Bezug auf die Nachricht von hape_ishootraw
Meine Aufgabe ist es, sog. Hochaltäre zu fotografieren. Das ist in etwa so, als würde man ein Einfamilienhaus mit zwei Stockwerken fotografieren, von der Türschwelle bis zum Giebeldach, dabei aber aus Platzgründen nur 3 m vor der Haustür stehen darf. In der Tiefe möchte ich alles knickscharf haben, vertikale Linien sollen auch vertikal erscheinen. Das Problem des extremen Kontrastumfangs würde ich mit HDR lösen. Der Horizont läge etwa in 1,70 m Höhe. D.h. nach oben müsste man das Objektiv ziemlich weit kippen.
Meine Idee ist, das mit einem Panoramafoto zu lösen. Den großen Panoramakopf von Novoflex habe ich schon. Ebenso die entspr. Software (PTgui pro). Für solche Aufnahmen sind auf kirchlicher Seite gewisse organisatorische Vorbereitungen nötig. Es ist nicht leicht, wenigstens ein knappes Zeitfenster zu finden. Deswegen möchte ich mit wenigen Aufnahmen hinkommen und spiele mit dem Gedanken, mir ein UWW mit AF zuzulegen. Dabei dachte ich an das EF 14mm f/2.8L II USM. Das kann ich hoffentlich auch ganz gut für große Gruppenaufnahmen einsetzen. Deshalb bin ich von der zuerst angedachten Anschaffung eines Fisheyes oder eines Tilt-shift-Objektives wieder abgerückt.
Was ist Eure Erfahrung: wäre das EF 14mm f/2.8L II USM an der EOS R5, in der Kombination mit dem Novoflex Panoramakopf, dafür die geeignete Kombi oder würdet ihr ein anderes Objektiv, bzw. sogar eine ganz andere Herangehensweise bevorzugen?