hängt halt von vielen faktoren ab. ist die anzahl der aboverweigerer gross genug, schaut eher das unternehmen in die röhre. ich kenn das aus dem bereich der 3d-software. da sind unternehmen, die in ihrem segment zig jahre lang marktführer waren, nach dem umstieg auf das abo-modell innerhalb von wenigen monaten in der absoluten bedeutungslosigkeit versunken. weil der grösste teil ihrer kundenbasis einfach nicht mitgezogen, sondern stattdesen lieber auf produkte anderer anbieter (ohne abo-modell) gewechselt hat. je mehr alternativen es für den kunden auf dem markt gibt, um so gefährlicher ist für ein unternehmen der umstieg auf ein reines abo-modell. das trifft besonders auf märkte zu, in denen der typische anwender mit vielen unterschiedlichen programmen in seinem täglichen workflow arbeiten muss/will. arbeite ich regelmässig mit 10 oder 15 programmen, hab ich ruckzuck zig hundert euro abo-gebühren im monat am hals. darauf haben viele keinen bock bzw können es sich gar nicht leisten.