Da sich das Gehäuse der 1DX im Gegensatz zu ihren Vorgängern etwas verändert hat, gibt es von ReallyRightStuff einen neuen Winkel dazu.
Hier hat sich einiges verändert. Bisher gab es für die 1er-Baureihe eine Kameraplatte und einen L-Winkel, je nachdem was man haben wollte oder jeweils einsetzen wollte. Nicht immer ist der voluminöse L-Winkel gefragt, am nächsten Tag geht es vielleicht nicht ohne.
Der neue L-Winkel von RRS ist so konstruiert, dass er eine Kombination von beiden Systemen ist. Er besteht aus einer Kameraplatte, an die das L-Stück je nach Bedarf angedockt wird und dann einen vollständigen L-Winkel für Hochformataufnahmen bildet. Wie ich finde, eine ziemlich clevere Lösung.
Besonderer Clou: für den Umbau ist (natürlich bei RRS) ein passender Imbus-Schlüssel notwendig. Die Kameraplatte ist nun so konstruiert, dass der Imbus dort eingeschoben werden kann. Gehalten wird er am abknickenden Kopfende mit einem eingelassenen Magneten. Sehr cool!
Ich habe mal ein paar Fotos angehängt und den Minimagneten auf dem letzten Foto markiert.
Weniger gut ist allerdings die Tatsache, dass man konstruktionsbedingt für die Montage des kompletten L-Winkels immer erst das Zusatzstück abnehmen muß. Die Kameraplatte ist das Kernelement und wenn diese montiert ist, schiebt sich das Zusatzstück über deren Schraube.
D.h. es ist nicht mehr wie bislang möglich, den L-Winkel unkompliziert schnell an- und abzubauen, sondern es muß vorher jedesmal erst der L-Winkel selbst in seine Bestandteile demontiert werden.
Preis ist wie immer bei RRS exorbitant hoch: der L-Winkel für die 1DX kostet derzeit ca. knapp 300 Euro (wobei man jetzt aber die einfache Kameraplatte ja mit dazu bekommt).
Dieses Kombi-System wird von RRS jetzt auch für die 5D3 und wahrscheinlich alle folgenden Generationen von Kameras eingeführt.
Viele Grüße,
Andreas
Hier der L-Winkel komplett:

Die Unterseite. Die obere Schraube ist die Verbindung der beiden Elemente. Und man sieht gut, dass unter dem unteren Loch die Verbindung der Kameraplatte zur Kamera sitzt und von oben nicht mehr zugänglich ist:

Alle Einzelteile des Systems:

Hier sieht man den Einlass für den Imbus, und den kleinen Magneten, der dann den Kopf des Imbus fixiert (Pfeil):
Hier hat sich einiges verändert. Bisher gab es für die 1er-Baureihe eine Kameraplatte und einen L-Winkel, je nachdem was man haben wollte oder jeweils einsetzen wollte. Nicht immer ist der voluminöse L-Winkel gefragt, am nächsten Tag geht es vielleicht nicht ohne.
Der neue L-Winkel von RRS ist so konstruiert, dass er eine Kombination von beiden Systemen ist. Er besteht aus einer Kameraplatte, an die das L-Stück je nach Bedarf angedockt wird und dann einen vollständigen L-Winkel für Hochformataufnahmen bildet. Wie ich finde, eine ziemlich clevere Lösung.
Besonderer Clou: für den Umbau ist (natürlich bei RRS) ein passender Imbus-Schlüssel notwendig. Die Kameraplatte ist nun so konstruiert, dass der Imbus dort eingeschoben werden kann. Gehalten wird er am abknickenden Kopfende mit einem eingelassenen Magneten. Sehr cool!

Ich habe mal ein paar Fotos angehängt und den Minimagneten auf dem letzten Foto markiert.
Weniger gut ist allerdings die Tatsache, dass man konstruktionsbedingt für die Montage des kompletten L-Winkels immer erst das Zusatzstück abnehmen muß. Die Kameraplatte ist das Kernelement und wenn diese montiert ist, schiebt sich das Zusatzstück über deren Schraube.
D.h. es ist nicht mehr wie bislang möglich, den L-Winkel unkompliziert schnell an- und abzubauen, sondern es muß vorher jedesmal erst der L-Winkel selbst in seine Bestandteile demontiert werden.

Preis ist wie immer bei RRS exorbitant hoch: der L-Winkel für die 1DX kostet derzeit ca. knapp 300 Euro (wobei man jetzt aber die einfache Kameraplatte ja mit dazu bekommt).
Dieses Kombi-System wird von RRS jetzt auch für die 5D3 und wahrscheinlich alle folgenden Generationen von Kameras eingeführt.
Viele Grüße,
Andreas
Hier der L-Winkel komplett:

Die Unterseite. Die obere Schraube ist die Verbindung der beiden Elemente. Und man sieht gut, dass unter dem unteren Loch die Verbindung der Kameraplatte zur Kamera sitzt und von oben nicht mehr zugänglich ist:

Alle Einzelteile des Systems:

Hier sieht man den Einlass für den Imbus, und den kleinen Magneten, der dann den Kopf des Imbus fixiert (Pfeil):

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