Nabend..aus aktuellem Anlass mal Frage an ggf. anwesende Arbeitsrechtler....
folgender Sachverhalt:
Ein Angestellter in einem Handelsunternehmen hat aus eigener Tasche einen grösseren Posten Ware gekauft und an einen bestimmten Kunden zu einem günstigeren Preis als das Handelsunternehmen offiziell angeboten hat (in diesem Fall sogar vertreten durch seine eigene Person und Aufgabenbereich) verkauft und das Geld in die eigene TAsche gesteckt.;
Durch einen Zufall und seine Dummheit haben wir die Rechnung für den Kauf dieser Waren beim Grosshandel samt original-Unterschrift des Angestellten darauf gefunden.
Zur Rede gestellt, äusserte sich der Angestellte dahingehend dass dem Kunden die Preise unserer Firma 'zu hoch' waren und er, der Angestellte, angeblich 'einmalig' dieses Geschäft gemacht hätte weil er, der Angestellte, 'soviel Geld für seine Familie' bräuchte (Tzetze was auch immer er damit meint).
Der Angestellte zeigte sich vollkommen uneinsichtig unseren Vorwurfs des Betrugs sowie des für ihn geltenden Wettbewerbsverbotes.
Meine Frage: Rechtfertigt sein Handeln eine FRISTLOSE Kündigung? Wenn ja welche Rechtliche Grundlagen anführen?
Eine Abmahnung rechtfertigt es sicherlich, auf welche rechtliche Grundlagen sollen/ müssen wir uns berufen?
Schon traurig mit was man sich manchmal befassen muss.....
Danke für das Wissen
folgender Sachverhalt:
Ein Angestellter in einem Handelsunternehmen hat aus eigener Tasche einen grösseren Posten Ware gekauft und an einen bestimmten Kunden zu einem günstigeren Preis als das Handelsunternehmen offiziell angeboten hat (in diesem Fall sogar vertreten durch seine eigene Person und Aufgabenbereich) verkauft und das Geld in die eigene TAsche gesteckt.;
Durch einen Zufall und seine Dummheit haben wir die Rechnung für den Kauf dieser Waren beim Grosshandel samt original-Unterschrift des Angestellten darauf gefunden.
Zur Rede gestellt, äusserte sich der Angestellte dahingehend dass dem Kunden die Preise unserer Firma 'zu hoch' waren und er, der Angestellte, angeblich 'einmalig' dieses Geschäft gemacht hätte weil er, der Angestellte, 'soviel Geld für seine Familie' bräuchte (Tzetze was auch immer er damit meint).
Der Angestellte zeigte sich vollkommen uneinsichtig unseren Vorwurfs des Betrugs sowie des für ihn geltenden Wettbewerbsverbotes.
Meine Frage: Rechtfertigt sein Handeln eine FRISTLOSE Kündigung? Wenn ja welche Rechtliche Grundlagen anführen?
Eine Abmahnung rechtfertigt es sicherlich, auf welche rechtliche Grundlagen sollen/ müssen wir uns berufen?
Schon traurig mit was man sich manchmal befassen muss.....
Danke für das Wissen
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