Letztes Wochenende habe ich das erste Mal "richtig" mit der R6 gefilmt. Das heißt, ich habe das, was ich gefilmt habe, auch verwendet und nicht nur rumprobiert. Dies kam so gut an, dass ich nun mehr filmen möchte.
Nun zu meiner Frage: Ich habe mit 100 fps gefilmt, da ich hauptsächlich Zeitlupen wollte. In der Timeline von der Software wird das Material als 25fps erkannt. Sind denn die 100 Bilder in der Sekunde vorhanden? Also kann ich die Zeit x4 erhöhen und habe die normale Geschwindigkeit? Natürlich habe ich es selbst ausprobiert und es hat meiner Meinung nach funktioniert, aber ist das wirklich so? Oder geht mir da Qualität verloren? Bis jetzt konnte ich es nur auf einem kleinen Monitor anschauen.
Da ich zur Zeit quasi "mobile first" arbeite, also meine Zielgruppe fast ausschließlich ein Smartphone als Wiedergabegerät verwendet und die Videos hauptsächlich bei Instagram landen, ist mir die endgültige Qualität auch noch nicht so wichtig (hm... ihr versteht, wie ich das meine??), aber langfristig möchte ich mich natürlich verbessern.
Dann gleich noch eine Frage: wie bekomme ich die Dateigröße so klein wie möglich? 38 Sekunden Video sind bei FHD mit Bitrate 7000, 25fps und .mov immer noch 41MB groß. Kann man mit der Bitrate bei schnellen Bewegungen (wenn es mal keine Zeitlupe ist) noch weiter runter gehen? Habe da leider noch gar keine Ahnung. Gibt es noch andere Möglichkeiten, die Dateigröße zu verkleinern, ohne große (!) Qualitätseinbußen? Natürlich wird es Qualitätseinbußen geben, aber ein schneller Blick auf dem Smartphone erkennt diese ja eher nicht. Da ist ein Fehlfokus oder ähnliches deutlich schlimmer.
In Zukunft werden sicher noch weitere Video-Fragen kommen, da es mir richtig viel Spaß macht bewegte Bilder zu erstellen Allerdings ist die Entscheidung, ob ich in Moment xy filme oder fotografiere echt nicht einfach...
Viele Grüße
Julian