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  • dannyoleary
    Free-Member
    • 26.11.2005
    • 12

    #1

    Danke für die Empfehlungen.

    Bezüglich meines untenstehenden Threads "Kamerakauf: Zuviel des Guten?" danke ich für die Hilfestellung, insbesondere Martin Offermanns, Micha67 und Martin Mohr.
    Nach vielem Hin und Her nebst reiflicher Überlegung habe ich mich für eine abgewandelte Empfehlung von Martin Mohr entschieden.
    Kaufobjekt wird eine 20D sein, die ich für rund 850 Euro sehr günstig bei einem Händler als Vorführmodell erwerben kann. Dazu den gleichfalls reduzierten Akkugriff, damit in etwa das gleiche Handling wie bei meiner analgogen EOS-1 vorhanden ist.
    Objektivmäßig werde ich mir zu dem vorhandenen 1,4/50 noch das 24-105 L-IS zulegen, angesichts des mir noch unbekannten Preis/Leistungsverhältnisses allerdings mit der Option einer möglichen Rückgabe. Da ich kein Weitwinkelanhänger bin, sondern eher gemäßigte WW sowie mittlere Teles bevorzuge, sind sowohl die 38mm im unteren, als auch die knapp 170 im oberen Bereich in Ordnung. Mit diesem Mini-Equipment lassen sich als Umsteiger von analog auf digital hinreichend Erfahrungen sammeln.
    Dazu werde ich von zwei Redaktionskollegen des Fotoressorts sowohl das 1,2/85 als auch das 1,4/35 zum ausgiebigen Testen erhalten, so dass ich mir über beide Optiken selbst eine digitale Meinung bilden kann. Erwähnenswert vielleicht noch in diesem Zusammenhang, dass ich zwar eine sehr ausgeprägte Schärfe- und Kontrastleistung bevorzuge, bei meiner Art bildmäßiger Fotografie jedoch Dinge wie Vignettierung, Randabfall und Randunschärfen weitgehend sekundär sind.
    Was die in meinem Erstbeitrag erwähnten Bildformate A1 und A0 anlangt, so erachte ich selbige in den nächsten Monaten ebenfalls für sekundär. Ich mache ca. einmal im Jahr eine öffentliche Präsentation, so dass von da aus kein Zwang zum pixelstärksten (und teuersten) Gerät besteht.

    Eine DS-MarkII wäre für mich als Umsteiger wohl zu viel des Guten gewesen. Als "Analoger" sah ich bis dato auch keinerlei Anlass, mich mit Weißabgleich, RAW und allen möglichen Sonderheiten zu befassen und könnte deshalb die Vielzahl der technischen Features auch kaum nutzen. Möchte dies auch in Zukunft nur insoweit, wie es für (in meinem Sinne) gute Bilder notwendig ist. Denn auch mit einer Digitalen als Ausgangsbasis werden die Ausbelichtungen von einem versierten Profilabor durchgeführt, mit dem ich schon 15 Jahre verbandelt bin.

    Sollte sich nach intensivem Reinschnüffeln ins Digitale die Notwendigkeit zu einem größeren/besseren Gerät mit mehr Pixeln ergeben, lässt sich dies aufgrund der jetzigen verhältnismäßig moderaten Anfangsinvestition besser und leichter bewerkstelligen, als mit einem immens teuren Boliden im Nacken.

    Nochmals besten Dank für die Ratschläge.
  • ehemaliger Benutzer

    #2
    AW: Danke für die Empfehlungen.

    Zitat von dannyoleary

    Nochmals besten Dank für die Ratschläge.
    Ich finde Deine logischen Schlussfolgerungen sehr lesenswert, insbesondere vor dem Hintergrund, dass auch andere Interessenten mglw. vor ähnlichen Entscheidungen stehen.

    Viel Freude mit der digitalen Fotografie und immer gutes Licht :-)

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