ist das schon ein wirklich klasse Niveau!
Das kleine Haar in der Suppe ist das unscharfe Gras im rechten unteren Eck. Nicht weil es unscharf ist sondern weil der Verlauf der Unschärfe für mich nicht "stimmig" wirkt.
Moin!
Bedankt für deine Begutachtung!
In der Tat ist die Lok durch die fehlenden Seitenfenster und deren Reflektionen etwas einfacher auszuleuchten.
Es gibt allerdings auch Modellbahnfreaks, die legen Wert auf ein wenig von diesen Reflektionen,
damit man vom technischen Innenleben des Führerstandes der Modellbahnlok nichts sieht.
Ja - und an die unscharfe Ecke werde ich in Zukunft denken!
Blöd von mir, weil, das Schotterbett habe ich nachgearbeitet.
mfg hans
Mit Sicherheit, aber bei diesem Modell wirkt das Licht insgesamt etwas weicher. Du hattest bei anderen Modellen auch auf dem Lack schon sehr harte Spitzlichter.
Verstehe mich mit der Kritik nicht falsch, dass ist jammern auf sehr hohem Niveau! Wenn keine Stiching-Fehler vorhanden sind, gibt es bei deinen Aufnahmen nicht so viel zu kritisieren. Wenn ich die "Lichtqualität" bemängle, dann nur deshalb, weil ich es schade finde, wenn man bei den schon enormen Aufwand für die Aufnahmen, Potential ungenutzt lässt. Vielleicht würde schon ein Butterbrotpapier über der Lampe oder noch besser zwischen Lampe und Modell eine deutliche Verbesserung bringen. Es darf natürlich auch eine Diffussorfolie sein. Das wäre eh eine Option, denn wenn du eine relativ große Diffussorfolie zwischen Modell und Lampe bringst, hast du eine deutlich größere Lichtquelle. Das sorgt dafür, dass die Reflektionen der Lichtquelle weniger dominant werden. Das sieht man beispielsweise auch bei Portraits in den Augen. Wenn die Softbox 2 Meter weit weg steht, hat man sehr dominante und sehr helle Reflexe in den Augen, wenn man sie sehr nah hinstellt, sind die Reflexe nicht so hell und weniger dominant. Ein deinem Anwendungsfall hättest du nicht mehr die ausgebrannten und scharfen Reflektionen der Lampe sondern eine relative gleichmäßige, flächige Reflektion in den Fenstern.
Das leuchtet ein aus der Sicht eine Modellbahnfreaks vollkommen ein, aus fotografischer Sicht betrachtet eher weniger. Zumal die Lichter dann auch in den Fenstern der Modelle zu sehen sind, z. B. einem Wagen, bei denen man das Innenleben sehen möchte.
Ich bin davon ausgegangen, dass das unscharfe Gras durch Nacharbeiten und/oder einem Stichting-Fehler entstanden ist. Da der Unschärfeverlauf so nicht möglich ist, wirkt er eben wie ein Fehler.
Worüber ich mich immer wundere, wie schaffst Du es bei diesen kleinen Modellen so staub- und fuselfrei zu arbeiten? Da muss doch auch diesbezgl. ein gewaltiger Retuscheaufwand nötig sein oder?
Moin!
Mitunter ist es tatsächlich sehr schwierig.
Ich beleuchte mit LED-Leuchten, die auch noch eine Lüftung haben.
Während der Aufnahmen muss ich dem Motiv oft mehrfach mit Blasebalg und Pinsel zu Leibe rücken.
Ich besorge nun einen kleinen Luftkompressor für Modellbauer.
mfg hans
Respekt!
Moin!
Danke!
Hier habe ich, von Märklin, in H0,
noch einmal, eine Württembergische T5 ...
T5-R mit GT-Ro120-BL32-21-05-25-022-Flickr-02.jpg
... aufgenommen mit einer EOS »R«
als Back an einer Linhof Kardan GT 4x5",
bestückt mit einem Rodenstock 5.6/120mm Makro
1/10 sek. bei Blende 32 und ISO 400.
Tilt/Scheimpflug ~ 20°.
Schärfe parallel zur Schiene gelegt.
Bei Blende 32 reicht die Schärfentiefe gerade bis zum Schornstein.
Aufnahmen aus drei CR3-Hochformataufnahmen mit CameraRaw gestitcht.
Auflösung ~ 11.000 x 6600 Pixel,
die sich bei der bei Blende 32 verstärkt auftretende Beugungsunschärfe nicht voll nutzen lassen.
Hintergrund/Himmel mit PS2021 ausgetauscht/eingefügt.
mfg hans