Meine 77D hat mit 24 Mpx an APS-C eine höhere Pixeldichte als die R5 und macht beim gleichen Motiv scharfe Bilder.
https://www.dropbox.com/s/3ttm57ais3ijp1p/Ahorn.jpg
Müsste also mit der R5 auch machbar sein.
Meine 77D hat mit 24 Mpx an APS-C eine höhere Pixeldichte als die R5 und macht beim gleichen Motiv scharfe Bilder.
https://www.dropbox.com/s/3ttm57ais3ijp1p/Ahorn.jpg
Müsste also mit der R5 auch machbar sein.
Danke für eure bisherigen Beiträge. Bei allen Ausführungen verstehe ich, was ihr mir sagen möchtet und kann es nachvollziehen. Da ich heute Zeit habe, werde ich mich in Ruhe damit beschäftigen, ein paar Bilder zu machen und auf die hier genannten Faktoren achten...
Verstehe ich durchaus, aber was mache ich, wenn ich eine größere Schärfentiefe benötige? Aber ich bin auch der Meinung, dass das einen starken Einfluss hat. Ich mach mal Bilder, wo ich nicht so stark abblende und vergleiche mal...Jetzt vermute auch ich, dass die Beugung bei deinem Foto den größten Einfluss auf die Qualität hat.
Ich hatte das Bild auch mal zum Vergleich in LR und ACR geöffnet und das Raw zurückgesetzt. Das war auch nicht besser.- Überschärfung in den Kameraeinstellungen (7)
Ja, das ist richtig, DPP übernimmt das erst mal so, wie eingestellt. Ich erhöhe manchmal im Bildstil der Kamera die Schärfe um auf dem Display die Schärfe besser beurteilen zu können. Vielleicht sollte ich auch davon Abstand nehmen.DPP übernimmt also als Grundeinstellung die Kameraeinstellungen und entwickelt das RAW so, dass es so aussieht wie ein Jpeg aus der Kamera. Dann kann man von der Grundlage aus weiter entwickeln wie man möchte, richtig?
Gebe ich dir Recht, das ist nicht optimal und dennoch hätte ich ein wenig mehr erwartet. Aber ich sehe ein, dass die R5 was anderes ist und ich tatsächlich meine Arbeitsweise überdenken sollte.- hohe ISO (1600)
- starke Abblendung (16)
- Überschärfung in den Kameraeinstellungen (7)
- sehr starke Vergrösserung (100%)
Ich glaube auch, dass das EF24-70mm f/2.8L II USM an der R5 nicht so stark ist und ich selbst auch viel am schlechten Ergebnis schuld bin...
Ja, schon, habe ich auch schon verwendet, bei einer Flügelnuss würde das auch gehen:
Tastatur.jpg
Aber wenn ich eine Person oder Gruppe fotografiere und ich mehr Tiefenschärfe brauche... ab Blende 7.1, wie vorhin einer geschrieben hat, wird es wegen der Beugung schon wieder schlechter...
das blatt liegt außerhalb der schärfeebene.
Kann sich da der AF so verhauen? Ich kann mir ja das AF-Feld anzeigen lassen und es liegt ja voll auf dem Blatt. Oder es liegt daran, dass ich mich nach dem fokussieren mit der Kamera wieder aus der Schärfeebene bewegt habe.
So, jetzt habe ich die Aufnahme heute nochmal in Ruhe gemacht.
ISO 100, f/7.1, 1/100 sec. mit Stativ und Fernauslöser, manuell fokussiert.
Mehr ist wohl mit dem EF24-70mm f/2.8L II USM nicht zu holen...
Was meint ihr? Ist das technisch ok?
Bildschirmfoto 2021-01-01 um 14.08.16.JPGFlügelnuss02.jpgFlügelnuss02_100.jpg
Das Bild sieht nun sehr scharf aus. Beim Kontrast gibt es noch Optimierungspotential. Evtl. hilft es, am Objektiv eine Sonnenblende zu verwenden, falls nicht bereits geschehen. Außerdem würde die Struktur durch hartes Seitenlicht besser zur Geltung kommen, als durch diffuses Licht.
Bei Portraits wollen die meisten Fotografen eigentlich eine geringe Schärfentiefe haben.