Respekt Volker, davon kann ich nur träumen. So langsam bin ich schon überzeugt, dass die R6 lohnenswert wäre.... Hat denn niemand mal ein Bild mit IBIS und FD-Altglas, z.B. ein 200er oder 300er oder ein Zoom im dem Bereich?
Respekt Volker, davon kann ich nur träumen. So langsam bin ich schon überzeugt, dass die R6 lohnenswert wäre.... Hat denn niemand mal ein Bild mit IBIS und FD-Altglas, z.B. ein 200er oder 300er oder ein Zoom im dem Bereich?
Hier 2 Sek. mit der R5 und dem RF 35 1.8
Anhang 205891
@Erik Danke! Da macht der IBIS eine top Arbeit!
Mit der EOS R war ich genauso zufrieden wie Du, hatte die vom ersten Tag an, als sie in Deutschland erschien. Sie ersetzte meine letzte 5D Mark IV.
Thema R6:
Um etwas Wasser in den Wein zu gießen: Du verlörest viel Auflösung der Kamera, die würde von 30,3 auf 20,1 mPixel sinken. Daran solltest Du auch denken. Vielleicht nutzt Du eine R6 zusätzlich zur R - für solche Momente, bei denen Dir der IBIS der R6 von Nutzen ist?
Zumindest ich war über die 30 mPixel der EOS R sehr sehr froh. Daher kam nach der EOS R bei mir auch nur die R5 in Betracht.
Was ich exakt so im Eingangspost auch geschrieben habe
Bezüglich R, ich hatte vorher auch ein komplettes M-System mit einer M50 und dachte, so ganz viel mehr kann ja mit der R auch nicht kommen.... Von wegen, inzwischen bin ich ein sehr grosser Fan der R geworden! Die wird auch bleiben und eben nur ergänzt werden.
Tja, das sehe ich anders und ist natürlich auch Ansichtssache. Wir haben hier 23 R6 und 2 R5 mit diversen RF Objektiven. Am Anfang schielte ich auch auf die R5, gekauft habe ich mir die R6.
Warum? Die Auflsg. von 20 MP reicht in der Regel komplett aus. Auch für ordentliche Vergrösserungen. Wenn die R5 kleiner Raws zulassen würde, wäre ich bei Dir.
Zudem treten Verwacklungserscheinungen trotz IBIS bei der R5 deutlich eher zutage. Das ist der Tribut an die hohe Auflsg.. Die 1-2 Sekunden, die hier andere als noch verwacklungsfreie Zeit angeben, kann ich trotz dem Batteriegriff nicht nachvollziehen. An der R5 hatte ich Aufnahmen mit dem RF85L bei 1/100s teilweise Verwacklungen.
Nach einem Jahr kann ich für meine Bedürfnisse sagen, alles richtig gemacht. Top-Kamera.
Für Flugschauen, wo ich evtl. aufgrund der Entfernung etwas Croppen müsste, würde ich dann leihweise zusätzlich die R5 mitnehmen.
Der alte Mythos der Mikroverwackler. 😁
Eine fast doppelte Auflösung liefert bei den heutigen Sensoren (bzw. mit deren Mikrolinsen) unter gleichen Bedingungen immer schärfere Bilder ab als niedrig auflösende.
Aber natürlich nur bei gleicher Ausgabegröße und nicht auf Pixelebene.
Und wäre das nicht so, würde deine Verwendung der R5 zum Croppen (Beispiel Flugshow) auch nicht geeignet. Merkst du den Widerspruch?
Der TO hat ja bereits eine EOS R, da wäre eine R6 aus meiner Sicht und eigener Erfahrung den Sensor betreffend sicher keine Verbesserung, sondern eher ein kleiner Rückschritt (was für einen Umstieg auf eine R6 relevant wäre). Und auch das Bedienkonzept ist zu unterschiedlich, um mit beiden abwechselnd gerne zu arbeiten (was für den angedachten zusätzlichen Kauf relevant ist).
Für einen 100% Ersatz wäre für mich auch aktuell nur die R5 passend, oder die Sparvariante: ein Einbeinstativ kaufen und die alten Objektive mit der EOS R benutzen. Das hat durchaus auch andere Vorteile, wenn man exakt arbeiten will und sollte man in Zeiten der elektronischen Bildstabilisierung nicht ganz vergessen.
Eine R5, nur um stabilisiert alte FD-Schätzchen und gelegentlich ein manuelles RF-Objektiv einzusetzen, finde ich etwas oversized. Wie gesagt, ich bin mit meiner R - insbesondere auch mit der Auflösung - mehr als zufrieden.
Die billigste Variante (außer dem Einbeinstativ, das ich habe und nicht so mag) ist für mich allerdings einfach die ISO in ungeahnte Höhen zu schrauben. Für die paar Aufnahmen, um die es mir letztendlich gemessen am Gesamtvolumen der Bilder geht ginge das auch.