Servus zusammen,

seit ein paar Monaten beschäftige ich mich mit der Wildtierfotografie. Mit unterschiedlichem Erfolg und Ergebnissen.

Manche Bilderserien werden klasse andere sind völlig daneben obwohl der Fokuspunkt sitz.

Man liest ständig von - - auf die Augen fokusieren, Bursts schiessen, dazwischen manuel den Fokus leicht verdrehen um der Kamera eine neue Chance im nächsten Anlauf zu geben. Etc., etc.

Manche empfehlen den Spot-AF/Spot-Messung. Andere verteufeln dies und schwören auf Singel-AF (Mitte) und Mehrfeldmessung.

Da häufig die Lichtsituation nicht so optimal ist muss man neben AF/Blende auch noch die ISO im Blick behalten.

Zu allem Übel sind manche Augen so klein, dass das AF-Feld eher auf die darum liegenden Flächen scharf stellt, nur nicht auf das Auge. Das hat dann zur Folge, dass die Augenbrauen oder die Region um das Auge scharf sind, das Auge selber aber unscharf wirkt. Zum manuellen Einstellen sind die Viecher meist zu zappelig oder einfach generell von A nach B unterwegs und damit in Bewegung.

Wie löst ihr solche Herausforderungen? Wie bekommt ihr knackscharfe Bilder in solchen Situationen. Dass dazu viel try & error gehört und dann immer noch viel Ausschuss dabei ist, ist mir klar. Gibt es DIE EINE Wahrheit wie man die Aufgabe lösen kann oder führen wie so häufig viele Wege zum Ziel?

Freue mich auf viele hilfreiche und interessante Antworten.
Wolfgang