Hallo Marcel,
vielen herzlichen Dank!!
Belichtungszeiten hatte ich zw. 500 / 1000 ….Anfang paar verwackelte mit 500, darum erhöhte ich auf 1000 und das auszuschließen…..brachte leider keine Besserung
….hatte Daunenjacke u. Mütze….haha…..Hitzeflimmern ist auszuschließen
Genau da sehe ich das Problem….statische Motive sind knackscharf, ich hatte bei manchen deutlichen Fehlfokus auf Hintergrund……aber eben auch oft Bildergebnisse die ohne Vergleichsbilder auf front- oder backfokus hinweisen würden….was natürlch Quatsch ist;
…..hab vmtl. noch mehr Fehlerquellen wie u.a. die nicht vorhandene Erfahrung mit schnellen Motiven bei langen Brennweiten…..
Beste Grüße und vielen Dank
Dida
Hallo Ullrich,
vielen herzlichen Dank!!!
die Chance hat man tatsächlich nicht sooo oft
Die AF Nachführung hatte ich schon verlangsamt….bekam den Tipp von einem Kumpel aus der Fußballfotografie…..Hindernisse wie Bäume gibt es dort oben nicht
Ich denke oder bin mir eigtl. mittlerweile fast sicher dass ich Depp die meisten Bilder schlicht und einfach verwackelt habe, deckt sich mit dem sehr guten youtube ( Danke für den link !!!) mit der Empfehlung von „shutter 2000+ „
….hab noch ein paar Trockenübungen mit schenkendem Ball am langen Seil gemacht…….hier ist kurze Belichtung das Heilmittel
….zefix……mal sehen ob ich nochmal das Erlebnis haben darf
Vielen Dank und beste Grüße
Dida
Hi DiDa - gern!
Bei 800mm und den 45MP der R5 könnte selbst 1/1000 noch kritisch sein, vor allem wenn Du keine Übung mit einer solchen Kombination hast. Dann doch eher etwas mit der ISO hochgehen und die 1/2000 anstreben.
Edith... okay, da hast Du ja ggf. die Ursache bereits via youtube und Test identifiziert.
Hättst Du jetzt geschrieben, dass es an dem Tag bedeckt war würde ich mich Deinen letzten Worten anschließen können. Dass es (bitter)kalt war, schließt aber Hitzeflimmern in keinster Weise aus. Damit hat man in der Telefotografie praktisch immer zu kämpfen, wenn die Sonne die Luft zwischen Frontlinse und Motiv erwärmt.
Ich würde das nicht als Quatsch abtun. Eingangs hast Du geschrieben, dass Du alle AF-Felder aktiv hattest. D.h. die Kamera sucht sich mit ihrer AI aus, wo der Fokus wohl in dieser Situation liegen soll. Typischerweise werden näher am Fotografen liegende Motive bevorzugt angesteuert. Daher kann es be einem Tier mit solch großer Spannweite durchaus vorkommen, dass der AF auf die äußere Flügelspitze geht und sich das dann bei entsprechend geringer Schärfentiefe wie ein Fehlfokus darstellt, wenn die Augen mal wieder nicht scharf sind. Überprüf' doch mal in DPP über die Anzeige des Fokusfeldes herauszufinden, wo bei den Bildern, die nach Fehlfokus aussehen, die Cam den Fokus im jeweilgen Bild gesetzt hat. Das kann im Ausschlussverfahren eine Erkenntnis bringen...
Hi Marcel,
ich denke da liegt zumindest der größte Fehler…zefix……wäre ü-haupt kein Problem gewesen die 1/2000 mit brauchbarer ISO hin zu kriegen…..hmpf…
Habe jetzt gleich das meeting „Let's talk "Vogelflug - Birds in flight"“
Melde mich
Vielen vielen Dank und beste Grüße
Dida
Servus an alle,
ich möchte mich ganz herzlich hier bei allen für die super schnelle und extrem gute Hilfe bedanken - ich bin noch natürlich noch mal raus um das um zu setzten und hatte das absolute unverschämte Glück den Gauner noch mal zu erwischen.
Vielen vielen herzlichen Dank - zefix....würde sehr gerne eine große Runde Freibier ausgeben
Beste Grüße und allzeit gut Licht
Dida
Vielen Dank für Deine Rückmeldung, Dieter.
Na das sieht doch schon viel schärfer aus. Mit 1/8000 s hast Du ihm jetzt aber auch keine Chanche mehr gelassen ;-) Nach den vorangegangenen Problemen geht das schon in Ordnung. Ich empfehle, da einfach weiter zu üben. Das geht dann sicher auch mit etwas längeren Belichtungszeiten. Ich verstehe aber die Einstellung des Exposure BIAS mit -1 nicht. Ich hätte hier eher eine Blende mehr voreingestellt (Expose To The Right). Insbesondere wenn der Vogel gegen den Himmel fotografiert wird, was bei den Tieren ja schnell passieren kann, wenn sie bei entsprechender Thermik mit wenigen Kreisen gehörig an Höhe gewinnen, sollte man der Belichtungsautomatik auf die Sprünge helfen, um noch genügend Zeichnung im Gefieder zu erhalten.
Nach meiner Kenntniss dürfte das ein subadulter Vogel sein (der Kopf ist noch schwarz gefärbt). Insgesamt scheint es ein unausgefärbtes Exemplar zu sein. Mit obigen Einstellungen holst Du dann bei dem dunklen Gefieder auch noch mehr Zeichnung heraus.
Darf ich fragen, ob die Aufnahme in Deutschland entstanden ist? Ich hatte das Glück, Bartgeiern mehrfach in Südtirol begegnen zu dürfen. Da waren meine 600mm aber immer zu kurz (außer an dem einen Tag, als sie direkt über meinem Kopf kreisten und ich nur 135mm dabei hatte ). So habe ich es nur mit bloßem Auge genossen. Offenbar scheint es aber inzwischen auch in Deutschland eine entsprechende Population zu geben.
Viele Grüße,
Ullrich
Servus Ullrich,
….viel hilft viel….dachte ich mir und hab eine Karte voll geballert, Offenblende, deultlches Abblenden, 1/1000 s bis 1/8000 s, mit & ohne Stabi….zum Glück hat die R5 sehr viel Reserven in der Dynamik…..das mit -1 war hier sicher mehr als unnötig und ist meiner Unerfahrenheit in dieser Art der Fotografie schuldig….mach überwiegend gemütliche Landschaftsbilder
Für das Bild war ein Fußmarsch im Dunkeln mit knapp 1000 HM & 10 KM nötig, mit dem ganzen Zeugs im Rücken um dann für paar Momente des Auslöser zu drücken…..und natürlich einer absolut unverschämt großen Portion Glück.
Es ist ein Jungvogel….bitte entschuldige wenn ich den Standort hier nicht poste.
Ich werde mal mit dem 100-500 + 2x Extender an der R5 rum probieren…..mal sehen was dabei raus kommt
Beste Grüße
Dida