Das wird die Achillesferse von Sony werden. Kameras sind immer nur so gut wie das gesamte System. Software kann zwar einiges ausgleichen aber anscheinend nicht alles.
Das wird die Achillesferse von Sony werden. Kameras sind immer nur so gut wie das gesamte System. Software kann zwar einiges ausgleichen aber anscheinend nicht alles.
Hmm, ich bin mir da nicht sicher ob das nur auf dem Papier ist. Zugegeben ich besitze keine R5 oder R6 aber das was ich an Tests gelesen habe sind es effektiv wohl doch nur max 4 Stufen.
https://kenrockwell.com/canon/eos-r/r5.htm#stabilizer
oder
https://www.fotowissen.eu/test-ibis-canon-eos-r5/
Ich kann mir das nur so erklären, dass bei der Änderung die nötige Einflussanalyse schlampig (und ohne Einbeziehung anderer Abteilungen oder "unangenehmer" Entwickler) ausgeführt worden ist. So läuft es fast überall gelegentlich, wenn es eine Projektleitung eilig hat und etwas durchpeitschen will.
Das kann aus jetziger Sicht für den Wettlauf um die Spiegellosen durchaus "kriegsentscheidend" sein.
Man darf auch den Einfluss auf die Motivation der Mitarbeiter nicht unterschätzen, wenn sich das Unternehmen in einer sehr günstigen strategischen Position befindet, wie es bei Canon derzeit der Fall ist.
Wie bei den tollen Produkten anderer Hersteller: Über neue Ausrüstung, wenn die alte noch funktioniert, machen sich jetzt die wenigsten Branchen, zum Beispiel die Hochzeits- oder Veranstaltungsfotografen, Gedanken die wegen der Pandemie kein Geld mehr verdienen können.
Höre dazu auch den Kommentar auf
https://gettingready-podcast.de/endlichwiederinternet/
Ab Minute 27
Kanns sein, dass der Test "https://www.fotowissen.eu/test-ibis-canon-eos-r5/" nicht wirklich aussagekräftig ist? Wieviele Stufen der Bildstabi unterstütz hängt doch sicherlich auch von der Brennweite ab?
Der Test wurde bei 200mm gemacht...der Bildstabi schafft die 7.5EV sicherlich nur bei 70mm, wenn Canon schreibt "Bis zu 7,5EV" ?!
Und das EF 100mm F/2.8 L Makro IS USM wurde mit Adapter verwendet, wodurch die Baulänge vergrößert wurde. Ohne es zu wissen, kann ich mir schon denken, dass der Adapter sicherlich auch noch eine Rolle spielt...
Naja, auf die Entfernung kommts auch noch an. Sein Katzenschild dürfte nicht all zuweit weg gewesen sein.
Und dann wäre noch das eigene Zittern. Ich hatte mal einen Kollegen, wenn ich 1/60s halten konnte brachte er es regelmässig auf 1/15s und vielfach auf 1/8s. Geholfen hat sicherlich dass er Sportschütze war.
Ich bin zufrieden, habe ich bei dem EF 600 mit R5 und still sitzemdem Fuchs auf dem x/y/z frei rotierenden Stativ scharfe Bilder bei 1/50s (sprich Kugelkopf und Stativschelle nicht angezogen)
Die Stufen werden immer für die gößte Brennweite bei einem Zoom angegeben, und bis zu 7,5 EV heißt für Kameras mit Ibis weil hier die beiden Systeme zusammenarbeiten aber deutlich weniger Stufen bei Kameras wie der RP und R die keinen Ibis haben.
Und dieser Wert von 7,5 Ev ermittelt nicht Canon sondern CIPA. https://youtu.be/e9BGw4GzJm8?t=25
Das EF 100 mm Makro habe ich selber und das schafft nicht so viele Stufen wie das 24-105 RF Kit bei 105 mm.
Mein Kurzer Test:
https://www.dslr-forum.de/showpost.p...8&postcount=32
Canon hat diesen Schnitt ja schon einmal gemacht - mit Einführung des EF-Bajonetts in den späten 80ern. Was gab es damals für ein Hickhack zwischen Canon- und Nikon-Anhängern.
Nikon war der Meinung, das Invest in optisches Glas müsse gesichert werden und behielt mit Einführung des AF das alte Bajonett bei. Canon konnte auf Basis von EF die weißen Tüten bauen, der Rest ist bekannt.
Zu Zeiten ohne AF war klar Nikon die Nr. 1. Kein Kriegsberichterstatter, der nicht mindestens 2 F3 um den Hals hatte. Das war die Prägung der Zeit.
Mit den Adaptern ist doch alles paletti. Mal kucken, was ein 100 2,0 so macht mit neuer Elektronik hinten dran.