Moin Leute,
also ich habe heute nochmal getestet mit der R5 das das CRAW angeht.
ISO 100 -3 EV Unterbelichtet aufgehellt um 3,5 EV + Tiefen aufgehellt
ISO 1600 +/-0 und nur geöffnet mit leichten Anpassungen
ISO 1600 -2EF und aufgehellt + 2 EV + leichte Anpassungen
So lange man die Bearbeitung im Rahmen hält, sprich einfach und sauber arbeitet so wie immer, ist das CRAW um 50-65% kleiner UND ich habe keinen unterschied gesehen.
Bei ISO 100 und + 3,5 EV aufgehellt, da sieht man in den dunklen Bereichen die Komprimierung schon recht deutlich, die Grundschärfe leidet aber nicht darunter.
Wer also vor Ort sauber arbeitet, der kommt wohl mit CRAW sehr gut hin. Wer gerne den vollen Dynamikumfang haben will, der sollte weiter mit RAW arbeiten.
Übrigens habe ich das Gefühl, dass die hellen Bereiche in CRAW schneller ausfressen (Nuancen ca. 0,1-0,15 Blenden Unterschied)
Hier noch die Bilder, keine Ahnung ob die nicht zu groß für den Upload hier sind.
CRAW vs RAW Canon EOS R5 + 3,5 EV.jpg
CRAW vs RAW Canon EOS R5 + 3,5 EV 200.jpg
Guter Test. Was noch interessant wäre: der Unterschied ist ja hauptsächlich in der „Musterung“ bzw. den Artefakten zu sehen die man erkennen kann. Wenn man nun Entrauscht wäre es interessant zu sehen wie weit sich das Ergebnis in beiden Varianten verändert. Ist der Unterschied weiterhin sichtbar und wenn ja wie?
Moin!
Auch hier wieder danke für deine Bemühungen Radomir!
Ich kann also ohne ungutes Gefühl im Hinterkopf auf craw stellen...
Viele Grüße
Sven
Kannst Du das bitte mal näher erläutern? Allein auf die korrekte Belichtung kann sich "wenn der Workflow passt" nach meinem Verständnis nicht beschränken, denn ziemlich egal ob über- optimal oder unterbelichtet, ISO 6400 nutze ich wegen des dann nur noch auf Kosten der Details zu beseitigenden Rauschens nicht mal mit der R5.