Schwierige Zeiten sind das mit dem Corona Virus für Alle, auch hier auf der Insel Zypern geht vieles nicht mehr seinen gewohnten Gang. So habe ich auch meine Fahrten zu den verschiedenen Hotspots für Zugvögel stark reduziert. Touristen und Fotografen als Gäste haben im Moment keinen bzw. sehr eingeschränkten Zutritt auf die Insel.
Die gesamte BirdLife Cyprus Besatzung arbeitet seit 16. März von Zuhause über Telefon und Video miteinander, unabhängig von den Beschränkungen durch den Corona Virus geht aber das Leben in der Natur weiter und damit auch die Migration der Zugvögel. Davon möchte ich euch etwas berichten.
Letzte Woche am 16. März habe ich rund um unseren Feigenbaum im Garten das sehr hohe Gras etwas gekürzt, es ist ja an der Zeit, dass die Frühjahrsgäste und Zugvögel kommen. Dazu stelle ich dann jeweils ein Tarnzelt für das Licht am Morgen und ein zweites für das Licht am späten Nachmittag im Abstand von ca. 10 m zum Feigenbaum auf. Der Feigenbaum ist ideal als Ansitz, weil die Feigen und Blätter genau ab jetzt sich in den nächsten 4-6 Wochen voll ausbilden, jetzt ist er kahl und mitte April sehe ich vor lauter Blätter den Baum nicht mehr.
Guten Mutes bin ich dann am Dienstag, 17. März nach meiner Dog Walking Runde (2 km von 6-7 Uhr) mit einer Kanne Kaffee ins Tarnzelt, wollte eigentlich nur beobachten, ob sich schon etwas tut da draußen am Feigenbaum. Die üblichen Verdächtigen, Spatzen, Türkentauben, Baumtauben, Mönchsgrasmücke und Zilpzalp kamen zu der seit Jahren existierenden Wasserstelle zum Trinken und Baden. Aber keiner blieb lange da, alle flogen wieder nach außen in die umliegenden Felder und Plantagen.
Und dann war da plötzlich ein sehr lautes Gemeckere, der Ruf kam von hinten aus den Olivenbäumen, jetzt kann ich nur hoffen, dass der Schreihals auch nach vorne zum Feigenbam kommt, vileicht zum Wasser.
Wer schon mal einen Häherkuckuck gehört hat weiß von was ich rede. Ja, so fangen die Geschichten an und schon ist der Naturfotograf wieder voll in seinem Element.
B1 - Der Schreihals im Feigenbaum

B2 - Häherkuckuck

B3 - Häherkuckuck

Vielleicht war sein Gemeckere nur die Afforderung an mich doch endlich das Gras zu mähen, damit man auch was Fressbares am Boden findet.
So habe ich die Sichtung nach weiteren Vögeln beendet und habe in den folgenden 2 1/2 Tagen das Baumland ca. 3.000 m2 mit der Motorsense gemäht. Hier habe ich mal aus dem Zelt heraus ein Handy Bild gemacht zur Info wie es jetzt aussieht, inkl. Türkentaube im Vordergrund rechts.

Am Samstag 21. März bin ich dann zum ersten mal bewusst wieder zum Fotografieren ins Tarnzelt gegangen, die Auswahl der Bilder folgt als nächstes. Sonntag hatte ich dann 14 Species am Feigenbaum inklusive 2 Stunden Wiedehopf, der seine Arbeit als Vertikulierer im Baumland wieder aufgenommen hat.
Und heute Morgen kam der Wiedehopf mit seiner Braut, das Paar für die nächste Brut ist wieder beisammen.
HD Videos werden zurzeit von YouTube nicht gestreamt, daher lasse ich mir mit der Ausarbeitung der Videoclipse etwas Zeit, aber alles wird hier in diesem Tread nach und nach zu sehen sein, natürlichauch Alles was in den nächsten Wochen interessantes an gefiederten Gästen hinzukommt.
Bleibt Gesund alle miteinander.
Die gesamte BirdLife Cyprus Besatzung arbeitet seit 16. März von Zuhause über Telefon und Video miteinander, unabhängig von den Beschränkungen durch den Corona Virus geht aber das Leben in der Natur weiter und damit auch die Migration der Zugvögel. Davon möchte ich euch etwas berichten.
Letzte Woche am 16. März habe ich rund um unseren Feigenbaum im Garten das sehr hohe Gras etwas gekürzt, es ist ja an der Zeit, dass die Frühjahrsgäste und Zugvögel kommen. Dazu stelle ich dann jeweils ein Tarnzelt für das Licht am Morgen und ein zweites für das Licht am späten Nachmittag im Abstand von ca. 10 m zum Feigenbaum auf. Der Feigenbaum ist ideal als Ansitz, weil die Feigen und Blätter genau ab jetzt sich in den nächsten 4-6 Wochen voll ausbilden, jetzt ist er kahl und mitte April sehe ich vor lauter Blätter den Baum nicht mehr.
Guten Mutes bin ich dann am Dienstag, 17. März nach meiner Dog Walking Runde (2 km von 6-7 Uhr) mit einer Kanne Kaffee ins Tarnzelt, wollte eigentlich nur beobachten, ob sich schon etwas tut da draußen am Feigenbaum. Die üblichen Verdächtigen, Spatzen, Türkentauben, Baumtauben, Mönchsgrasmücke und Zilpzalp kamen zu der seit Jahren existierenden Wasserstelle zum Trinken und Baden. Aber keiner blieb lange da, alle flogen wieder nach außen in die umliegenden Felder und Plantagen.
Und dann war da plötzlich ein sehr lautes Gemeckere, der Ruf kam von hinten aus den Olivenbäumen, jetzt kann ich nur hoffen, dass der Schreihals auch nach vorne zum Feigenbam kommt, vileicht zum Wasser.
Wer schon mal einen Häherkuckuck gehört hat weiß von was ich rede. Ja, so fangen die Geschichten an und schon ist der Naturfotograf wieder voll in seinem Element.
B1 - Der Schreihals im Feigenbaum

B2 - Häherkuckuck

B3 - Häherkuckuck

Vielleicht war sein Gemeckere nur die Afforderung an mich doch endlich das Gras zu mähen, damit man auch was Fressbares am Boden findet.

So habe ich die Sichtung nach weiteren Vögeln beendet und habe in den folgenden 2 1/2 Tagen das Baumland ca. 3.000 m2 mit der Motorsense gemäht. Hier habe ich mal aus dem Zelt heraus ein Handy Bild gemacht zur Info wie es jetzt aussieht, inkl. Türkentaube im Vordergrund rechts.

Am Samstag 21. März bin ich dann zum ersten mal bewusst wieder zum Fotografieren ins Tarnzelt gegangen, die Auswahl der Bilder folgt als nächstes. Sonntag hatte ich dann 14 Species am Feigenbaum inklusive 2 Stunden Wiedehopf, der seine Arbeit als Vertikulierer im Baumland wieder aufgenommen hat.
Und heute Morgen kam der Wiedehopf mit seiner Braut, das Paar für die nächste Brut ist wieder beisammen.
HD Videos werden zurzeit von YouTube nicht gestreamt, daher lasse ich mir mit der Ausarbeitung der Videoclipse etwas Zeit, aber alles wird hier in diesem Tread nach und nach zu sehen sein, natürlichauch Alles was in den nächsten Wochen interessantes an gefiederten Gästen hinzukommt.
Bleibt Gesund alle miteinander.
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