Bitte nimm es nicht persönlich!
Ich möchte diese Aussage nur einmal kurz herauspicken:
Man kann es nur mehrmals wiederholen: Man kalibriert einen
hardwarekalibrierbaren Monitor
nicht mit dem Spyder-Schrott über eine beiliegende Popel-Software, sondern
ausschließlich mit einer vom Monitor-Hersteller zugelassenen Software und einem vom Monitor-Hersteller zugelassenen Kalibriergerät direkt in die LUT des Monitors!
Nur dann, und
ausschließlich dann bleibt die Grafikkarte mit ihren Ausgabewerten unverändert, was konstante Darstellungsergebnisse ohne stetigen Verlust des Monitorfarbraumes mit sich bringt (= Hardware-Kalibrierung)!
Jegliche Spyder-"Kalibration" dreht lediglich die Ausgabewerte der Grafikkarte künstlich so hin, dass die Anzeigewerte auf dem Monitor bestmöglich dem gewünschten Soll-Ergebnis entsprechen. Dies geschieht über eine nachträgliche Verschiebung des chromatischen Dreiecks, weshalb nach einiger Zeit die Extremwerte überhaupt nicht mehr angezeigt werden können und der Farbraum somit zunehmend schwindet...
Software-Kalibrierung (Manipulation der Grafikkarte) = billiger Schrott (unbedingt vermeiden!)
Hardware-Kalibrierung (ausschließlich in die LUT des Monitors) = Mittel der Wahl
Ich empfehle mit Nachdruck, hierzu auch einmal
diesen Thread zu lesen. Dort werden auch einige Zusammenhänge der Preisgestaltung verschiedener Monitor-Klassen erläutert...
Viele Grüße
KloBoBBerLe