Was macht man nun mit dem teuren EQ, wenn wochenlang nur trübes Wetter herrscht? Man geht in den Zoo ins Tropenhaus und dreht an der ISO Schraube! 
Vorweg, das Licht war wirklich hundsmieserabel und draussen war es verflucht kalt. Ich habe die Kamera samt Objektiv zu Hause vorgewärmt, in eine Plastiktasche verpackt und erst vor Ort wieder ausgepackt, sonst hätte es böse Kondenswasserbildungen gegeben. Ein guter Rat an alle, die auch im Winter in ein Terrarium gehen wollen.
Mit dabei war das 300/2.8 und ein Stativ. Alle Bilder sind bei Offenblende oder um 1/3 abgeblendet entstanden, teilweise mit 2xTK, meistens manuelle Belichtung und ISO Automatik. Keine SVA, kein Fernauslöser.
Die Bilder sind ohne großartige PS Künste und mit wenig Entrauschen bearbeitet worden, tlw. sogar direkt aus den JPGs. Das, was dabei herausgekommen ist, zeig ich mal vor.
Fliegender Hund, 600mm F6.3, 1/160, ISO 6400:

Der Fink hat gerade gebadet, hier rauscht es auch relativ stark, weil die Helligkeit hochgezogen ist. Aber mir haben die Tropfen gefallen ;-).
300mm, F3.2, 1/160, ISO 5000:

Tiefschwarz und leuchtendes Orange - da kommt Freude für den Belichtungsmesser auf. Die Tiefen sind hochgezogen.
600mm, F6.3, 1/125, ISO 5000:

Der Ara wollte sich nicht so recht zeigen, deswegen zwischen den Ästen durchfotografiert.
300mm, F3.2, 1/160, ISO 5000:

Dieses unbekannte Hühnchen hat sich im tiefsten Schatten herumgedrückt.
300mm, F3.2, 1/160, ISO 12800 (!)

Auch dieser Nager hat sich im schwarzen Loch befunden.
300mm, F2.8, 1/125, ISO 12800 (!)

300mm, F2.8, 1/125, ISO 6400:

Unterm Strich gesehen macht die 1DIV auch bei feinen Detais wie Fell und Federn mit High ISO eine ausgezeichnete Figur. Die Bilder werden keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, zeigen aber recht gut, was machbar ist. Der Bildeindruck ist sogar über weite Strecken heller und leuchtender, als der natürliche Eindruck gewesen ist.

Vorweg, das Licht war wirklich hundsmieserabel und draussen war es verflucht kalt. Ich habe die Kamera samt Objektiv zu Hause vorgewärmt, in eine Plastiktasche verpackt und erst vor Ort wieder ausgepackt, sonst hätte es böse Kondenswasserbildungen gegeben. Ein guter Rat an alle, die auch im Winter in ein Terrarium gehen wollen.
Mit dabei war das 300/2.8 und ein Stativ. Alle Bilder sind bei Offenblende oder um 1/3 abgeblendet entstanden, teilweise mit 2xTK, meistens manuelle Belichtung und ISO Automatik. Keine SVA, kein Fernauslöser.
Die Bilder sind ohne großartige PS Künste und mit wenig Entrauschen bearbeitet worden, tlw. sogar direkt aus den JPGs. Das, was dabei herausgekommen ist, zeig ich mal vor.
Fliegender Hund, 600mm F6.3, 1/160, ISO 6400:
Der Fink hat gerade gebadet, hier rauscht es auch relativ stark, weil die Helligkeit hochgezogen ist. Aber mir haben die Tropfen gefallen ;-).
300mm, F3.2, 1/160, ISO 5000:
Tiefschwarz und leuchtendes Orange - da kommt Freude für den Belichtungsmesser auf. Die Tiefen sind hochgezogen.
600mm, F6.3, 1/125, ISO 5000:
Der Ara wollte sich nicht so recht zeigen, deswegen zwischen den Ästen durchfotografiert.
300mm, F3.2, 1/160, ISO 5000:
Dieses unbekannte Hühnchen hat sich im tiefsten Schatten herumgedrückt.
300mm, F3.2, 1/160, ISO 12800 (!)
Auch dieser Nager hat sich im schwarzen Loch befunden.
300mm, F2.8, 1/125, ISO 12800 (!)
300mm, F2.8, 1/125, ISO 6400:
Unterm Strich gesehen macht die 1DIV auch bei feinen Detais wie Fell und Federn mit High ISO eine ausgezeichnete Figur. Die Bilder werden keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, zeigen aber recht gut, was machbar ist. Der Bildeindruck ist sogar über weite Strecken heller und leuchtender, als der natürliche Eindruck gewesen ist.
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