nachdem ich ja lauter teure Hobbys hab, bleibt bei mir auch kein Geld für Zigaretten übrig
schon immer Nichtraucher
nachdem ich ja lauter teure Hobbys hab, bleibt bei mir auch kein Geld für Zigaretten übrig
schon immer Nichtraucher
Über 20 jahre habe ich geraucht - zum Schluß 1-2 Schachteln pro Tag, dann war von jetzt auf gleich, Knall auf Fall war vor 5 Jahren Schluß. Es ist mir leichter gefallen als ich dachte, ich brauchte keine Literatur, keine Nikotinkaugummis oder Pflaster - ich wollte einfach nicht mehr. Ok, zugenommen habe ich auch, ist mir aber lieber als mir weiterhin die Lunge zu teeren. Vom gesundheitlichen und auch nicht zu verachtenden finanziellen Aspekt eine der beste Entscheidungen die ich in den letzten jahren getroffen habe. Es hat sich gelohnt und für die, die es sich auch abgewöhnen wollen - Es geht, man muß es nur wirklich wollen.
P.S. Ok, ganz einfach ist es natürlich nicht, aber es lohnt sich wirklich.
(Zigaretten) 10 Jahre intensiv und seit 14 Jahren nicht mehr!
P.S. Ab und zu im Sommer meist mit einem Longdrink mal eine gepflegte gute Zigarre! (nur gepafft)
Viele Grüße, Mike.
Die 2 bis 3 in Gruppe mitgerauchten "Lord Extra", die ein guter Freund seinem Vater "abgezweigt" hatte, haben mir zum Glück nicht geschmeckt und wären fast in die Hose gegangen. Da war ich 12Jahre alt. Das wars dann seit 40 Jahren
Benno
Da Thüringen die Nichtraucherreglung für öffentliche Einrichtungen noch bis Juli 2008 hinausgezögert hat, ist das Rauchen im DFORUM auch erst ab 1.7.08 verboten! ;-)
Ich bin leidenschaftlicher Nichtraucher...
Manche Antworten verwundern.
Leute, es geht hier doch nicht ums 'Hobby' rauchen, auch nicht um 'Vernunft'.
Für die Mehrzahl derjenigen, die über einen langen Zeitraum intensiv geraucht haben, geht es um eine knallharte Abhängigkeit.
Es ist ja toll, wenn es den einen oder anderen gibt, der das Rauchen leicht einstellen konnte. Aber das hat dann weniger mit Coolness oder Cleverness zu tun, sondern eher damit, dass derjenige entweder nicht wirklich süchtig war oder die psychischen und physischen Folgen eines Entzugs einfach leichter weggesteckt hat.
Ich muss zugeben, dass es auch nach drei Jahren konsequentem Nichtrauchen kaum einen Tag gibt, an dem ich nicht in Gedanken an einer Zigarette hänge.
Naja, nach 25 Jahren intensivrauchen sei es mir verziehen. Auch der Tonfall, aber bei dem Thema bin ich halt immer noch sehr sensibel ;-)
LG, Wolfram
Ich kann jetzt natürlich nur von mir reden. Ich habe schließlich auch 25 Jahre lang geraucht. Bei mir war es mit Sicherheit weder physische noch psychische Abhängigkeit. Ich nenne es einfach mal Gewohnheit. Das ist mir in den ersten Tagen extrem aufgefallen. Nur ein Beispiel: In der Firma ist rauchverbot (gibt ein paar Raucherecken). Von Autobahnabfahrt bis zum Parkplatz war es genau eine Zigarettenlänge. Und was tut man als Raucher? Man raucht eben nochmal eine, bevor man anfängt zu arbeiten. Was glaubt ihr, wie lange es gedauert hat, bis der Griff in die Mittelkonsole bei der Autobahnausfahrt wieder abtrainiert war? Bin mir vorgekommen, wie ein Pawlowscher Hund
und auch das IST eine Form von (psyschicher) Abhängigkeit ;-)
Je mehr solcher Situationen Du antrainiert hast, je schwieriger.
Ich kann Dein Beispiel nur nachvollziehen.
Und bei fast identischer 'Karriere', zumindest was den Anfangs- und Endezeitraum des Rauchens angeht, kämpfe ich heute noch mit den Folgen.