Als wir am Wochenende bei uns nebenan in der Dölauer Heide waren, hatte ich neben der R5 nur das RF 24-105 drauf für ein paar eventuelle Landschaftsaufnahmen. Auf einmal sah ich einen Pilz, den ich vorher noch nie sah und hatte auch zu tun, herauszufinden, welche Art er angehört.

Aus der Hand, knapp überm Boden, benutzte ich dann zum ersten Mal "draußen" die Bracketing-Funktion der R5. Ich beließ die eingestellten 20 Bilder. In einer Sekunde waren die 20 Bilder "im Kasten", echt Wahnsinn.

Wieder daheim, importierte ich die 20 Bilder, aber lediglich 6 brauchte ich, um den Pilz von vorn bis hinten scharf abzubilden. Flink mit Capture One Pro 20 als TIFF entwickelt und zum nächsten Schritt gegangen: Mit der aktuellen Helicon Focus Pro 7 (standard Methode B) sah der Pilz aus den nur 6 Aufnahmen am besten aus. Das Ganze gelang wirklich schnell, ich staune immer wieder über die Geschwindigkeit Helicons.



Ja und hier ist er nun, der Specht-Tintling:



Specht- oder Elstern-Tintling (Coprinopsis picacea) - magpie inkcap fungus
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by Jens Steyer, auf Flickr