Nicht dass ich falsch verstanden werde.. was wie technisch da funzt, weiss ich nun auch gar nicht.. ich betrachte solche Dinge nur immer von einer "anderen" Seite
Nicht dass ich falsch verstanden werde.. was wie technisch da funzt, weiss ich nun auch gar nicht.. ich betrachte solche Dinge nur immer von einer "anderen" Seite
Bei mir war es z.B. der AF der 7 D !
Doch, kannst Du. Ich fürchte, der Künstliche-Intelligenz-Punkt geht an den Trickreichen. Die Künstliche Intelligenz sieht und versteht das Bild. Das ist etwas völlig anderes als das, was Autofokussensoren leisten.
Smartphones sind in Sachen Künstlischer Intelligenz mutmaßlich am weitesten, Sony eilt hinterher, u.a. mit dem angekündigten Augen-AF für Tiere. Canon hinkt diesbezüglich ... Ach, lassen wir lieber
Entspannt abzuwarten, wäre wohl die richtige Wahl. Dass Artificial Intelligence den Spaß am Fotografieren erhöhen wird, glaub ich eh nicht. Das Betrachten der Fotos wird vielleicht schöner, aber der Akt des Fotografierens? Bestenfalls wird man mit seiner Kamera dereinst erbauende Konversation betreiben können - ungefähr so wie in 2001 mit HAL.
Sorry, Reiner, das ist eine sinnlose und einfach falsche Verallgemeinerung. Das mag - warum auch immer - bei Dir zutreffen, aber vielleicht schaust Du mal, womit die meisten Bilder der Profis dieser Welt gemacht werden. Ich denke nicht, dass diese Leute von "Canon-Schrott" sprechen - im Gegenteil.
Natürlich richtig, im Prinzip ist es egal, warum etwas nicht geht.
Nur soll man nicht die Hoffnung nähren, man könnte mit einem späteren Firmwareupdate der EOS R auf die Leistung einer 1Dx kommen.
Aus den USA gibt es Gerüchte, dass an einem Update gearbeitet wird, wo man den Augen-AF auch für den dynamischen AF verwenden kann, aber mit deutlich reduzierter Anzahl B/s.
KI/AI macht in diesem Fall letztendlich nur eine Mustererkennung und Vorhersage durch rechenaufwändige Bildanalyse und ist ein moderner Begriff (Schlagwort) für das, was ohnehin schon lange praktiziert worden und allen Kameraherstellern bekannt ist (vom Bildsensor getrenntes iTR bei DSLR, Augenerkennung am Motiv). Es ersetzt natürlich nicht die AF-Sensoren, sondern soll automatisch die Bereiche festlegen, welche scharfgestellt werden sollen. Fürs Scharfstellen sind klarerweise weiterhin die AF-Sensoren zuständig.
KI/AI ist bei der Bildanalyse kein Wunder- oder Zaubermittel, sondern nur die Umsetzung vorher definierter Denk- und Entscheidungsstrukturen. Canon macht das bereits mit der Augenerkennung, der vorläufig nur beim statischen AF verfügbar ist.
Was viele bei der DSLM-AF-Thematik ausblenden ist, dass der Bildsensor nicht ständig ausgelesen werden kann, vor allem wenn der mechanische Verschluss genutzt werden soll.
Ein flüssiges flackerfreies Sucherbild und eine schnellere kontinuierliche AF-Auswertung werden erst möglich, wenn der elektronische Verschluss sauberer arbeitet. Ist aktuell leider nicht der Fall.
Natürlich kann man auf Firmwareupdates hoffen, die alles ändern werden, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Wenn man Nachführ-AF und Fokus-Priorität haben will, macht die R doch jetzt schon nur 3 Bilder/s.
Mit Augen-Af werden es dann 1,5, oder was?
Dafür, dass angeblich die Rechenleistung derzeit nicht das Problem sein soll, gehen gefühlt alle AF bezogenen 'Sonderleistungen' der Kamera immer auf die Serienbildrate oder sie sind überhaupt nur im One-Shot verfügbar. Warum ist das so? Hat das 'echte' technische Gründe, oder ist das Canons Modellseparation, im Sinne eines "Wer das haben will, muss das nächste Modell kaufen."?
Da gebe ich Eric vollkommen recht, wenn er sagt, dass sich die D850 so anfühlt, als hätte Nikon da alles reingepackt was technisch und wirtschaftlich ging. Bei der R habe ich leider eher den gegenteiligen Eindruck.
Geändert von f9 (06.12.2018 um 12:15 Uhr)