Schärfeerfahrungen ;o)))

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  • Markus W.
    Free-Member
    • 11.07.2003
    • 335

    #1

    Schärfeerfahrungen ;o)))

    Moin Moin Forum,

    um es vorweg zunehmen, nein - es handelt sich diesmal um keine Fragen bezüglich der Abbildungsleistung der 10D. Vielmehr ist's ein kleiner Bericht, wie aus meinen flauen und schwammingen Bildern letztendlich scharfe Aufnahmen wurden.

    Unter Umständen erspart sich dadurch ein verzweifelter Neubesitzer einer 10D ein paar schlaflose Nächte, aufwendige Versuchsaufbauten... und das Einschicken der Kamera nach Willich. Im Gegenzug bezweifle ich natürlich nicht, daß es andere Gründe für Unscharfe Bilder gibt deren Ursprung von dezentrierten Objektiven und Fokusproblemen herrührt.

    Zu meiner Geschichte:
    Ich kaufte mir die 10D vor ca. 7 Wochen, ein EF 28-135 IS folgte eine Woche später.
    Die Erwartungshaltung war enorm, die Ergebnisse jedoch unter aller Kanone!!!
    Alle Bilder flau und nur mäßig scharf... konnte das sein???
    Die Berichte von unscharfen Bildern hier im Forum verunsicherten mich dann vollends, ich war drauf und dran die Kamera nebst Objektiven zu reklamieren, hatte die Sch...ze gestrichen voll!

    Der Zufall wollte es, daß ich vor ein paar Tagen einen neuen Monitor brauchte. Zusammen mit einem Freund kaufte ich noch den Spyder von Colorvision für eine brauch- und bezahlbare Kalibrierung unserer Bildschirme.
    Nach genauer Justierung und Kalibrierung schaut die Sachlage inzwischen gaaaaaaaaaaanz anders aus! Der Flaue Stich ist vollkommen verschwunden, die Schärfe und Brillanz der Bilder ist nicht wieder zu erkennen! Es hat den Anschein, daß WEDER die 10D noch die Objektive eine Macke haben ;o))).

    Ich empfehle jedem 10D-Neubesitzer (der sich wie ich über seine miesen Fotos wundert) seinen Monitor genauenstens zu justieren bzw. zu kalibrieren. In vielen Fällen mag der Monitor - wie bei mir - die Schwachstelle im System zu bilden. Insbesondere bei neuen Modellen ist zu beobachten, daß die Hersteller mit besonderen Features für die Bildbearbeitung werben wie z.B. Iiyama mit dem OPQ-Picture Modus. Spätestens beim Durchlesen des Handbuchs stößt man dann auf folgenden Hinweis:
    'ACHTUNG ... In diesen Modi wird die Helligkeit stark erhöht und die Schärfe 'ETWAS' reduziert...' Meine Erfahrung - die Finger von dieses 'Features' lassen, hier wird nichts verbessert sondern verschlechtert.

    In der Hoffnung, doch vielleicht dem Einen oder Anderen etwas weitergeholfen zu haben,

    Markus
  • KHD
    Free-Member
    • 27.03.2003
    • 3722

    #2
    Re: Schärfeerfahrungen ;o)))

    Denke das hilft einigen auch schon. Allgemein wäre noch hinzu zufügen das man erst mal alle Schwachstellen durchforsten sollte ehe man wieder einem unschärfenwahn unterliegt. In der vielzahl liegt das Problem beim Benutzer und nicht an der Kamera. Weiter kommt das Verwendete Objektiv in Frage. z.b. ein Suppenzoom ( Sigma 28-300 z.b. ) wird bei 28mm nie Rasiermesser scharf sein. Ich denke auch was der Schäefepunkt angeht sollte man erst mal sehen welches Messverfahren man verwendet. Ich hatte nun wirklich sehr viele Objektive und bei allen lag der Schärfepunkt akurat dort wo er hinsollte.

    cu KHD

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    • Dirk Wächter
      webmaster
      • 16.06.2002
      • 14618

      #3
      Re: Schärfeerfahrungen ;o)))

      Hallo Markus,

      aber hast Du denn seinerzeit keine Ausdrucke oder Ausbelichtungen gemacht. Oder mit Deinem Monitor mal Bilder hier im Forum oder in der FC betrachtet. Da hätten die anderen Bilder ja auch alle unscharf und flau sein müssen, oder? Bist Du damals nicht stutzig geworden?

      Gruß. Dirk.

      Kommentar

      • Markus W.
        Free-Member
        • 11.07.2003
        • 335

        #4
        Re: Schärfeerfahrungen ;o)))

        Hallo Dirk,

        Deine Frage ist berechtigt. Ich fotografierte bevor ich die Canon kaufte mit einer Olympus E-100 und bearbeitete die Bilder solange nach, bis sie für meine Begriffe 'passten'.
        Die Themen Kalibrierung und Bildbearbeitung waren damals für mich nicht so ausschlaggebend wie heute, das änderte sich erst mit dem Kauf der 10'er mit einem Schlag.
        Auf alle Fälle bin ich mittlerweile davon überzeugt, daß in vielen Fällen der Monitor eine Schwachstelle im System darstellt, sogar auch dann, wenn sich der Preis der 'Flimmerkiste' im oberen Preissegment befindet. Ich habe jedenfalls meinen Teil dazu gelernt.

        Gruss Markus

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        • Wolfermann
          • Heute

          #5
          ???

          Was hat bitte die reelle Schärfe mit der Monitorkalibrierung zu tun?
          Wies Dein Monitor einen Konvergenzfehler auf?
          Hast Du seit dem Kalibrieren eine höhere Monitorauflösung eingestellt?

          Du kannst den subjektiven Schärfeeindruck durch höheren Kontrast erzielen, die 'echte' Schärfeleistung bleibt aber dadurch unberührt.

          Bitte erkläre mir das mal etwas ausführlicher.

          Kommentar

          • Markus W.
            Free-Member
            • 11.07.2003
            • 335

            #6
            Re: ???

            Ich habe mit keiner Zeile geschrieben, daß die Kalibrierung für die bessere Schärfeabbildung verantwortlich ist. Wohl aber, daß eine 'unordentliche' Justage in Verbindung mit einem hirnrissigen Monitorfeature ausschlaggebend sein kann! Besonders ärgerlich wird es dann, wenn dieses Feature ganz besonders für die digitale Bildbearbeitung empfohlen wird.
            Auch sollte mal an der Stelle erwähnt werden, daß es unter Grafikkarten 'Ausrutscher' gibt, die zu unscharfen Abbildungen neigen.

            Kommentar

            • Wolfermann
              • Heute

              #7
              Warum dann diese Überschrift? (n/t)

              Kommentar

              • Markus W.
                Free-Member
                • 11.07.2003
                • 335

                #8
                was stimmt nicht? (n/t)

                Kommentar

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