AW: Langspielplatten
Auweiah, jetzt wird´s schwierig aber ich probier´s mal...
Ein analoges Signal besteht aus einer zusammenhängenden Sinuskurve, ein digitales dagegen aus Treppchen. Um nun die Daten aus einer CD zu hören muss dieses erst durch den so genannten DA-Konverter. Dieser rechnet die Treppchen wieder zurück in ein analoges Sinussignal. Da die Zwischendaten der Sinuskurve aber fehlen muss der DA Wandler die fehlenden Zwischenstücke praktisch Interpolieren. Das ist auch der Grund dafür das daß analoge Signal im Hörbereich im Prinzip über weit mehr (echte) Daten verfügt als das Digitale. Die SACD speichert hingegen wesentlich mehr an Daten (ca. 7 mal soviel), weshalb die „Treppchen“ auch kleiner sind, somit näher am „Ideal“ einer Sinuskurve liegt wodurch weniger Interpoliert werden. muss.
Es ist also ein Trugschluss das eine analoge Schallplatte weniger an Informationen liefert als eine CD, es ist genau anderst herum !
MP3. MD gehen da noch einen schritt weiter. Ihre Wandler versuchen zusätzlich noch jene Daten herauszufiltern, die das menschliche Gehör in gewissen Situation nicht erfassen kann. Damit ist nicht die Frequenz außerhalb des Hörspektrums gemeint, sondern z.b. bei lauten Passagen werden die kleinen und feinen Töne die akustisch unhörbar im Hintergrund verschwinden einfach herausgerechnet um Daten und somit wertvollen Speicherplatz zu sparen. Die MD beispielsweise kommt somit mit nur 1/7 der Daten einer normalen CD aus.
So und dies war das Wort zum Sonntag.....
Grüsse Heinz
Zitat von Shogoki
Ein analoges Signal besteht aus einer zusammenhängenden Sinuskurve, ein digitales dagegen aus Treppchen. Um nun die Daten aus einer CD zu hören muss dieses erst durch den so genannten DA-Konverter. Dieser rechnet die Treppchen wieder zurück in ein analoges Sinussignal. Da die Zwischendaten der Sinuskurve aber fehlen muss der DA Wandler die fehlenden Zwischenstücke praktisch Interpolieren. Das ist auch der Grund dafür das daß analoge Signal im Hörbereich im Prinzip über weit mehr (echte) Daten verfügt als das Digitale. Die SACD speichert hingegen wesentlich mehr an Daten (ca. 7 mal soviel), weshalb die „Treppchen“ auch kleiner sind, somit näher am „Ideal“ einer Sinuskurve liegt wodurch weniger Interpoliert werden. muss.
Es ist also ein Trugschluss das eine analoge Schallplatte weniger an Informationen liefert als eine CD, es ist genau anderst herum !
MP3. MD gehen da noch einen schritt weiter. Ihre Wandler versuchen zusätzlich noch jene Daten herauszufiltern, die das menschliche Gehör in gewissen Situation nicht erfassen kann. Damit ist nicht die Frequenz außerhalb des Hörspektrums gemeint, sondern z.b. bei lauten Passagen werden die kleinen und feinen Töne die akustisch unhörbar im Hintergrund verschwinden einfach herausgerechnet um Daten und somit wertvollen Speicherplatz zu sparen. Die MD beispielsweise kommt somit mit nur 1/7 der Daten einer normalen CD aus.
So und dies war das Wort zum Sonntag.....

Grüsse Heinz
Kommentar