Die Bilder sind natürlich TOP bearbeitet.
Mir persönlich erscheinen Sie teilweise etwas zu hell.
Wenn ich mir die Schwanzfedern der Gabelracke ansehe, dann tue ich mir etwas schwer.
Die Bilder sind natürlich TOP bearbeitet.
Mir persönlich erscheinen Sie teilweise etwas zu hell.
Wenn ich mir die Schwanzfedern der Gabelracke ansehe, dann tue ich mir etwas schwer.
Hallo Peter,
Du hast recht. Ich hatte den Schwanzbereich der Gabelracke zu stark aufgehellt, dadurch ergab sich ein komischer bunter Unschärfeverlauf. Ich habe die Aufhellung dort nun zurückgenommen. So finde ich es es nun besser.
Vielen Dank für den Hinweis.
Viele Grüße,
Gerd-Uwe
(www.neukamp.de)
DIe Löwin mit Jungtieren (#13) ist für mich entweder überbelichtet oder zu stark aufgehellt. Prinzipell bin ich bei pixer999, daß die Bilder alle eher zu hell, als zu dunkel sind. Beim Serval wäre ich nicht sicher, ob ich Ihn wirklich so weit aufgehellt hätte oder nur versucht hätte die Farben des Tieres zu bekommen und die Nacht/dämmerung noch erkennbar ist. Das afrikainsche Licht ist aber generell deutlich schwieriger zu händeln, als das hiesige Licht!
Hallo Marc-Michael,
ich tendiere in der Tat dazu, die Bilder im afrikanischen Morgen- oder Abendlicht eher hell zu entwickeln. Für mich passt das so besser zu der tatsächlichen Lichtstimung, aber das ist natürlich Geschmackssache. Ich achte aber eigentlich darauf, die Lichter nicht zu übersteuern und auf ein Clipping im Histogramm zu verzichten. Bei dem Bild mit der Löwin hast Du aber recht, da habe ich zu stark aufgehellt, so dass die Lichter teilweise ausgefressen waren. Ich habe das inzwischen korrigiert, so ist es in der Tat besser und das Histogramm passt auch wieder.
Vielen Dank für den Hinweis,
Gerd-Uwe
(www.neukamp.de)
Hallo zusammen,
ich mache dann einmal weiter. Hier noch ein Bild des Chefs des Löwenrudels vom späteren Vormittag:
Da es nun langsam heisser wurde, entschloss er sich erst einmal eine Siesta einzulegen:
Und diese Position hielt er erste inmal bei. Da es nun immer wärmer wurde haben wir daher auch den Heimweg zum Camp angetreten. Hier noch zwei Bilder von der Rückfahrt für die Vogel-Fraktion. Zunächst ein Sekretär, der auf Futtersuche durch die Steppe mäanderte:
Und dann noch ein Heiliger Ibis an einem Flusslauf:
Wir waren am späten Vormittag dann wieder zurück im Camp, wo das Mittagessen auf uns wartete. Wie immer auf Safaris, haben wir die Mittagsszeit im Camp verbracht. In der Hitze suchen die Tiere selbst den Schatten auf, zudem ist das Hitzeflirren der Luft dann so stark, dass scharfe Teleaufnahmen praktisch unmöglich werden. Nachmittags wurde es wieder dann wieder etwas kühler, so dass wir nochmals das Löwenrudel besuchten. Dort war jetzt wieder mehr los, einige Halbstarke Löwen balgten miteinander herum:
Später fanden wir noch einen ersten Leoparden, leider wurde es bereits langsam dunkel und er lag in ungünstiger Position, so dass wir nicht näher herankamen:
Und zum Abschluss des Tages noch ein Sonneuntergangsfoto mit einem Safari-Fahrzeug:
Die Exif Daten sind wieder in den Bildern enthalten. Ich bin auf eure weiteren Kommentare gespannt.
Viele Grüße,
Gerd-Uwe
(www.neukamp.de)
Sehr schöne Serie, gefällt mir sehr gut!
Also ich finde die Bilder ja grundsätzlich gut, dennoch finde ich beim Nachschlag die Farben etwas zu extrem, da ich denke, dass du in Lightroom zu viel mit Extremen in Höhen, Tiefen, Schwarz und Weiss spielst. Nicht verkehr verstehen, bei einem einzelnen Bild fällt das weniger auf, als bei einer Serie.
Hallo zusammen,
ich mach dann hier 'mal weiter.
@Peter:
Ich bearbeite meine Bilder grundsätzlich relativ stark nach, da hast Du recht. Gerade in Afrika hat man mit einem extremen Dynamikumfang zu kämpfen, der auf dem Monitor und noch viel mehr im Druck so nicht zu transportieren ist. Erfreulicherweise erfassen die aktuellen Kamera-Sensoren inzwischen auch einen sehr großen Dynamikumfang. Um möglichst viel davon zu bewahren, arbeite ich daher in der Tat sehr stark mit den Höhen- und Tiefen-Reglern in Lightroom. Ich verstehe, dass das nicht jeder mag, aber irgendwie passt es für mich so besser. Wie so oft, ist das aber sicher Geschmackssache.
So, nun einige weitere Bilder. Leider habe ich zwischenzeitlich die Numerierung der Bilder vergessen, vielleicht kann das ja einer der Moderatoren freundlicherweise nachholen
Hier zunächst noch ein Nachschlag vom letzten Sonnenuntergang. Nachdem das Safari-Fahrzeug verschwunden war, zeigte sich die Sonne doch noch einmal kurz über dem Horizont:
#27 Akazie vor untergehender Sonne
Dann ging es wieder zurück ins Camp. Am nächsten Morgen besuchten wir wieder zum Sonnenaufgang ein größeres Löwenrudel. Hier eine Aufnahme vom rudelführenden Löwen beim Tête-à-Tête mit einer Löwin im ersten Licht der aufgehenden Sonne:
#28 Löwen-Paar
Kurz darauf erhob sich der Löwe und wurde von einem Jungtier begleitet, das zu ihm hochsah. Dabei ergab sich ein schönes Bild, das ich „Papa ist der Beste“ genannt habe:
#29 "Papa ist der Beste"
Später fanden wir die einäugige Löwin aus Bild #14 mit ihren 4 Cubs wieder. Sie legten sich schließlich wie gestellt für ein Familienfoto auf einen kleinen Hügel:
#30 Familienportrait Löwin mit 4 cubs
Kurze Zeit später entdeckten wir ein weiteres Highlight des Tages: 4 männliche Geparden, die (offenbar auf der Suche nach einem Frühstück) in der Savanne herumstreiften. Es handelte sich dabei um die 4 verbliebenen Mitglieder der ehemalig als „Fast Five“ oder auch „Tano bora coalation“ bekannten gemeinsam jagenden männlichen Geparden der Masai Mara. Wir hatten bereits 2017 Gelegenheit, die berühmte Gruppe zu beobachten und konnten damals sogar eine erfolgreiche Jagd erleben. Die Gruppe hatte vor einigen Monaten wohl ein Mitglied (namens Olpadan) ausgestoßen, das kurz nach unserer Reise im Januar 2022 tot aufgefunden wurde. Wie mir Thorsten (THBiker) inzwischen mitgeteilt hat, hat die Gruppe mittlerweile wohl noch ein weiteres Mitglied verloren. Es sind nun wohl nur noch drei.
Hier die vier noch einmal zusammen:
#31 Die "Fast four"
Und noch eine Nahaufnahme:
#32 Geparden
Natürlich waren wir nicht die Einzigen, die das berühmte Quartett beobachteten. Nach vielen Jahren in der Masai Mara sind die vier an Autos gewöhnt und nutzen sie sogar als Schattenspender oder zur Tarnung:
#33 Die "Fast four" vor Safarifahrzeugen
So, das ist erst einmal wieder genug für heute. Ich bin weiterhin auf eure Kommentare gespannt.
Gerd-Uwe
www.neukamp.de
Hallo zusammen,
iregendwie ist im Forum nicht sehr viel los. Ich will dann einmal meinen alten Kenia-Thread wieder etwas beleben. Ich habe noch jede Menge Bilder.
Zunächst ein trauriger Nachtrag zu den obigen Bildern 31-33. Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, sind von den ehemaligen "Fast Five" Geparden inzwischen nur noch zwei übrig. Das ist sehr schade, sie waren eine Berühmtheit in der Masai Mara. Nun aber weiter:
Am Nachmittag ging es gegen 16:00 Uhr wieder auf Gamedrive. Es regnete zunächst leicht. Kurz hinter dem Camp entdeckten wir ein Kronenkranich-Paar:
#34 Kronenkranich Paar
Etwas später trafen wir auf eine Gruppe Paviane mit vielen Jungtieren. Die Kleinen hatten es den Damen unserer Gruppe sehr angetan:
#35/36 Pavian-Mutter mit Baby
Im weiteren Verlauf nahm der Regen zu. Auch einem jungen Löwen gefiel das nicht sonderlich:
#37 Sch*** Wetter!
Wir sind daraufhin ins Lager zurückgekehrt und haben den Abend mit Gin-Tonics ausklingen lassen. Am nächsten Morgen ging es wie immer vor Sonnenaufgang kurz nach 6°° wieder los. Die Sonnenaufgänge in Afrika sind immer wieder toll und immer anders. Hier einmal mit 300mm:
#38 Morgendämmerung in der Masai Mara
Und von derselben Position mit 47mm Brennweite:
#39 Morgenhimmel in der Masai Mara
Kurze Zeit später fanden wir eine Löwin mit 2 Jungen:
#40 Löwin mit cubs
So, erst einmal wieder genug für heute. Ich bin weiterhin auf eure Kommentare gespannt.
Gerd-Uwe
www.neukamp.de